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Da ist gar nicht gewagt, eine mündliche Vereinbarung ist genauso bindend wie eine schriftliche, rechtsanspruch ist halt schwerer bis unmöglich durchzusetzen.
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Finde ich auch nicht.
Was wenn der Chef schon darauf wartet um zu sehen wie viel Selbstvertrauen, Selbsteinschätzung man hat. Ist ja (nicht nur) bei solchen Tätigkeit wichtig ;) Zitat:
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also meine erfahrung zeigt, dass es immer drauf
ankommt mit wieviel (gesundem) selbstvertrauen man bei solchen gesprächen auftritt. wenn du deinem boss klarmachen kannst welche leistungen du für sein unternehmen bringst, ihm natürlich auch darauf ansprichst, dass nach mündlicher vereinbarung ein höheres gehalt gerechtfertigt wäre, dann ists sicher kein problem. ich für meinen teil: htl->als techniker angefangen und nach kollektiv bezahlt bekommen (damals etwa 1450 brutto). den grössten aufstieg aber macht man imho erst nachdem man in verschiedenen bereichen erfahrung gesammelt hat. 1600€ brutto finde ich persönlich auf keinen fall überzogen. es kommt natürlich auch darauf an mit welcher konsequenz du leben kannst. am leichtesten sind solche verhandlungen immer dann, wenn man nicht an der firma hängt, bzw. sich bewusst macht, dass man jederzeit andere jobs haben kann. mit dieser unabhängigkeit im hinterkopf funktionierts meist am einfachsten - ich bin halt einer, der sollte ich keinen meiner ausbildung entsprechenden job finden - einfach irgendwas macht um kohle zu verdienen und sich zu beschäftigen, somit fällts leicht. |
Ich denke das hängt von der jeweiligen Situation ab.
Derzeit wird die Tendenz oft in Richtung Mitabeiter-Abbau gehen. Kann dir also durchaus passieren, daß die Unzufriedenheit in Kauf genommen wird und du kündigen musst, wenn du meinst woanders mehr zu bekommen. Wenn ein Budget für Gehaltserhöhungen vorhanden ist, wirds in der Regel davon abhängen, wie gut deine Leistungsbeurteilung ist und wie du im Gehaltsranking bist. Wenn du am wenigsten verdienst im Vergleich zu den Kollegen und eine gute Beurteilung hast, solltest du auch die größte Erhöhung bekommen. Aber wie gesagt, derzeit rechne ich eher damit daß viele Arbeitgeber sogar froh sein werden, wenn Mitarbeiter kündigen. (Kann selbstverständlich von Fall zu Fall sehr verschieden sein) |
Hmm ich finde das nicht so viel wenn ich ehrlich bin..
Auch wenn du dein Studium abgebrochen hast .. immerhin hast du Matura und bist gebildet.. ICh würde dir raten guck mal wie es im Kollektivvertrag steht oder vielleicht kannst du Kollegen fragen wie es bei denen mit Gehlat aussieht !? |
Das Problem ist, im Kollektivvertrag kann man erst nachsehen, wenn man weiß wie das Unternehmen gemeldet ist und für welche Verwendungsgruppe man eingestuft ist.
Diese Informationen muss man sich mal besorgen, dann kann man die Details überprüfen. |
Kompliziert wird es wenn nach neuübernahmen (zb. nach Insolvenz) ein anderer KV gültig wird und nicht alle alten Mitarbeiter übertragen werden
dann ergibt sich 1 betrieb mit 2 gültigen KV beispiele findet man zb in Druckreien Pape und Papier oder Grafisches gewerbe oder kunststoffverarbeitende betriebe bau und holz oder chemische industrie |
Auch wenn diese Fragestellung bereits ein Jahr alt ist: 1600 Euro sind "optimistisch". Ich halte 1400 Euro für das Jahr 2010 bzw. 2011 für angebracht. Die 1350 Euro gleich zu Anfang des Beschäftigungsverhältnisses sind sicher nicht zuwenig bemessen. :idee:
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;) interesant wär jetz, was die OP gemacht hat...
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JA nach fast einem Jahr müsste es ja irgendein ergebniss geben!:rolleyes:
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