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arctic 12.04.2012 11:05

@the Lord

Leider stimmt das nicht ganz, ich hab einen HP Probook Notebook in der Firma mit Windows 7 Prof 32 bit. Es waren 2GB drin und ich habe 2GB dazugesteckt. Im Bios sind die 4GB vorhanden, Windows 7 zeigt es auch an , sagt aber dass davon nur 2,92GB verwendbar sind. Ausserdem darf ein Hersteller von Hardware nicht angeben das sein Produkt mit Windows 7 funtioniert, wenn er keine 64bit Treiber anbietet.

Alte Hardware kann man mit dem Virtual PC -XP Modus betreiben ,der ab W7 Professional aufwärts eine legalen virtuellen XP SP3 PC zur verfügung stellt.
Man muss es nur runterladen und installieren.

Jeder Hofer Notebook hat heutzutage 64bit installiert und das ist gut so.

Lowrider20 12.04.2012 13:36

XP-Modus klappt nur, wenn der Prozzi Virtualisierung unterstützt.

enjoy2 12.04.2012 21:02

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2472226)
Ob ein 64-bit oder 32-bit Windows dabei ist, ist egal.
Denn beim Installieren kann man sowieso auch den 64-bit Datenträger verwenden.
Das einzige was zählt ist die Lizenznummer, und die funktioniert gleichermaßen für 32-bit und 32-bit.
Die Sprache muss gleich bleiben, aber das dürfte bei einem hierzulande gekauften Notebook kein Problem sein, solange man nicht ein englisches Windows braucht.
In diesem Fall wäre auch ein Upgrade auf Windows Ultimate eine Option, wenngleich ich es einen Skandal finde, daß Microsoft nur weil man mehr als eine Sprache braucht, sofort das doppelte für die Lizenz verlangt.
(Ultimate im Vergleich zu Home Premium).

englische Version von Windows 7 herunter laden, installieren, fertig
nur zw. den Sprachversionen wechseln benötigt (für MS legal) Ultimate

The_Lord_of_Midnight 13.04.2012 10:05

Zitat:

Zitat von arctic (Beitrag 2472229)
Im Bios sind die 4GB vorhanden, Windows 7 zeigt es auch an , sagt aber dass davon nur 2,92GB verwendbar sind.

Das weiß ich.
Aber in der Praxis installiere ich auf einem 4 GB Rechner trotzdem immer die 32-bit Version, wenn es noch entsprechende Treiber gibt.
Und das würde ich auch jedem empfehlen.
Begründung wie gesagt:
Die 32-Bit-Version ist kompatibler.
Performance-Unterschiede wird man nicht messen können, solange man nicht wirklich 64-bit Software unter 64-Bit Windows einsetzt.
Der Normalfall ist fast immer 32-bit Software unter 64-Bit Windows, und das ist eher kontraproduktiv.
Das ist normalerweise sogar langsamer als 32-bit Software unter 32-Bit Windows.

Zitat:

Zitat von arctic (Beitrag 2472229)
Jeder Hofer Notebook hat heutzutage 64bit installiert und das ist gut so.

Das weiß ich.
Ich bin aber generell mit vorinstallierten Windows-Versionen nicht sehr glücklich.
Es ist einfach zu viel Schrott drauf, die Treiber sind meist veraltet und man hat meist wenig Einfluss auf das Layout, bzw. die Verteilung der Laufwerke.
Wer qualifiziert ist, das selbst zu ändern, sollte eine ordentliche Installation machen und die vorinstallierte gleich kübeln.
Nicht vergessen, eventuell vorher noch den Rettungsdatenträger zu erstellen, wenn das bei der vorinstallierten Version vorgesehen ist.
Und ein Image machen, dann kann man im Notfall noch zurück.
Denn leider kümmern sich viele Hersteller nicht wirklich darum, ob die Treiber auf der Homepage vollständig sind.
Da fehlen oft Sachen oder funktionieren einfach nicht.
Man verlässt sich oft nur noch auf die vorinstallierten Versionen, da sind viele sehr schlampig.
Ich habe sogar schon Fälle gesehen, wo man den Rettungsdatenträger erst gar nicht erstellen kann.
Oder wenn man das kann, funktionert die Wiederherstellung gar nicht oder die wiederherstellte Version ist nicht voll funktionsfähig.

The_Lord_of_Midnight 13.04.2012 10:10

Zitat:

Zitat von enjoy2 (Beitrag 2472258)
englische Version von Windows 7 herunter laden, installieren, fertig
nur zw. den Sprachversionen wechseln benötigt (für MS legal) Ultimate

Nein, das geht nicht.
Denn der Windows-Lizenz-Key für ein deutsches Windows funktionert nur für deutsches Windows (sowohl bei 32-bit als auch bei 64-bit Versionen).
Und umgekehrt.
Legal kann man das nur umgehen, indem man ein doppelt so teures Ultimate kauft, denn nur damit kann man die Sprache frei wählen und jederzeit für jeden Benutzer individuell umschalten.
Und sollte bei jeder Windows-Version standardmäßig möglich sein.
Ich sehe zumindest nicht die Begrüdung, warum ich nur dafür doppelt so viel bezahlen soll, wenn ich alle anderen Features von Ultimate nicht brauche.

enjoy2 13.04.2012 16:48

hab vor einiger Zeit Win7 Home irrtümlich mit englischer Version installiert und wenn ich mich richtig erinnere erfolgreich mit Key von deutscher Version registriert

hab jetzt im Netz danach gesucht, auch hier gibt es Postings, dass die Installation funktioniert hat

hast du es schon mal versucht?

The_Lord_of_Midnight 13.04.2012 17:55

Ja, schon mehr als einmal.
Er nimmt den Schlüssel nicht.
Wenn ich mich richtig erinnere, funktioniert auch die telefonische Aktivierung nicht.
Welche Fehlermeldung genau kommt, kann ich dir dann sagen, wenn ich wieder mal eine Testmaschine bei der Hand habe.

Kann aber sein, daß das bei der Professional und Home-Version anders ist.
Denn bei privaten Notebooks mit Win7 Home hat das nie funktioniert.
Meinen Firmenrechner mit Win7 Professional habe ich erfolgreich in englisch mit dem mitgelieferten Key installiert.

Wäre sehr interessant zu wissen, woran es genau gescheitert ist, aber ich werde es beim nächsten Versuch genauer nachforschen.

pong 13.04.2012 18:52

Zitat:

Denn der Windows-Lizenz-Key für ein deutsches Windows funktionert nur für deutsches Windows (sowohl bei 32-bit als auch bei 64-bit Versionen).
Bei meinen W7 Pro Lizenzen macht die Sprache keinerlei Unterschied.

pong

The_Lord_of_Midnight 13.04.2012 23:29

Ja, vielleicht ist das bereits die Antwort.
Vielleicht funktionert das nur bei den Professional-Versionen, denn auf dem Firmenrechner hat es auch funktioniert.
Bei den Privat-Notebooks mit Home Premium bin ich immer damit gescheitert.

FranzK 15.04.2012 11:27

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2472226)
...
Ausnahme wäre, wenn man wirklich mit dem mitgelieferten und bereits vorinstallierten Windows arbeiten will, aber davon würde ich abraten.

Auch wenn dir das absolut nicht eingehen mag, ist es der Normalfall, dass Computerkäufer das vorinstallierte System verwenden. Und da ist heutzutage eindeutig die 64-Bit-Version vorzuziehen.


Zitat:

Weiters ist es bei einem Rechner mit nur 4 GB Ram völlig egal, ob der ein 32-bit oder 64-bit Windows drauf hat.
In dem Fall würde ich sogar ein 32-bit Windows bevorzugen, weil es weniger Probleme macht und besonders bei den Treibern kompatibler ist !
Da bist du nach wie vor Jahre hinter den Tatsachen zurück. Die 64-Bit-Version kann die 4GB ausnutzen, während die 32-Bit-Version zumindest ein dreiviertel Gigabyte ungenutzt lässt. Und das ist NICHT egal. Mit 4GB RAM läuft die 64-Bit-Version besser! Und die Treiberlage ist sehr gut, wenn man nicht gerade Uraltgeräte anschließen will.


Zitat:

8 GB RAM braucht man wirklich nur bei sehr speicherintensiven Programmen, ein normaler Anwender nützt schon die 3 GB RAM der 32-bit-Version nie aus.
Das hängt durchaus von der Verwendung des Rechners ab. Es ist bei mir keine Seltenheit, dass alleine die offenen Browser 3GB belegen. Die modernen Browser mit ihrem exzessiven Prefetching können gar nicht zu viel Speicher haben...


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