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bei den Überlappungsstellen gibt es aber keine Kapillarwirkung
bei Cousin gesehen, Mauer wurde eingeschnitten und danach das Blech durch den Rest der Mauer getrieben; da die Mauer nun durchtrennt ist, kann es keine durchgehende Kapillarwirkung mehr geben und die Mauer kann austrocknen natürlich muss man der Mauer auch Gelegenheit zum Trocknen geben |
Ich habe das eben auch erfolgreich mittels des Injektionsverfahrens gesehen, aber darauf kommt's wohl an, dass man es einmal gesehen hat. Also wird das Blech genauso taugen, danke für die neue Info allseits - glücklicherweise verfolge ich das als bedarfsloses Interesse, was meine Hütte betrifft ;)
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Das Durchschneiden mit Blech ist das beste und dauerhafteste Verfahren.
Damit wird das aufsteigende Wasser wirklich über die gesamte Mauerbreite gestoppt. |
Um wieder zum Ursprungs-Thema zu kommen.
Ich habe mir vor 3 Jahren so ein Wunderkasterl (in einen Anfall von Reichtum) zugelegt. Ich habe vorher auf der Bauen und Wohnen so alle "Hersteller" abgeklappert und einige Kostenvoranschlaege eingefordert. Gewonnen hat Wigopol, die sich am meisten runterhandeln lieszen, bzw. dann am Schlusz noch freiwillig nochmals Rabatt gewaerten, als ich zoegerte (haette mich eigentlich stutzik machen muessen/sollen). Tja, jetzt hab ich halt so ein Wunderkasterl,.. bei der "Installation wurden Bohrungen gemacht und der Mauerstaub analysiert. (Staub in ein Druckgefaesz, reagiert dann mit irgendeinen Salz und es entsteht Gas, der Druck "verraet" dann wie nasz die Mauer ist). Die erste Kontrollmessung nach einen Jahr hat schon fabelhafte Ergebnisse (auszer im Keller) gebracht. Jetzt nochmals nach 3 Jahren, Haus oben trocken wie die Atacama-Wueste, der Keller ist sogar feuchter geworden (War eben kein Lulu-Winter). Mein pers. Empfinden, bzw. die Messergebnisse meines Baufeuchtemessgeraetes (kapazitives Messverfahren), sagen mir, das sich nix veraendert hat. Ich werde mal das Ding bei der Frau in den Schuppen stellen (wegen Betriebsstundenzaehler), und mir den "Spasz" machen in einen Jahr nochmals eine Kontrollmessung zu machen, die paar Euro ist mir des dann auch schon wert, bin schon auf das Ergebnis gespannt,........ Die Kohle kann ich vermutlich abschreiben,...... Wenn Interesse besteht kann ich noch mehr ins Detail gehen. |
Da gibt es sogar eine Homepage mit Forum für Unzufriedene dieses Verfahrens und in Fachwerk.de wird auch häufig über Trockenlegung diskutiert.
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Kenn ich, auch nicht uninteressant http://www.konrad-fischer-info.de/2aufstfe.htm.
Aquapol, ist schon legendaer, da wird/wurde mit "kosmischer" Energie gearbeitet, ich habe "wenigstens" ein Wunderkasterl mit Stromanschlusz. |
... und einen Betriebsstundenzähler für deine Frau:-).
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Mal ein Danke an die Infos von mind, der Link ist gut, den muß ich genau durchlesen. :bier:
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Ich weisz echt nicht mehr, was mich damals "geritten" hat!
Habe ja eigentlich Vorbildung in Elektro. und Physik,.... Wo man bei mir (beim Haus)noch sieht, dasz es nix bringt, ist dasz an den kritischen Stellen die Farbe sich von der Wand abhebt und wenn man den richtigen Stellen (z.B hintern CD-Kasterl) an der Mauer riecht, riecht es muffig. Lustig ist halt, dasz es richtige "Hotspots" gibt, wo nach dem Mauerfeuchtmessgeraet, unten an der Mauer (Auszenwand) recht trocken ist (bis zu eine Hoehe von 300mm) und nur einen Zentimeter darueber nasz und gleich darueber wieder trocken. |
Wem schreibst Du das, habe auch ein solchen Problem, eine Wand feucht, die daneben praktisch trocken.
Bin auch, vor vielen Jahren schon, Aquapol aufgesessen. :heul: Ich auch genug Vorbildung in Physik, Chemie, E-Technik. Bei Vergleichsmessungen, natürlich keine Verbesserungen, war dann das unterschiedliche Mauerwerk (Ziegel mit Steinen, etc.) schuld, daß es nicht gefunzt hat. Die Feuchte kommt aus dem Erdreich vor den Kellermauern, und da können Injektionsverfahren und Stahlbleche nichts bringen, da wird nur Ausgraben, Einschottern und Isolieren was bringen. Das Grundwasserniveau bei uns ist rel. hoch. Gegenvorschläge werden gerne angenommen. |
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