Ich glaube, LoM, Du willst das nicht verstehen.

Oder tätest Du jemanden etwas nur deswegen um 20% günstiger verscherbeln, weil dieser Jemand in der Schweiz wohnt? Na, ganz sicher nicht, oder?

Lass es Satan - er will es ganz einfach nicht verstehen - speziell, wenn ich was sage!

Es geht ja auch gar nicht so sehr um den Zoll, sondern um die Einfuhrumsatzsteuer - und die ist immer zu entrichten. Wenn man Glück hat und es geht als "Geschenk" von "Privat an Privat" durch, dann zahlt man auch keine EUSt. Da sollte man aber den Wert wesentlich geringer angeben - hat natürlich Konsequenzen wegen der Versicherung...

Aber wie gesagt, nicht erst seit eBay, "riechen" das die Zöllner...

Können wir bitte vom dem kindischen Hin-und Hergetue weggehen, wer jetzt was nicht verstehen will ?

Es geht nicht darum, was der Verkäufer will.
Es geht darum, was ich als Käufer will.
Wenn ich eine Ware von außerhalb der EU kaufe, muss ich diese eben billiger bekommen.
Und wenn ich diese nicht billiger bekomme, muss ich als Käufer die Finger davon lassen, denn dann kaufe ich gleiche ein neues Produkt aus dem Inland.

Das muss man aber VOR dem Kauf bedenken.
So kanns einem gehen, wenn er meint mit er muss immer ein "Schnäppchen" machen.

Darf ich Dich auf dein erstes Statement in diesem Thread erinnern?

Nachdem das ein Privatverkauf ist, zahlt er sowieso keine schweizer USt, weil der schweizer (private) Verkäufer keine USt abliefern muss. Aber das ist dem österreichischen Zoll und dem österreichischen Finanzamt wurscht. Die gehen davon aus, dass dort eh keine USt bezahlt wurde und schlägt daher die österreichische USt auf den Verkaufspreis auf.

Das Problem ist also nicht das Steuerzahlen oder das Nicht-Steuerzahlen, sondern der Umstand, dass es sich um einen Privatverkauf von außerhalb der EU handelt!

Und wenn Du sagst, es geht nicht darum, was der Verkäufer, sondern was der Käufer will, dann beantworte mir bitte meine Frage, ob Du bereit wärest, einem schweizer Käufer Deine privat verkauften Sachen günstiger zu verkaufen als einem Bewohner eines EU-Mitgliedstaates.

Bei der Abwicklung eines Kauf-Geschäftes geht es nie darum, was der Käufer will, sondern immer nur darum, was der Verkäufer will. Oder bestimmst Du die Preise beim Bäcker???

Ja, wenn du die postings vorher liest, bevor du wieder alles mögliche hineininterpretierst! Satan und ich haben nur den TO erklärt, was er wissen wollte. Deine Aussagen hingegen waren schlicht und einfach falsch - und davon hat der TO nix.


Und, wie bitte, soll das funktionieren? Der Verkäufer setzt einen Preis fest und den hast du zu bezahlen, wenn du die Ware haben willst. Und dann kommt EUST und Zoll dazu - egal, ob du willst oder nicht. Und das wiederum ist dem Verkäufer schnurzpiepegal...

Ja, klar.

Das ist doch Blödsinn.
Ich als Käufer bestimme, ob ich eine Ware zu einem bestimmen Preis kaufe.
Oder ob ich die Ware in Österreich oder der Schweiz kaufe.
Es handelt sich doch nicht um ein Unikat ?

Du bestimmst nicht den Preis der Ware, sondern ob du sie um den Preis kaufst. :rolleyes:

Exakt.
Genau dasselbe schreibe ich ein Posting weiter oben.
Was bringt dir das, wenn du genau die gleiche Formulierung wiederholst ?

Ist immer wieder erstaunlich wie kompliziert selbst einfache Zusammenhänge manchmal sein können.

Weil es nicht darum geht, ob etwas teuer oder billig ist, sondern um die Abgaben darauf.
Und die Abgaben reduzieren den Preis nicht:
Du kaufst, wie hier etwas um 400€ ein und die Abgaben verteuern den Kaufpreis für dich, das ist dem Verkäufer dann eigentlich wurscht.

Wenn TONI_B das schreibt:
Und du dann antwortest:
Dann hast du nicht verstanden, warum es hier geht.

Ja, das finde ich auch erstaunlich. Nur dieses Mal - und das musst Du Dir hier gefallen lassen - bist Du derjenige, der unglücklich agiert hat. Einfach, weil Du ganz oben so versessen darauf warst, dass der TO die Mehrwertsteuer vom Verkäufer zurück verlangen soll. Was Blödsinn ist, weil der ja die Mehrwertsteuer nicht abgeführt hat; die hat nämlich dessen damaliger Händler an das Finanzamt abgeführt ... und weil der direkte Verkäufer vom TO (vermutlich) nicht vorsteuerabzugsfähig ist, kümmert ihm die Steuer nicht, da sie ja schon bezahlt worden ist. Weil sonst müsste jetzt dieser die Steuer vom Finanzamt zurück verlangen (da ja die Ware exportiert wurde), was ihm jedoch wegen der fehlenden Vorsteuerabzugsfähigkeit verweigert werden wird.

Klar hast Du recht, wenn Du meinst, darauf müsse man schon im Vorfeld achten - aber genau DAS haben auch mehrfach andere schon geschrieben (mich eingeschlossen).