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Atomschwammerl 02.11.2009 19:00

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2386544)
Wenn die Platte mit knapp 7000U/min läuft (altes Lager) und mit der doppelten Frequenz "singt", wäre die Geschichte geklärt.

Es könnte aber auch ein CPU-Lüfter sein, der mit ca. 3375U/min läuft und mit der vierfachen Frequenz pfeift. Beim Netzteil könnten es altgediente Kondensatoren kurz vor dem Ableben sein...

:hallo:

dir ist schon klar das f=1/T ist
also musst die 7200U/min in 120 U/s umrechnen
dan hättest 120Hz
und das ist selbst für einen sehr alten mann noch hörbar ;)

also lüfter bzw festplatten kannst bei solch hohen frequenzen ausschließen

ich tippe da eher auf einen spannungswandler entweder am mainboard oder im netzteil. die arbeiten mit höheren frequenzen.

FranzK 02.11.2009 19:10

Zitat:

Zitat von Atomschwammerl (Beitrag 2386600)
dir ist schon klar das f=1/T ist
also musst die 7200U/min in 120 U/s umrechnen
dan hättest 120Hz
und das ist selbst für einen sehr alten mann noch hörbar ;)

also lüfter bzw festplatten kannst bei solch hohen frequenzen ausschließen
...

Du hast vollkommen Recht. Wo war ich da mit meinen Gedanken? Die Werte sind ja alle auf Minuten und nicht Sekunden bezogen!

Auch mit den Rotorblättern der Lüfter kommen wir also eher nicht in diese Region. Die Lager von Lüfter und Platten können aber dennoch ziemlich hochfrequent singen, aber das Maximum wird dennoch deutlich niedriger als 13,5kHz liegen. So ist das Schwingen von Bauteilen tatsächlich die wahrscheinlichste Variante. Und wie ich schon geschrieben habe, zeichnen sich vollkommen passive Netzteile angeblich sehr häufig durch derartige Geräusche aus, obwohl sich mechanisch nichts bewegt.

:hallo:

Wildfoot 02.11.2009 20:35

Warum wird wohl ein Schaltnetzteil wie jene von PC's so benannt? ;)

Ich denke, das wird ganz einfach die Schaltfrequenz des NT's sein, welche man da hört. Erst recht, nachdem FranzK ja schon bestätigt hat, dass man das bei Fanless-NT's häufiger hört.

Bei den grossen Umrichter-Anlagen für ASM's und SM's sind die gängigsten Frequenzen 8 und 16KHz, es ist also nicht auszuschliessen, dass es da für kleinere Leistungen (P<4KW) noch eine Zwischenstufe gibt. Mit 13.5KHz kommt man da ja gerade gut hin.

Sollte also nichts Tragisches sein, und einen neuen Rechner brauchst deswegen noch nicht in Planung zu nehmen. Wenn du es ja nichtmal hörst, dann kann es dir doch eigentlich auch Wurst sein. ;)

Gruss Wildfoot

nordbahnfredi 03.11.2009 10:34

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Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2386581)
Warum sagst du das nicht gleich? ;) Die lüfterlosen Netzteile sind berüchtigt dafür, zu brummen, pfeifen oder singen, je nachdem, wie man das einschätzt. Schon in mehreren Tests habe ich die lustige Tatsache gelesen, dass NTs mit innenliegenden, großen Lüftern im Normalbetrieb oft leiser sind als die ganz lüfterlosen...

:hallo:

In einem weiteren PC, der die Audioanlage steuert und als digitale Weiche und Raumanpassung dient hab ich auch ein fanless ETASIS NT das aber keine probs macht. Das defekte NT, weniger lang im Betrieb als obiges, ist von Silverstone, vielleicht ist aber auch die unterschiedliche Belastung ein Grund für den frühen Tod des Silverstones. Im Audio PC läuft nur eine winzige LINUX-Appl vom USB-Stick, da ist nicht mal eine HD drin.

So, nachdem ich das NT auf ein altes Enermax mit Lüfter getauscht habe schaut der Frequenzgang des PC-Betreibsgeräusches so aus(siehe Anhang).

Danke allen für ihre Hilfe :)

PS: ich kauf mir aber heute noch ein ENERMAX ATX 385 Watt PRO82+, weil das alte nur ein Provisorium ist und zu wenig Anschlüsse hat. Das soll ja ganz gut sein.

FranzK 03.11.2009 12:35

Und wie ist der Vergleich für dich subjektiv?

Die Geräuschentwicklung der passiven NTs ist natürlich direkt mit der Leistungsabgabe verbunden. Kleine Leistungen (z.B. Notebook-NTs) machen keine techhnischen Probleme, auch nicht die Leistungsklassen früherer PC-Generationen (bis ca. 150W). Aber 300W und mehr erzeugen und ohne aktive Kühlung auszukommen, ist offenbar schon eine Herausforderung, und vor allem die erschwinglichen Geräte sind oft vom Brummvirus befallen. Sündteure Typen kommen meist besser weg, aber da moderne Lüftungen fast geräuschlos arbeiten können, muss der Sinn des Aufwands hinterfragt werden.

:hallo:

nordbahnfredi 03.11.2009 18:41

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2386693)
Und wie ist der Vergleich für dich subjektiv?

Die Geräuschentwicklung der passiven NTs ist natürlich direkt mit der Leistungsabgabe verbunden. Kleine Leistungen (z.B. Notebook-NTs) machen keine techhnischen Probleme, auch nicht die Leistungsklassen früherer PC-Generationen (bis ca. 150W). Aber 300W und mehr erzeugen und ohne aktive Kühlung auszukommen, ist offenbar schon eine Herausforderung, und vor allem die erschwinglichen Geräte sind oft vom Brummvirus befallen. Sündteure Typen kommen meist besser weg, aber da moderne Lüftungen fast geräuschlos arbeiten können, muss der Sinn des Aufwands hinterfragt werden.

:hallo:

Rein subjektiv war der PC mit dem fanless NT doch leiser, weil die Zalman CPU Kühler/Lüfter Kombi kaum hörbar war und meine 3 HDs alle in Xilence Alu-Cases untergebracht sind. Allerdings war mir das damals, als der PC noch unterm Schreibtisch stand, sehr wichtig. Denn im gleichen Raum steht auch die Audio-Wiedergabeanlage - mit einem zusätzlichen LINUX-PC(mit einem schwachen AMD, Typ weiß ich nimmer, müßte das Kastl aufmachen) ohne jegliches Laufwerk, gebootet wird via USB-Stick, auch mit fanless NT(das noch immer brav seine Arbeit tut) und Zalman CPU Kühler/Lüfter Kombi.

Da ich aber vor mehr als einem Jahr die beiden PCs in den Nebenraum stellte und am Schreibtisch nur mehr Monitor, Keyboard und Maus stehen, ist das Thema fanless NT gestorben.

Wollte das heute neu gekaufte Enermax NT einbauen, weil das gestern eingebaute von einem älteren PC heute den Geist aufgab - ging aber nicht, weil mein betagtes Mobo einen 20-pol. MAIN Sockel hat und das Enermax einen 24-plo. Stecker. Und weil unmittelbar links vom MAIN-Sockel gleich der primäre IDE-Slot liegt geht der Stecker nicht rein. So ein Topfen. Glücklicherweise hatte ich im Keller noch einen ur-alt PC mit relativ neuem NT(20-pol. Stecker u. dem zusätzlichen 4-pol. Stecker). Jetzt läuft die Kiste wieder macht aber keinen Spaß mehr. Damit das neue Enermax nicht verwaist werde ich morgen auf ein i5 System umsteigen, muss nur noch überlegen welches Mobo dazu nehmen. Der alte PC hat lange genug seine Arbeit gemacht - das war der erste PC bei dem ich die BIOS-Batterie wechseln musste!!! ist mir seit meinem ersten PC 1994 noch nie passiert. So, genug gequatscht :-)

FranzK 03.11.2009 19:09

Zitat:

Zitat von nordbahnfredi (Beitrag 2386733)
...
Wollte das heute neu gekaufte Enermax NT einbauen, weil das gestern eingebaute von einem älteren PC heute den Geist aufgab - ging aber nicht, weil mein betagtes Mobo einen 20-pol. MAIN Sockel hat und das Enermax einen 24-plo. Stecker. Und weil unmittelbar links vom MAIN-Sockel gleich der primäre IDE-Slot liegt geht der Stecker nicht rein. So ein Topfen. ... :-)

Schau dir den 24-poligen Enermax-Stecker noch einmal genau an! Fast sicher ist er zweiteilig und du kannst einen vierpoligen Zusatzstecker abziehen, damit der restliche 20-polige für ältere Hauptplatinen verwendbar ist. Das Enermax hat natürlich noch einen weiteren vierpoligen für die Versorgung der CPU (wahr scheinlich sogar einen achtpoligen, der wiederum aus 2x4 besteht).

:hallo:


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