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Christoph 02.12.2011 12:29

Und der wurde sicher von russ. Geheimdienst eingesetzt. ;)

LDIR 02.12.2011 19:58

Richtig! Keine Crasher-Attacke:
http://futurezone.at/digitallife/616...er-attacke.php

Christoph 02.12.2011 20:52

Aber doch etwas eigenartig, wenn der Mitarbeiter Pumpen dabei zerstört; das sollte er doch wissen, daß man das nicht machen sollte. :look:

Mobiletester 04.12.2011 20:29

Ist trotzdem ein Problem. Es muss ja alles über Internet gesteuert werden. Ist sicher nur eine Frage der Zeit, bis sich ein paar Leute Zeit dafür nehmen Industriesteuerungen, von der Lebensmitteltechnik über Kraftwerke bis zur Ampelanlage zu sabotieren. Ich denke, in den Hinterzimmern diverser Geheimdieste sind solche Pläne schon ausgearbeitet. Dazu kommt, dass immer mehr an die "Cloud" ausgelagert wird, wo es keine wirkliche Sicherheit gibt. Wie z.B.: die (legalen) Begehrlichkeiten des Heimatschutzes.

Christoph 04.12.2011 21:32

Das ist auch meine Befürchtung, besonders seit die Hackerszene so zunimmt und Anleitungen praktisch schon für jedermann verfügbar sind.
Es kommt sicher irgend einer auf die Idee Kraftwerke, Bahnlinien, Städte, ... auf diese Weise zu terrorisieren und viel Ungemach über Unschuldige zu bringen.
Die Wolke ist das nächste, riskante Thema, leider.

Christoph 04.12.2011 21:51

Zur Cloud:

Zitat:

Wahrnehmung des Patriot-Act beunruhigt US-Cloud-Firmen
Zwar könnten US-Anbieter mit Cloud-Produkten weltweit gutes Geld verdienen, doch die zunehmende Beunruhigung in anderen Ländern über die Datensicherheit trübt diese Aussichten ein. Das berichtet das Online-Magazin Politico.

Es zitiert den Botschafter Philip Verveer, der im US-Außenministerium für Internationale Kommunikation zuständig ist: "Der Patriot Act ist so etwas wie eine Etikett für diese Art von Sorgen geworden. Wir denken, dass es sich dabei zu einem gewissen Grad um ein Missverständnis handelt, das wir gerne beseitigen würden."

Sowohl Microsoft als auch Google hatten in diesem Jahr darauf hingewiesen, dass US-Behörden nach dem Antiterrorgesetz "Patriot Act" auf die in ihren Cloud-Installationen gespeicherten Daten Dritter zugreifen könnten. Betroffene Kunden würden davon nichts erfahren. In einer gemeinsamen Stellungnahme verlangten die EU-Kommissarin Viviane Reding und die deutsche Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner Anfang November, dass sich in der EU tätige Unternehmen in jedem Fall an die dort geltenden Datenschutzregeln halten.

Politico zufolge müssen sich US-Technologiefirmen zunehmend mit Fragen ausländischer Kunden zu der Behandlung von Daten außerhalb ihrer Heimatländer beschäftigen. Das betreffe auch die asiatisch-pazifische Region, zu der die US-Regierung seit kurzem bessere wirtschaftliche und politische Beziehungen etablieren will. (ck)
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldu...n-1389600.html


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