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arctic 11.12.2009 13:51

Wenns tickt (und vorher nicht getickt hat) , dann kauf dir schnell eine neue Platte

Resimausi 11.12.2009 14:07

Vielleicht eine Art "Count Down" ;)

mulliner 11.12.2009 14:55

@artic
Zitat:

Wenns tickt (und vorher nicht getickt hat) , dann kauf dir schnell eine neue Platte
Warum gleich eine neue Kaufen??? Es sind Festplattenzugriffe, die der Schreib und Lesekopf macht dadurch tickt es. Es tickt nur halt viel öfetr als vorher. DAS TICKEN IST IM GRUNDE GENOMMEN NORMAL, aber m.M nach nicht wie jetzt, also sehr oft.

Ich Frage hier nicht damit mir die Kaufentscheidung leichter fällt, sondern, ob jemand diese Symptome kennt, weil er schon selber es erlebt hat, oder weil er sich damit auseinander gesetzt hat und weiß worum es geht und weshalb es so ist.

Kauf dir schnell eine neue Platte, danke, aber wenn bei der neuen dasselbe auftritt, weil es vielleicht normal ist, was sagst du mir dann, dass ich mir wieder eine neue kaufe. Die Festplatte ist neu, mir ist schon klar, dass nicht auszuschließen ist, dass auch eine neue einen defekt haben kann.

Die Festplatte lief bevor ich sie partitionierte ohne eine zusätzlichen Partition (nur die Primärpartition). Da war sie ruhig. Danach habe ich meinen Rechner neu aufgesetzt, Festplatte partitioniert unter Datenträgerverwaltung. Dort kann man nur 4 Partitionen erstellen, war mir aber zu wenig und so partitionierte ich mit Paragon Partition Manager.

Ich vermute dass sich durch die vielen Partitionen auch die Funktion des Schreib und Lesekopfes ändert. Ich glaube durch die Partitionen setzt man der Festplatte Grenzen und dadurch ändert sich auch die Funktion.

mfg mulliner

Hawi 11.12.2009 15:29

Ich hatte ein ACER Notebook, das hat Zeit seines Lebens getickt (und unter verschiedenen Betriebssystemen) - frag mich nicht warum. Als es dann nach fünf Jahren den Geist aufgab, konnte ich die nach wie vor voll intakte Harddisk noch relativ gut verkaufen.
Es gibt schon diverse Tipps zur Reduzierung der Festplattenzugriffe: Microsoft Indexdienst abschalten, fixe Größe einer Auslagerungsdatei für das gesamte System auf einer Partition, usw.
Wie schon geschrieben, sind getrennte Benutzerkonten sehr sinnvoll. Ich richte mir auf jedem PC, den ich in der Familie installiere, ein Administratorenkonto ein, auf das nur ich Zugriff habe (wenn es sein muss, versteckt;)). Das hat in meinem Fall nichts mit Schnüffelei zu tun, sondern erleichtert Wartungsarbeiten ungemein.

Was die Anzahl der Partitionen betrifft: Vielleicht hat Microsoft einen Grund gehabt, die Anzahl zu beschränken. Und vielleicht installiert Paragon etwas Zusätzliches im Bootsektor, um das auszuhebeln. Das ist zwar meinerseits Spekulation, aber ich kann mich an eine Festplatte aus vergangenen Tage erinnern, die ich mit Powerquest partitioniert hatte (weil es dabei war) - und mit der ich mich dann lange herumärgern musste, um den lästigen (unsichtbaren) Partition Manager loszuwerden.

FranzK 11.12.2009 17:17

Zitat:

Zitat von mulliner (Beitrag 2393338)
...
Dort kann man nur 4 Partitionen erstellen, war mir aber zu wenig und so partitionierte ich mit Paragon Partition Manager.
...

Man kann immer nur vier primäre Partitionen anlegen. Da kann auch der Paragon nichts dagegen tun. Wenn man mehr als vier Partitionen haben will, muss man eine erweiterte Partition anlegen und in dieser kann man so viele logische Partitionen anlegen als man Laufwerksbuchstaben zur Verfügung hat. Das kann aber die Datenträgerverwaltung ebenso gut.

:hallo:

FranzK 11.12.2009 17:29

Zitat:

Zitat von mulliner (Beitrag 2393276)
...
Auf der Suche nach einem guten Recovery-Programm bin ich auf eine Seit gestoßen die mir sehr kompetent schien, dort war eine sehr ähnliche Partitionierung der Festplatte als vernünftig angegeben. Na und wenn die Spezis mit so viel Erfahrung so etwas sagen, dann mag ja schon etwas stimmen, ODER???

Wem soll man sonst glauben, wenn nicht einen Spezi der sich mit Datenträgern und Datenrettung befasst?
...

Ich halte mich mit einem Kommentar zu diesen "Experten" bewusst zurück. Auf jeden Fall ist eine derartige Einteilung die beste Methode, um auf der einen Seite möglichst viel Platz zu verschwenden und auf der anderen Seite möglichst schnell irgendwo platzmäßig anzustehen. Wenn man 1TB oder mehr zur Verfügung hat, mag das kein Thema sein, aber bei einer 250GB-Platte ist das für meine Begriffe suboptimal. Eine System- und eine Programmpartition ist OK, aber die Daten sollten alle auf eine Partition. Die Daten kann man in entsprechenden Hauptverzeichnissen gliedern und mit Rechtevergabe bei Bedarf auch ein wenig absichern.

:hallo:

Achilles 11.12.2009 19:18

Zitat:

Zitat von Hawi (Beitrag 2393350)
Vielleicht hat Microsoft einen Grund gehabt, die Anzahl zu beschränken.

weils selbst MS nicht geschafft hat dem Alphabet mehr als 24 Buchstaben zu verpassen! :lol::lol::lol:

FranzK 11.12.2009 19:59

Zitat:

Zitat von Achilles (Beitrag 2393387)
weils selbst MS nicht geschafft hat dem Alphabet mehr als 24 Buchstaben zu verpassen! :lol::lol::lol:

Wenn sie es versucht hätten...wer weiß... :D

Die Partitionierung einer Festplatte hat aber nichts mit dem Betriebssystem zu tun, sondern ist ein allgemein anerkannter Standard, damit eben alle Betriebssysteme mir einer Festplatte umgehen können und auch auf verschiedenen Partitionen einer Festplatte unterschiedliche Betriebssysteme installiert sein können. Vermutlich ist daher in diesem Falle MS nicht schuld...

:hallo:

Achilles 11.12.2009 21:47

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2393396)
Wenn sie es versucht hätten...wer weiß... :D

Die Partitionierung einer Festplatte hat aber nichts mit dem Betriebssystem zu tun
:hallo:

Da hast natürlich grundsätzlich recht - aber vor W2000 konnte man unter MS-OS keine Volumes a' Unix-Like mounten - das wiederum machte zwingend eine Zuordnung eines Buchstaben zu einem LW notwendig, um darauf auch zugreifen zu können....also limitiert durch das Aphabet:-)

Wildfoot 11.12.2009 21:48

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2393396)
Wenn sie es versucht hätten...wer weiß... :D

Die Partitionierung einer Festplatte hat aber nichts mit dem Betriebssystem zu tun, sondern ist ein allgemein anerkannter Standard, damit eben alle Betriebssysteme mir einer Festplatte umgehen können und auch auf verschiedenen Partitionen einer Festplatte unterschiedliche Betriebssysteme installiert sein können. Vermutlich ist daher in diesem Falle MS nicht schuld...

:hallo:

Tja, nur blöd, dass das Alphabet aber 26 und nicht 24 Buchstaben hat. Oder welche zwei Buchstaben wolltet ihr weg-rationalisieren?

Gruss Wildfoot


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