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-   -   Woher Gasflaschen fürs Schutzgasschweißen? (http://www.wcm.at/forum/showthread.php?t=230676)

LDIR 20.09.2008 22:36

Zitat:

Zitat von PowerPoldi (Beitrag 2311534)
Paß aber auf, daß Du für Deinen Anwendungszweck das richtige Schutzgas auswählst.

Zustimm... Allerdings wird es wohl kaum passiert dass Jemand Sauerstoff, Acetylen, Propan oder Butan als Schutzgas nimmt :D. Auch Stickstoff sollte man nicht nehmen, ausser zum Oberflächenhärten. Was wir damit meinen? Das Gas sollte auf den Werkstoff abgestimmt sein. Also wenn du Werkstoffzeugnis des Herstellers hast, steht eh das wichtichste drinnen wie man es verschweissen sollte.
Ich habe übrigens die Prüfung abgelegt in 111 und 135. Das ist ganz gut wenn man was an meinem Oldtimer schweißen muss (Denn in den Werkstätten arbeiten sie nicht unbedingt genau).

PowerPoldi 21.09.2008 11:01

Ich meinte, daß es selbst bei den Schutzgasen ein riesige Auswahl an unterschiedlichen Gasmischungen gibt. Je nach Schweißverfahren, Elektrode und Grundwerkstoff die "passende" Gasmischung.
http://www.messer.at/datenblaetter_b...weissen_07.pdf

bzw. weitere Broschüren unter:
http://www.messer.at/datenblaetter_b...den/index.html

LDIR 22.09.2008 22:38

Zitat:

Zitat von PowerPoldi (Beitrag 2311668)
Ich meinte, daß es selbst bei den Schutzgasen ein riesige Auswahl an unterschiedlichen Gasmischungen gibt. Je nach Schweißverfahren, Elektrode und Grundwerkstoff die "passende" Gasmischung.
http://www.messer.at/datenblaetter_b...weissen_07.pdf

bzw. weitere Broschüren unter:
http://www.messer.at/datenblaetter_b...den/index.html

Deswegen der Smiley. Aber so groß ist die Auswahl von Schutzgasen auch wieder nicht. Helium, Kohlendioxid und Argon sind die häufigsten und üblicherweise auch als Mischung erhältlich. Soweit ich weiss, wird Helium in den usa vorgeschrieben weil es qualitativ beste Nähte bietet, da aber sehr teuer, wird es in Europa seltenst verwendet. Bei Schutzgasen ist es wichtig dass der Umluftsauerstoff verdrängt wird, und es den Werkstoff nicht negativ beeinflusst. Gut ist es auch wenn die Schmelztemperatur des Werkstoffes gesenkt wird (Früher benutzte man dazu Quarzsand) und die Düse gekühlt wird.
Ach ja, die Menge des Schutzgases muss passen, zu wenig ist schlecht, zu viel genauso! Regel: Pro mm durchmesser der MIG/MAG Elektrode, 10 Liter Schutzgas in der Minute.

chosen 23.09.2008 02:47

Zitat:

Zitat von Baron (Beitrag 2311079)

mit 47% händlerbonus preislich auch ned schlecht :p

xsiman 25.10.2008 00:14

Hallo!

Ich shweiße den ganzen Tag in der Arbeit, meist mit MAG aber auch sehr viel WIG.
Fürs MAG (Schutzgasschweißen) verwenden wir immer ein Mischgas (Krysal18) Kohlrndioxid/ARGON mischung. Mit einem guten MAG Gerät und dem Mischgas hast wenig Spritzer bildung.
Aber es kommt immer drauf an was du schwießt!!! Sobald es Hochwertiger wird, ALU, NIRO,... , Unbedingt ein Inertes Gas verwenden Argon, Helium. Sonst wird das nix gscheids!
Zu den Flaschen: Wenn du dir eine Flasche Mietest hast du den vorteil das du alle Wartungen und Überprüfungen der Flasche nicht machen musst und wenn du sie nicht mehr brauchst gibst du sie einfach wieder zurück, je nach Mietvertrag.
Wenn du nicht all zu viel schweißt dann genügt eine 5-10 Liter Flasche.

Im Punkto Draht: Nimm nicht einen all zu billigen!!!
Unsere Firma ist auch mal eingefahren weil man Geld sparen wollte, der endefekt war,
das der Draht schlecht gewickelt war und andauernd hängen blieb und die Düse sich immer verbickte!!! Besser A Qualität nehmen und einen 1A Schweißnaht bekommen!!!
MFG ANDI


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