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Zum reinlesen wirds aber für ein Weihnachtsgeschenk ein bisserl knapp sein -beim Geizhals auf "lagernd" stellen nachschauen- Versand wird zu spät sein
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Randunschärfe und chromatische Aberration sind bei allen Objektiven dieser Preiskategorie vorhanden, werden meiner Meinung nach im Alltagsfotografieren völlig überbewertet. Die sieht man zwar am Bildschirm bei einer 1:1 Darstellung, wird es gedruckt (z.B. 10x15) oder verkleinert, sieht die Sache schon besser aus.
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Im konkreten Fall würde ich definitiv das Canon EF-S 55-200mm IS den beiden anderen Varianten vorziehen.
Bei 10x15-Abzügen liefern auch bessere Handykameras schon ziemlich brauchbare Ergebnisse. Bei allen Zooms geht man gewisse Kompromisse bei der Bildqualität ein. Es liegt im subjektiven Ermessen des Einzelnen, ob einen die Unzulänglichkeiten stören, oder nicht. Je größer der Zoomfaktor wird, umso mehr Kompromisse müssen bei der Konstruktion eingegangen werden. Vor Allem, wenn der Hersteller das Objektiv in einem bezahlbaren Preisspektrum ansiedeln möchte. Generell kann man sagen, dass echte Telezooms, die einen Bereich ab 50mm bis 300mm abdecken, deutlich weniger mit Verzerrungen zu kämpfen haben, als sogenannte Superzooms, die zusätzlich zum Telebereich auch den Weitwinkelbereich abdecken. Bei der Abbildungsleistung (Schärfe) trifft das nicht unbedingt zu. Hier ist die Preisklasse ausschlaggebend. Man kann sich von einem Telezoom um 200 Euro nicht die selbe Qualität erwarten, wie von einem um 600 oder gar 1800 Euro. Es geht immer darum, Prioritäten zu setzen. Manche nehmen lieber das häufige Linsenwechseln in Kauf, anstatt auf Qualität zu verzichten. Andere möchten lieber nur kurz am Objektiv drehen, um den Ausschnitt zu haben, den sie wollen und lassen Qualitätskriterien außer acht. Ein gangbarer Mittelweg sind mehrere Zoomobjektive, die eben ihr "Spezialgebiet" haben. Ein Normalzoom (Angaben für APS-C) im Bereich 16-85mm und zusätzlich ein Telezoom im Bereich von 50-300mm. Je nachdem, was man wie oft fotografiert, kann man dann die Anschaffung weiterer Spezialoptiken überlegen. Die meisten günstigen Zooms eignen sich aufgrund ihrer Lichtstärke nicht für Aufnahmen in schlechtem Licht, bzw. in Innenräumen. Dann gäbe es z.B. noch Makroobjektive, die für Nahaufnahmen optimiert sind. |
auf jeden fall das 70-300 nehmen.
18-50 oder sogar noch mehr hat man doch sowieso schon. und zwischen 200 und 300 ist der unterschied dann doch sehr gross. merkt man besonders im tiergarten, wenn man dann die photos nicht cropen muss. ohne stabilisation oder stativ ists aber auch ein wenig problematisch. in dieser brennweite (300) ists ohne stabilisation fast unmoeglich aus der hand ein gutes bild zu machen. |
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