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mr.red 28.09.2001 14:17

das gewschw. problem kann man einfach lösen: mikro beim computer, lautsprecher 3m weiter weg, genug zeit für den dsp.

die lärmanalyse löst man indem man das mikro einiges weg vom pc plaziert.

aber wie misst man ein mikro und einen lautsprecher ein? beide supergenau. woher kriegt man die elektronik, wie gibt man die kennlinien ein???

geräte gibts fix-fertig zu kaufen (kasterl mit kopfhöhrer), funken aber nicht bei komplexen lärmquellen wie bahn(kein ersatz für lärmschutzwand) und nicht bei zu tiefen frequenzen

maXTC 28.09.2001 14:26

mein PC ist schon so laut wie ein kampfhubschrauber :D

LDIR 28.09.2001 21:18

Es muß ja nicht supergenau ist. Daß der Lärm nicht zu 100% ausgelöscht werden kann, ist mir klar. Aber 60-90% wären genug. Ich habe mal ein Schaltplan gesehen welcher die Schallwellen invertieren kann, das müßte zumindest teilweise erleichterung bringen.
Mein PC hat 8 Lüfter, einige davon haben 3.2 Watt, erzeugen daher mehr Lärm als ein startender Jumbo Jet (Deswegen blasen sie in alle richtungen, sonst würde der PC andauernd an der Wand festkleben)...
Mit der Lärmvermeidung ist es so eine Sache... Sie ist zu teuer! und nach 1 Jahr muß man für einen schnelleren Prozessor auch einen besseren Kühler kaufen, der teuer ist wenn er leise sein soll, während der Soundauslöscher einfach in neuem PC montiert werden könnte. Eine Ausgabe von bis zu 5000,- würde sich lohnen, und in der Preisklasse dürfte ein hochkomplexes DSP System schon drinnen sein.
Die Mikros könnte man ja mit flexiblen Kabeln direkt an der Lärmquellen befestigen. Ach ja, die Schallgeschwindigkeit ist wesentlich geringer als Stromlaufgeschwindigkeit, somit würde eis System auf DSP Basis nicht unmöglich erscheinen. Meine Herren, unterschätzen sie bitte nicht die terrestrische Technologie, sie mag zwar noch nicht Star Trek niveau erreicht haben, aber wie es schon die Toyota Werbemanager sagten: Nichts ist unmööögliiich! ;)

mr.red 28.09.2001 21:24

saug dir cooledit und nimm deine stimme auf.

kopier den monostream auf beide stereokanäle.

invertiere den rechten stream.

stell die lautsprecher gegenüber auf.

spiel den stream ab.

hörst du was?

na eben.

MasterX 29.09.2001 00:29

Wie mr.red schon sagte, es geht hier ja nicht darum ob es prinzipiell funktioniert, sondern ob es für einen PC anwendbar ist.

Ich habe sowas auch schon mal gesehen , allerdings war das hier für Fenster ausgelegt, wo nicht der Lärm selber sondern die Schwingungen der Scheiben gemessen wurde und eine zweite Scheibe im Gegentakt eingeschwungen wurde. (Zumindest hab ich das Funktionsprinzip so aufgefasst)

Auch denke ich nicht daß das für schlappe 5000 realisierbar ist. Kenn mich im Audiobereich zwar nicht sonderlich aus, vermute aber daß entsprechende Mikros mit einer guten Kennlinie schon alleine soviel kosten würden. (vor allem wenn sie für einen großen Frequenzbereich verwendet werden sollen)

Aber wer weiß , vielleicht ist das ja in 5 wirklich eine brauchbare Möglichkeit; vielleicht fehlt bis jetzt einfach der "geniale Trick" um es kostengünstig und kompakt zu lösen.

LDIR 29.09.2001 00:43

Vielleicht gibt es ja wirklich bald einen genialen Techniker der das löst... Aber wie ich es schon erwähnte, müssen die Mikros nicht unbedingt 100% genau sein. Die menschlichen Ohren nehmen ja nicht alle frequenzen wahr.


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