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@revell
Wie sieht's nun aus mit deinem Chef? Was hast du ihm gesagt bzw. wie wollt ihr weitermachen? |
Ich bin aus der Industrie und sicherlich der letzte der sagt es muß unbedingt ein Upgrade her. Auf etlichen Maschinensteuerungen läuft noch DOS6.22 ;)
Aber jeder Rechner, der in irgendeiner Art und Weise mit andern vernetzt ist, sei es durch ein internes Netzwerk, sei es durch USB Sticks ;) oder wenn er überhaupt im Internet hängt, darf ab nächsten Jahr kein XP mehr drauf laufen haben. Wenn zB für Steuerungen ein XP notwendig ist, dann wird der Rechner abgeschottet. Das ist schwierig genug. Bürorechner gehören auf Win7 aufgerüstet und Ende der Debatte. Win 7 Prof hat eine virtuelle Maschine inkl WinXP SP3 Lizenz, dh. alte Programme können dort ausgeführt werden sollte es tatsächlich Inkompatibilitäten geben. Aktuelle Beispiele: Manche CAD Programme lassen sich auf unsupporteten Windows Versionen einfach nicht mehr installieren namentlich zB SolidEdge, Solid Works. DieListe ist natürlich erweiterbar, einfach mal nachfragen. Wer ein Problem mit Lizenzzahlungen hat, der soll sich freie Software besorgen und komplett umstellen. Das ist natürlich auch mit Kosten verbunden.. |
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Never Change a running System. Für eine Antwort müßte man wissen, für was die PC´s eingesetzt werden. Hängens am Internet, usw. Es gibt noch genügend Firmen, welche einen Uralt PC mit Win98 einsetzen, weil noch eine alte Warenwirtschaft drauf läuft. Zitat:
Nur weil man etwas nicht weiß, ist man deswegen noch nicht auf Drogen. |
Ich vermute mal die Kostenfrage wird den Chef auf der Bremse stehen lassen.
Geht ja nicht nur um eine Win7 Lizenz, ein WinXP Office PC wird aller Wahrscheinlichkeit nach kein Win7 Update vertragen. Vorsichtig geschätzt kostet die ganze Geschichte dann gleich mal 1.000.- pro PC (neuer PC Win7 + Installationsaufwand) Das eventuell auch andere kostenpflichtige Programme nachgezogen werden müssen kommt noch dazu. Lg Franz |
IT verusacht nun mal kosten - punkt ...
eine maschine/fahrzeug benötigt ebenso wartung und manches mal ist es einfach nicht mehr möglich/sinnvoll/erlaubt nur einen teil auszutauschen oder (noch schlimmer) mit dem alten defekten teil weiterzuarbeiten/weiterzufahren - insbesondere wenn es sich um sicherheitsrelevante teile handelt! wenn durch ausgenutzte sicherheitslücken unternehmensdaten oder geheimnisse das unternehmen verlassen, schadet/kostet das dem unternehmen viel mehr als die aktualisierung von soft- und/oder hardware ... |
Auf Grund der mangelnden Patches für WinXP ab nächstem Jahr würde ich es echt nicht weiterverwenden. Das System war GUT, hat aber den Zenith bereits lange überschritten. Wenn man sich ansieht was an Treiberunterstützung und Komfortfunktionen bei Win7 & 8 so dazu gekommen ist wie sperrig XP dagegen wirkt, frag ich mich wirklich, wie man sich gegen den Umstieg wehren kann... und was die Kosten angeht, was ist billiger (und steuerlich absetzbar)? Einmal Aufrüsten und wieder ruhe für 6 Jahre oder mehr oder wenn euere Betrieb nach einem XP Aussetzer oder Angriff mal für 3-4 Tage steht? Versuch deinem Chef das mal so zu verkaufen... ein Totalausffall des Systems bringt keinen ROI, Aufrüsten und effizienteres, schnelleres Arbeiten der MA allerdings schon!
Ausserdem gibts ja die Möglichkeit hier z.B bei A1 den Desktop Service zu nehmen! Da bekommt man die Rechner schlüsselfertig! ALS Service, kein hoher einmaliger Invest ;) |
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