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Baron 21.12.2009 20:39

USB-stick? CD? DVD?
Oder steinzeit?

LDIR 21.12.2009 20:40

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2395176)
Wo lebst du eigentlich? ;)

Bei praktisch keinem Neurechner gibt es ein Floppy-LW! Das musst du bei konfigurierbaren Rechnern bereits extra dazubestellen.

:hallo:

Ich Lebe in der Realität!
Komisch, selbst der Opteron-Slimline Server hier hat ein Diskettenlaufwerk. Ich würde mir nie einen Rechner ohne Diskettenlaufwerk kaufen, selbst für den Notebook habe ich mir ein USB-Floppy gekauft (Ein Fehler, denn dieser kann keine Fremdformate lesen).
Optimal sind Kombigeräte: Disk Laufwerk mit integrierten Kartenleser.
USB Speicherstickskann ich z.B. auch nicht an allen Geräten verwenden, z.B. dort wo MS-DOS läuft.
Musste erst vor kurzem ein Mainboard zurückgeben weil es einen BIOS-Fehler hatte und kein Laufwerk B akzeptieren wollte.

LDIR 21.12.2009 20:47

Zitat:

Zitat von Baron (Beitrag 2395183)
USB-stick? CD? DVD?
Oder steinzeit?

USB Schnittstellen werden selten eingesetzt, oft werden diese von dem OS nicht unterstützt.
CD brennen für die kleinen Datenmengen lohnt sich doch gar nicht, da ist die wiederbeschreibbare Diskette von Vorteil, wenn man z.B. das BIOS flashen muss.
DVD ist der absolute Overkill. Das braucht doch keiner.

FranzK 21.12.2009 20:59

Zitat:

Zitat von LDIR (Beitrag 2395184)
Ich Lebe in der Realität!
Komisch, selbst der Opteron-Slimline Server hier hat ein Diskettenlaufwerk. ...

Das glaubst aber auch nur du! ;)

Und wie alt ist der Opteron-Server? HP hat schon seit Jahren kein Floppy-LW in den Grundkonfigurationen (obwohl noch sehr oft ein abgedeckter 3,5"-Schacht dafür vorhanden ist). Bei Dell immer Aufpreis. Bei Fujitsu gibt es offenbar noch einige Modelle, wo das zur Grundausstattung gehört. Lediglich bei Lenovo findet man das noch recht häufig.

Dabei ist ein Floppy-LW nur für alte BS überhaupt noch einsetzbar, ab Vista/2008 kannst du es ja vergessen. Wenn ich mir das so überlege, habe ich kaum noch Dateien im täglichen Gebrauch, die überhaupt noch auf eine Floppy passen. Ein relativ bescheidene Excel-Mappe sprengt dieses Limit bereits (unter 3MB habe ich sowieso schon lange keine mehr gehabt), und eine Graphik in einem Word-Dokument ruiniert dir auch schon die Diskettentauglichkeit. Powerpoint-Präsentationen wirst du ja nicht ernsthaft in Erwägung ziehen....

Im Zeitalter von CD-RWs und USB-Sticks ist ein Floppy-LW eigentlich nur etwas für Vollständigkeitsfanatiker (na ja, ich geb's ja zu - ich habe erst einen Rechner ohne... ;) - dafür habe ich noch einen, der auch ein 5,25"-LW hat!!!)

:hallo:

kutz 21.12.2009 21:39

Zitat:

Zitat von LDIR (Beitrag 2395186)
USB Schnittstellen werden selten eingesetzt, oft werden diese von dem OS nicht unterstützt.

von ubuntu werden sie aber scheinbar besser unterstützt als die gute alte floppy

mich würde eure firma interessieren, 38 computer mit linux, einen server aber dafür wieder einige rechner nicht im netzwerk und über disketten werden daten ausgetauscht

FranzK 21.12.2009 23:07

Zitat:

Zitat von LDIR (Beitrag 2395186)
USB Schnittstellen werden selten eingesetzt, oft werden diese von dem OS nicht unterstützt.

Das letzte bekanne Betriebssystem, das USB noch nicht untertützt hat, war Windows NT!


Zitat:

CD brennen für die kleinen Datenmengen lohnt sich doch gar nicht, da ist die wiederbeschreibbare Diskette von Vorteil, wenn man z.B. das BIOS flashen muss.
Ab Windows XP heißt eine Datei zu brennen, sie im Dateimanager auf das Laufwerkssymbol des Brenners zu ziehen. Eine größere Datei (ab ca. 1MB) ist schneller auf eine CD-RW gebrannt, als auf eine Diskette kopiert - vom USB-Stick ganz zu schweigen. Ganz abgesehen von der Tatsache, dass viele Dateien ohnehin nicht mehr auf eine Diskette passen....


BIOS flashen mit Diskette - ja das gab es einmal, und theoretisch geht es auch heute noch. Aber seit wievielen Jahren kommen die Hauptplatinen schon mit Windows-Flash-Utilities? Und da die meisten neueren Boards ihr eigenes BIOS-Backup haben, ist das auch unproblematisch (solange beim Flashen der Strom nicht ausgeht, scheint es auch kaum Probleme zu geben).


Als Herr über 38 Rechner solltest du dich einmal über aktuelle Entwicklungen informieren. ;)


:hallo:

ruffy_mike 21.12.2009 23:09

Zitat:

Zitat von LDIR (Beitrag 2395186)
USB Schnittstellen werden selten eingesetzt, oft werden diese von dem OS nicht unterstützt.

Bei aller Liebe zum Floppy-Laufwerk (habe selbst ein USB-Floppy-Laufwerk), aber welches OS für den produktiven Einsatz unterstützt USB nicht? Bitte nicht DOS anführen ;)

Ich habe auch lange mein Floppy-LW mitübersiedelt, im aktuellen Rechner habe ich es (der Optik wegen :hammer:) nicht mitgenommen, und naja - wozu sollte man's vermissen? Praktisch war's für meine Notfall-/Partitionmagic-disketten, aber da man mittlerweile super von USB Sticks booten kann (oder CD) - was soll's! Dort hat man zumindest gleich einen Haufen Tools an Bord und muss sich nicht über fehlerhafte Sektoren ärgern!

Bei den meisten Firmen, die ich kenne, wurde das Floppy sowieso immer deaktiviert - Stichwort Bootsektor-Viren (ja, das ist lange her... eben als die Rechner noch Floppies eingebaut hatten :lol:)

LDIR 21.12.2009 23:23

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2395188)
Das glaubst aber auch nur du! ;)

Und wie alt ist der Opteron-Server? HP hat schon seit Jahren kein Floppy-LW in den Grundkonfigurationen (obwohl noch sehr oft ein abgedeckter 3,5"-Schacht dafür vorhanden ist). Bei Dell immer Aufpreis. Bei Fujitsu gibt es offenbar noch einige Modelle, wo das zur Grundausstattung gehört. Lediglich bei Lenovo findet man das noch recht häufig.

Dabei ist ein Floppy-LW nur für alte BS überhaupt noch einsetzbar, ab Vista/2008 kannst du es ja vergessen. Wenn ich mir das so überlege, habe ich kaum noch Dateien im täglichen Gebrauch, die überhaupt noch auf eine Floppy passen. Ein relativ bescheidene Excel-Mappe sprengt dieses Limit bereits (unter 3MB habe ich sowieso schon lange keine mehr gehabt), und eine Graphik in einem Word-Dokument ruiniert dir auch schon die Diskettentauglichkeit. Powerpoint-Präsentationen wirst du ja nicht ernsthaft in Erwägung ziehen....

Im Zeitalter von CD-RWs und USB-Sticks ist ein Floppy-LW eigentlich nur etwas für Vollständigkeitsfanatiker (na ja, ich geb's ja zu - ich habe erst einen Rechner ohne... ;) - dafür habe ich noch einen, der auch ein 5,25"-LW hat!!!)

:hallo:

Die Opteron Server haben je zwei Opteron 280 wenn ich mich korrekt erinnere. Ist nicht nur einer sondern zwei.
Die restlichen Server sind Xeon. Zugegeben, etwas ältere Geräte, aber zum kompilieren hervorragend geeignet. Die notwendigkeit auf was neueres umzusteigen haben wir nicht.
Was meinst du mit "Ab Vista kannst du es vergessen"? Privat benutze ich das verfluchte Win7, und mit Floppy keine Probleme, ausser dass ich eine Batch-Datei schreiben mußte um Disketten im DD-Modus zu formatieren, da Win seit XP den Bug hat dass keine DD Disks von UI angeboten werden.
Wenn du MS-Soft benutzt, wundert es mir nicht dass für dich die Dateien zu groß für die FDD wird. Versuch mal export Word zu *.txt, und schon klappt es, damit habe ich es eh im benötigten Format und muss es später nicht konvertieren.
5,25" Laufwerk habe ich auch (Steckt in einem PIII 1000 PC mit 1,5 GB RAM), das ist aber schon eher ungewöhnlich.

LDIR 21.12.2009 23:33

Zitat:

Zitat von kutz (Beitrag 2395197)
von ubuntu werden sie aber scheinbar besser unterstützt als die gute alte floppy

mich würde eure firma interessieren, 38 computer mit linux, einen server aber dafür wieder einige rechner nicht im netzwerk und über disketten werden daten ausgetauscht

Die Rechner nicht im Netz, das sind Kundengeräte (für eBay) zum aufbereiten, selten, aber doch sind Geräte dabei, die haben kein Ethernet, USB und CD, weil es zu der Zeit nichts davon gab. Da muss man Systemdisketten erstellen.
Und es ist nicht nur ein Server!

LDIR 21.12.2009 23:39

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2395209)
Das letzte bekanne Betriebssystem, das USB noch nicht untertützt hat, war Windows NT!


Ab Windows XP heißt eine Datei zu brennen, sie im Dateimanager auf das Laufwerkssymbol des Brenners zu ziehen. Eine größere Datei (ab ca. 1MB) ist schneller auf eine CD-RW gebrannt, als auf eine Diskette kopiert - vom USB-Stick ganz zu schweigen. Ganz abgesehen von der Tatsache, dass viele Dateien ohnehin nicht mehr auf eine Diskette passen....


BIOS flashen mit Diskette - ja das gab es einmal, und theoretisch geht es auch heute noch. Aber seit wievielen Jahren kommen die Hauptplatinen schon mit Windows-Flash-Utilities? Und da die meisten neueren Boards ihr eigenes BIOS-Backup haben, ist das auch unproblematisch (solange beim Flashen der Strom nicht ausgeht, scheint es auch kaum Probleme zu geben).


Als Herr über 38 Rechner solltest du dich einmal über aktuelle Entwicklungen informieren. ;)


:hallo:

MS DOS, Win 95, TOS, Workbench 3.1 unterstützen auch kein USB...

Aktuelle Entwicklungen sind in der Aufbereiter-Branche uninteressant. Wenn ich Geräte aufbereite, wo Ubuntu geht, ist es eh schon neuere Hardware. Aber sowas ist für mich eher uninteressant und langweilig. Je älter die Hardware, umso interessanter wird es.


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