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Wie es seiner Bürgermeisterlichkeit gefällt- aber das Stimmvieh glaubt es DARF was entscheiden. Naiv ist da noch freundlich ausgedrückt!:hammer: Und die "Wahl-Beteiligung" basierend auf den zurückgesandten/abgegebenen zetteln heftet sich dann der Rathauskasperl als Erfolg ans Jackerl!:mad: Daher - zerreißen und in den Müll damit!:ms: |
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Aber wie du siehst -die Herde läuft munter weiter -in den Schlachthof!:rolleyes: |
Bei dem Schuldenstand und den "Fähigkeiten" in Wien etwas zu bauen, schon eher bedenklich, an so eine Bewerbung überhaupt zu denken.
Pratervorplatz, Hauptfeuerwache, Skylink (in Tateinheit mit NÖ), Stadthallenbad, WU Neubau im Prater und noch zig andere Bauvorhaben und vorallem die geplanten und die tatsächlichen Kosten soll man dabei nicht vergessen. Wieviel der Haupt- oder Zentralbahnhof mehr kosten wird, darauf darf man gespannt sein. Die Euro haben einige Politiker wohl auch schon wieder vergessen, Stadien werden um viele Millionen "ausgebaut", um sie nach der EM wieder "rückzubauen", was bleibt, sind erhebliche Mehrkosten. Millionengrab Fanzonen inclusive. Einfach alles mal googeln. In IBK hatte man sich ausgerechnet, dass die Kosten sinken, wenn man rückbaut, leider haben sich ausgerechneten Rohstoffpreise nicht erzielen lassen, kam ja eine Krise dazwischen. Vom Stadion in Kärnten hört man nichts mehr, aber da waren es auch einige Millionen an Mehrkosten, zwischenzeitlich war das neue Stadion ja auch wieder baufällig und kostet mehrere Hunderttausend Euro pro Monat. http://www.sport.sf.tv/Nachrichten/A...n-Euro-Stadien http://www.wienerzeitung.at/nachrich...plodieren.html Da denkt man ernsthaft (?!) daran eine wenn nicht DIE Großveranstaltung zu organisieren, alle Sportstätten (neu) zu bauen? Wenn man dann noch die "nachhaltigsten" Spiele in London toppen will, kann man sich denken, welche Kosten da auf Wien, Österreich und die Steuerzahler zukommen und es muss einem Angst und Bange werden. Wenn man sich dann noch die Protektionismusvorwürfe in Zusammenhang mit den Sponsorenvereinbarungen durchliest, ist es nicht gerade erstrebenswert, eine Veranstaltung unter diesen Bedingungen abzuhalten. :p Wenn nicht mal GB genügend Sicherheitsleute findet, wie soll das bei uns gelingen? Das totgesparte Bundesheer wird da wohl kaum aushelfen können. Darabos hatte ja nur 6 Jahre und jedes Monat ein Ministergehalt Zeit für Reformen, außer einer Millionenteuren Volksabstimmung hat der Wendehals leider nichts gemacht. Ok, Entacher abmontiert, das war eine Leistung. Was man zuletzt noch lesen und sich dabei gedanken machen sollte, ist ein netter Bericht, wie es läuft. lesen und staunen! ...um von der Parkpickerlabzocke abzulenken, hätte man sich andere Fragen ausdenken können. Zum Beispiel einfach eine 3. Frage zum Pickerl. Vielleicht sollte man wirtschaften lernen und die Spekulationen mit Steuergeld lassen, in Wien ist das Parken schon teuer genug. http://www.krone.at/Oesterreich/Stae...t-Story-353830 Interessante Details, dort wo Parken am teuersten ist! http://www.profil.at/articles/1306/5...e-linz-risiken http://diepresse.com/home/wirtschaft...der-Stadt-Wien Ein Schelm, wer böses denkt. |
Wiener Volksbefragung: Unnötige Farce
Jeder dritte Wiener hat abgestimmt, auf dass in Wien alles bleibt, wie es ist
Soll noch jemand sagen, diese Volksbefragung wäre für A und F gewesen, das Ergebnis hätte ohnehin keinen Einfluss auf die Politik der rot-grünen Stadtregierung: Au contraire! Kaum hat das Wiener Volk in einem eindrucksvollen Votum gegen das Hochamt des Leistungssports, die Austragung Olympischer Sommerspiele, gestimmt, schon errichtet man ihm zwei Sportanlagen. Da wurde der Wählerwille messerscharf erkannt. ..... Suggestiv und verschwurbelt Der wahre Grund, dem Volk vermeintlich aufs Maul zu schauen, war wohl eher, einen kleinen, flotten Zwischenwahlkampf einzuziehen, um rechtzeitig vor der Nationalratswahl die Mobilisierungskraft der Wiener Sozialdemokratie zu testen. Das hat schon vor der letzten Landtagswahl funktioniert, das funktionierte auch diesmal leidlich. Immerhin jeder dritte Wahlberechtigte nahm an einer Befragung teil. Auch galt es aus roter Sicht, die Scharte der vergeigten Wehrpflicht-Befragung auszumerzen. Diesmal bekam Häupl seinen Riecher fürs Populäre bestätigt. Schön für ihn. Weniger schön, dass dieser kleine Test die Wiener Steuerzahler sieben Millionen Euro kostete. Denn: Mit direkter Demokratie hatte das wenig zu tun. Der Plattform "Mehr Demokratie" ist zuzustimmen: Die Befragung war unfair, die Fragestellungen waren suggestiv oder so verschwurbelt, dass sich keiner auskannte. "Vergessen", die Nachfristen zu kappen Letzteres fiel Maria Vassilakou auf den Kopf. Die Parkpickerl-Frage war derart unklar formuliert, dass 14 Prozent der Befragungsteilnehmer ungültig stimmten - entweder aus Verwirrung oder aus Empörung. Die Verkehrsstadträtin bekam nicht einmal die (theoretische) Möglichkeit, den Wiener Parkraum einheitlich zu bewirtschaften. Das kommt wiederum der SPÖ zupass - vor allem den renitenten Bezirksvorstehern, die innerlich bis heute nicht im rot-grünen Regierungsprojekt angekommen sind. Die Grünen haben bei dieser Befragungsfarce mitgemacht. Dass davor noch schnell die Stadtverfassung geändert werden musste und man dennoch "vergessen" hat, die langen Nachfristen zu kappen, ist umso schlimmer. Letztlich hat jeder dritte Wiener abgestimmt, auf dass in Wien alles bleibt, wie es ist und immer schon war und genau das getan wird, was die SPÖ ohnehin geplant hat. Dafür hätte es wahrlich keine Volksbefragung gebraucht.(Petra Stuiber, DER STANDARD, 13.3.2013) http://derstandard.at/1362108242297/...nnoetige-Farce 28,x % eine wahrlich umwerfende Wählerbeteiligung! Und zur Pressekonferenz trat man getrennt an (die üblichen "Terminschwierigkeiten"- die hat der Blade auch immer bei Interviews- damit man alles schön kontrollieren kann Live ist zu gefährlich!) da konnten die Grünen erst eine Stunde später- und einen Stock tiefer alles "Schönreden"! |
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Du weisst aber schon wie es um Sportanlagen generell bestellt ist? Ich meine jetzt nicht nur in Wien. Die Situation ist so, sagen wir "verbesserungswürdig", dass man zur Zeit nicht mal östereichische Meisterschaften vernünftig veranstalten könnte (schwimmen). Von den Trainingsbedingungen gar nicht mal zu reden. Die Errichtung hat doch mit einer Absage an Olympische Sommerspiele nicht das Geringste zu tun. Bauen wir in Zukunft nun keine neuen Sportanlagen mehr, nur weil wir auch die nächsten 1000 Jahre keine Spiele bei uns erleben werden? Ich als Sportbegeisterter kann das nur begrüßen. Jeden Euro den man in Sport investiert, spart man meiner Meinung nach vielfach bei den Gesundheitsausgaben wieder ein. Da ist doch eigentlich pervers, dass für diese sinnlose Befragung kolportierte € 7 000 000.- ausgegeben wurden. Die hätte man besser investieren können. |
Auch ich habe das so verstanden, als das sowieso schon länger neue Sportlokationen gewünscht waren und diese mit diversen Gründen / Förderungen / Nutzungen für Olympia finanziert werden sollten.
Ich finde außerdem die Teilnahme Österreichs bei den olympischen Spielen gar nicht so schlecht, da mMn ruhig etwas in die Stadt investiert werden kann und das langfristig sicher etwas bringt. |
Das glaubst du aber selbst nicht, daß im Regelfall für eine Veranstaltung errichtete Infrastrukturen nachher noch sinnvoll und mit wenig Aufwand genutzt werden (können). eist sind dies schnell zusammengeschusterte Gebäude, die weder energieeffizient noch lange haltbar gebaut werden. Zweckbauten eben.
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Das Problem bei Anlagen die für Olympia gebaut hätten werden müssen:
eine sinnvolle Nachnutzung gibt es hierzulande nicht, da sie einfach maßlos überdimensioniert gewesen wären. Ein Blick nach Klagenfurt (Euro Stadion) reicht. Und das ist noch Minimundus gegen Olympia... |
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Schon klar, daß kein Gebäude einstürzen wird, aber es gibt schlimmeres, wie undichte Stellen, durch die Regenwasser einsickert und die Bausubstanz zerstört. Oder mangelnde Isolierungen, Wärmebrücken, schlechte Materialqualitäten,... Und das sind dann Erhaltungskosten und haben so manchen Zweckbau innerhalb kürzester Zeit nutzlos gemacht. |
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