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@paulz Der Oswald hat seinen Frieden
Gute Nacht, Paulz
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Re: Ich kenne nur Oswald Kolle...
Zitat:
Die elliptische Auftriebsverteilung beruht auf einer konstanten Abwindgeschwindigkeit hinter dem Flügel. Dieser kommt man (abgesehen von der Flügelwurzel) mit einem Rechteckflügel relativ nahe. Allerdings werden meist Trapezflügel oder anders zugestpitzte Flügelformen aus flugmechanischen Gründen verwendet. Dadurch ist der Abwind nicht mehr konstant und der induzierte Widerstand erhöht sich. Diesen negativen Einfluß kann man durch Verwindung des Tragflügel teilweise wieder kompensieren. Und letztendlich haben auch die Strömung verändernde Teile (und damit den Abwind ändernde Teil) einen Einfluß auf den induzierten Widerstand. Einige Beispiele zeigen die Diagramme (Fuselage - Rumpf, Nacelle/Pylon - Triebwerksgondel, Highliftsystem - Landeklappen etc.). Der induzierte Widerstand berechnet sich mit Hilfe des Auftriebsbeiwerts CA, der Streckung (Lamda) und dem Oswaldfaktor (e) wie folgt: CWi=CA^2/(Pi*e*Lamda). D.h. je kleiner e, desto größer der induzierte Widerstand. Der Name Oswaldfaktor beruht auf: "Oswald efficiency factor - named after W. Bailey Oswald, who first established this termiology in NACA report no. 408 in 1933)" Zitat: Anderson, Introduction To Flight Happy aerodynamics, Simeon http://www.uni-bonn.de/~uzsrxk/oswald.gif |
Also, wenn das keine fundamentierte Erklärung ist.... ;)
Du hast Deine Hausaufgaben gemacht. Herzlichen Dank, Simeon - saubere Arbeit und dickes Lob! |
Zitat:
http://www.contrabandent.com/pez//co...s/biglaugh.gif Gruß Simeon |
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