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Das hängt von der Definition ab, bzw. wie weit man den Begriff fasst:
http://de.wikipedia.org/wiki/Datensicherheit Wie auch immer, ich denke Ausfallsicherheit hat man wohl mit einer Netzwerkplatte sogar eine höhere als mit einer externen Platte, die man dauernd zwischen 5 verschiedenen Rechnern hin und hertransportiert. Das alle wichtigen Daten mindestens 2 mal gespeichert werden müssen, ist sowieso klar. Am besten sollte die Netzwerkplatte räumlich getrennt sein. |
Dafür läuft die Platte meist 24/7. Ab wann ein öfterer Anlauf (im Falle von HDD wechsele dich) unsicherer wird, ist schwer zu sagen.
Frage an TO: Hat dein Router ev. USB und unterstützt auch HDDs? |
Ich würde davon ausgehen, daß sich eine Netzwerkfestplatte in den Stromsparmodus legt und auch für den Dauerbetrieb ausgelegt ist und daher eine Lebensdauer von zumindest ein paar Jahren hat.
Die WD Live hat 3 Jahre Garantie, bei der würde ich davon ausgehen, daß sie von guter Qualität ist. |
Ich hab hier eine Platte mit ca. 8000Bh (also nichtmal ein Jahr) mit def. Sektor. Nur ist sie halt schon aus der Garantie.
Würde bei den Consumerprodukten nicht von "auf Dauerbetrieb ausgelegt" sprechen. Warum gibts sonst Serverplatten? Die zahlt der Herr Otto Normalverbraucher aber nicht. Stromsparmodus könnte sein, aber Zeitgesteuert. Also nix mit wecken, wenn wer zugreift wie bei USB. Ginge mit WOL, aber wenn TO seinen Usern nicht mal das hantieren im Netzwerkverzeichnis zutraut, fällt dies auch flach. |
Sicher sind Serverplatten teuerer, wesentlich schneller und langlebiger.
Aber auch Server-Festplatten fallen aus, habe ich selbst oft genug erlebt. Sie werden ja auch wesentlich stärker gefordert. Ein paar Jahre Lebensdauer würde ich mir aber auch von einer Consumer-Netzwerk-Festplatte erwarten. Wie soll sich das sonst anders ausgehen, wenn der Hersteller doch 3 Jahre Garantie gibt ? Wenn die alle getauscht werden müssten, dann wäre das ein Verlustgeschäft ? |
Weils nicht mit ca. 27000Bh rechnen brauchen. Und was glaubst, wieviele nach 1,5 Jahren die Garantie nicht mehr in Anspruch nehmen. Außerdem haben die Consumer-Netzwerkplatten gerne ein thermischen Problem. Serverplatten müssen aber nicht schneller sein. Hier gehts eher um den 24/7-Betrieb.
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Zitat:
link dazu: http://www.golem.de/1112/88532.html ich hoffe mal, es ist nicht wahr ....... -------- zur datensicherheit: wirklich sicher ist man nur mit regelmäßigen backups, welche örtlich getrennt gelagert werden. egal ob mit externen hdds (billig), mehreren NAS oder auf bändern (nix für zuhause). weil es in diesem thread noch nicht erwähnt wurde und es imho sehr wichtig ist und immer relevant bei solchen threads: raid erhöht nicht die datensicherheit sondern nur die ausfallssicherheit. das sind 2 verschiedene paar schuhe. ich würde so vorgehen: x-beliebiges NAS nehmen, welches die anforderungen an transferleistung und datenmenge erfüllt und z.b. nen e-sata-anschluss für backups hat. backups werden je nach wichtigkeit der daten in gewissen zeitabständen regelmäßig auf externe hdds gemacht. je nach datenmenge braucht man halt mehrere hdds. je nach wunsch hebt man x datenstände auf, oder, wenns billig sein soll, man sichert einfach inkrementell immer auf die selben platten. manche NAS unterstützen das ootb oder man machts via beliebiger software über nen client. |
Zitat:
In diesem Fall sehe ich keine sinnvolle Alternative zu einer Netzwerkfestplatte. Einen eigenen Server aufzubauen, kommt erst recht teurer. Was kann man schon groß machen ? Wenn die Platte defekt ist, muss man sie eben tauschen, ist sowieso immer das gleiche Spiel. Oder welche praktikablen Möglichkeiten gibt es noch ? |
Zitat:
Solange es Alternativen gibt, werde ich sicher immer die Platte mit der längeren Garantie auswählen, wenn der Preis halbwegs im Rahmen bleibt. Und genau diese wirds möglicherweise nicht mehr geben, wenn man dem Artikel trauen kann. Ich nehme allerdings an, daß sich die Hersteller herkömmlicher Festplatten sowas eher nicht leisten können werden. Denn es sieht danach aus, daß in nicht allzu ferner Zukunft die SSDs immer wichtiger werden. Wenn schon, dann werden eher die SSDs der Maßstab sein, an dem man sich orientieren wird. (Vorausgesetzt, der Preis nähert sich weiter an und die Speichergröße steigt weiter) |
Nas
Aufgrund meiner Erfahrungen gibts da nur eine Antwort
Synology NAS, DS411xx oder höher und ein paar 2 Terrabyte Green Dingsbums Festplatten, ich verwende Samsung ! Und lass die Finger von so einem Windows Homeserverquatsch. |
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