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Der PC weiß sehr wohl welche MAC das Ziel hat. Der Datentransfer funktioniert eigentlich nur nach der MAC und NICHT nach der IP Adresse.
Wenn der PC ein Paket an irgendeine IP senden will, wo er keine MAC dazu hat, macht er vorher einen ARP broadcast ins Netz, und holt sich die MAC vom Empfänger. Erst dann verschickt er die Pakete. In Win2k gibts den Befehl arp in der command line. Weiß jetzt aber nicht obs den unter Win9x auch gibt...;) Da listet er die eine Tabelle auf, die dir die IP mit zugehöriger MAC zeigt. Man kann auch manuell welche hinzufügen etc.... |
Anhang zu den "Der Switch weis wo die MAC is und schickt das dann an dne Rechner weiter"
1: Wird das komplette Paket bei dem ersten Kontakt zwischen PC und Switch an den Switch gesandt, und der trägt es dann in seine ARP-Tabelle ein. Dies gilt auch für NEUkonfigurationen (Neue NW karte/IP/etc) 2: Kann ein Switch ja, da er bekanntlich eine Mutliport BRIDGE ist, mehrere Subnetze miteinander verbinden ;) und somit ordnert er in der ARP-Table gleich das sogenannte VLAN (Subnetz) zu. 3: Was wenn die Hardwareadresse (=MAC) NICHT in einem der Netze des Switches ist? -> Dann schickt der Switch das Paket an alle seine Switch-"Kollegen" weiter, die er kennt (auch anhand der ARP-Table)... Nun denkt man sich das dieses Paket also endlos durch die weiten des LAN/MAN/WAN huscht, aber dem weit gefehlt, da sich unsere lieben Entwickler des TCP/UDP/etc auch was einfallen lassen haben... Das TTL (Time To Leave), das besagt, wieviele sogenannte "HOPS" das Paket hat/noch zur Verfühgung hat. Bei jedem passieren einer aktiven Netwerkkompnente, wird der Header des Paketes zerlegt, angesehen, wieder zusammen gesetzt, und ein HOP angezogen... Standardmäßig glaube ich, ist die TTL auf 255 gestzt, was bedeutet das das Paket 255 Netzwerkkomponenten durchschreiten darf, bis es terminiert/zerstört wird. Adios |
Wenn ein pc eine adresse erreichen will deren mac er nicht kennt weil sich die adresse in einem anderen subnet befindet, schickt er die anfrage ja an den default gateway welcher sich im selben netz befindet. Den switch geht des nix an, der muss nur wissen an welchen port der gateway hängt.
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Zitat:
sonst passts! *gg* |
Zitat:
time to live heissts richtig :) (das musste jetzt aber sein ;)) |
Nach dieser live Berichterstattung kümmere ich mich nun um mein life. Daher ist es nun time to leave. :lol:
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Zitat:
Halt einer wie von der 6500 er Cisco Reihe :ms: |
und wieviel einträge darf die arp-tabelle maximal haben?
mein pc kann ja unmöglich zu jeder möglichen ip die mac gespeichert haben!? |
die ARP Tabelle beinhaltet nur die IP/MAC des jeweiligen LANs/Subnets.
Wenn das Paket wo anders hingehen soll, schickt er es an seinen default Router (auch Standard-Gateway genannt). Router verständigen sich untereinander über spezielle Routing Protokolle und "stimmen sich gegenseitig ab, d.h. sie optimieren den Weg vom Sender zum Empfänger über alle benötigten Stationen (Router)... |
ein Switch(er) (Sorry aber ich nenn die Dinger immer so) Hat wie bereits erwähnt eine Liste mit den MAC-Adressen. Was passiert wenn ich an einen Port des Switches einen Hub hänge ist klar. der Switch merkt sich die MAC-Adressen der NICs am Hub. Sofern er sich noch welche merken kann (normal merken sich die aber mind. 255 MAC-Adressen und da kann ich glatt 10 24-Port HUBs anstecken und des funkt noch immer).
Aber und jetzt kommt eine Frage: Der Standard Gateway bzw. Default Router ist ja normalerweise der Uplink-Port. Was passiert allerdings wenn ich in meinem Netzwerk eine Baumstruktur habe und bei der Baumstruktur unter dem Switch nur Swiches hängen. Sind dann alle anderen Switches die Standard Gateways vom obersten Switch oder noch immer nur der Uplink Port? PS: Ein Switch ist sicher keine Multiport-Bridge. eine Multiport-Bridge kann im Gegensatz zum Switch auch verschiedene Topologien verbinden und ich hab zB noch nie einen Switch gesehen, der ein 10 Base 5 Netzwerk mit einem FDDI-Ring und einem Token-Ring verbunden hätte oder ähnliches. Normalerweise haben die Höchsten normale RJ45-Ports eventuell mit einem BNC und Glasfaserports mit Gigabit-Ethernet zu einem Server lass ich mir auch noch dazueinreden, aber selbst die sind heutzutage schon in RJ-45 also Kupfer-Verkabelung. Wenn's mehr sein soll, dann brauchst erst eine Bridge. Außerdem beherrscht eine Bridge die Abschirmung der PC's untereinander wesentlich besser als ein Switch. (glaub ich zumindest) |
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