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Ich denke mal es ist in jedem land unpopulär wenn verfassungsrechte gestrichen werden die seit der staatsgründung existieren, das lässt sich nunmal schwer verkaufen. Ein stärkeres waffengesetz in den USA würde bei der enormen verbreitung von waffen vermutlich zu bewaffneten verbrechern gegen unbewaffnete opfer führen, das das niemand will kann ich nachvollziehen. Bei uns ist es da schon anders, verbrecher mit schusswaffen sind eher die aussnahme, sebst banken werden bei uns mit spielzeugwaffen überfallen.
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Und als Staat mit recht viel Küste ist das kaum zu verhindern da die Gewinnspannen eher schon an Drogen rankommen und daher eine Menge krimineller Energie freisetzt. Und derzeit ist in GB in vielen Gegenden Körperverletzung durch Messer auch ein großes Problem. Die Anwort sieht so aus dass man bald ein Verbrecher ist wenn man ein Küchenmesser vom Geschäft nach Hause transportiert. Sorry aber GB ist alles andere als ein Vorbild, man sieht da eher sehr gut wie es schiefgeht. Totaler Überwachungsstaat, offizielle Mehrklassengesellschaft (Promis kommen nicht in diverse Überwachungslisten. Die Citymout dient nur dazu den Pöpel aus den feinen Bezirken rauszuhalten) und ein kaputtes Krankensystem sind nur die Spitze des Eisberges. Gb hat die höchsten Preise aber lange nicht die höchsten Löhne, das trifft die Arbeiterklasse an härtesten. |
Da kann ich Dir in dieser Frage nur Recht geben, Großbrittanien ist da wirklich ein schlechtes Beispiel ;)
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Wenn die Waffendiskussion in der Öffentlichkeit wieder auftaucht geht es meist um die einfache Formel weniger Waffen == weniger Verbrechen. Die geht aber selten auf. Und warum werden gesetzestreuen Waffenbesitzern die Waffen enteignet? Die meisten Fälle wo legal erworbene Waffen missbraucht wurden war schon vorher was, die Behörde hat dann meist versagt. Es gibt aus rein kriminalitätsrelevanten Gründen keinen Grund für eine Verschärfung des Waffengesetz. Man könne den Leuten im Gegenteil etwas mehr Möglichkeiten lassen sich zu schützen, die Bedingungen für den Waffenpass könnte man etwas abändern. Statt einem BEdürfnisnachweis (welcher ein Witz ist denn wer nicht Prominent ist bekommt kaum was) eher eine verpflichtende Schulung und Prüfung. |
Du hast Recht, mit wenigen Ausnahmen (einige Bundesstaaten der USA) gibt es keinen Grund für eine Verschärfung der Waffengesetze. Ich bin persönlich gar kein Freund, diesen Wahnsinn über Gesetze zu regeln.
Nein, es gehört schon in den Kindergarten, dass Leute, die für ihr Sicherheitsgefühl eine Waffe benötigen, selbst die größere Gefahr für andere sind, als die Auslöser ihrer Parannoia. Ein grundsätzlicher Bewußtseinswandel im Bezug zur Gewalt ist da nötig, aber zu weit werden wir im geregelteren Teil der Welt bewußtseinsmäßig auch nicht kommen, wenn die anderen nicht mitziehen. So etwas funktioniert im Prinzip nur global, ist also eine Frage dutzender Generationen. Aber in einer dicht besiedelten Welt haben Waffen genauso wenig verloren wie neujährliche Explosionsspielereien. Das ist was für die dünn besiedelte Pampa ;) |
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Ein Kiosk Besitzer in New York bekommt viel schwerer eine Karte wie bei uns ein Traffikant. Und in den ländlichen Gegenden ist es weniger ein Problem, dort wird es meist rehct liberal gehandhabt. Zumidnest solange man im Rahmen bleibt, Jagdgewehr oder Pistolen zur Verteidigung zum Beispiel. Dass man in manchen Bundesstaaten auch vollautomatische Waffen bekommt stimmt zwar aber die gesetzlichen Bestimmungen sind da extrem streng. Es ist nicht so wie in manchen Filem gezeigt dass man da ins Geschäft spaziert und mit ein paar MPs wieder raus. Teilweise darf man monatelang warten auf die Entscheidung und man ist meist auf inländische Waffen beschränkt. Geld kostet das alles natürlich auch. Also ein Schweizer bekommt eine selche Lizenz durchschnittlich leichter wie ein Ami. Es sind nur wenige Bundesstaaten die da liberal sind, meist nicht die dichtbefölkerten und es spiegelt sich die Art des Gebietes meist darin, in Alaska sind Jagdwaffen recht einfach zu haben. Wo die Amis etwas Nachholbedarf haben ist die sorgsame Aufbewahrung der Waffen, da steht schnell mal eine Pumpgun hinter dem Bett oder so. |
Werners POSCHtings: Die lebensgefährliche FPÖ-Waffen-Politik: Amoklaufen als politisches Kalkül?
Die Partei ist mir dabei völlig egal, herausstreichen will ich aus dem Artikel nur folgenden imho sehr bemerkenswerten Ansatz, basierend auf jüngsten Zoo-Beobachtungen: Zitat:
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Also was ich nicht richtig finde ist eine einfache Formel wie:
Waffenbefürworter = Dummkopf oder Gewaltverbrecher oder paranoider Mensch Waffengegner = gebildeter, sanftmütiger und geistig gesunder Mensch Warum kann man das ganze nicht vernünftig betrachten ? Warum kann man nicht einfach sehen, daß völlig freier Waffenzugang genauso falsch ist wie völliges Verbot ? Warum kann man nicht sehen, daß so wie überall eben auch Kontrollen und Strafen dazugehören, weil viele Menschen leider nicht in der Lage sind Verantwortung zu tragen ? Weil sie z.b. jemanden brauchen, der ihnen sagt, daß offen herumstehende Waffen eine große Gefahr sind ? |
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Zweiteres kann schon gar nicht gelten, nur gegen Waffen zu sein, heilt noch keinen anderen Hieb. Feuerwaffen sind grundsätzlich zum Töten geschaffen, beim Mord ist ein Totalverbot heute in vielen Kulturen völlig akzeptiert, das kann auch für das beste entsprechende Werkzeug eines Tages gelten. |
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