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Hatschl 16.06.2008 13:30

Ich habe heute den bei E**y ersteigerten Radio bekommen, einen Philips AZ 8294.
Ich hoffe, ich bringe es zusammen, einen MP3-Player anzuschließen.
Er hat auf der Rückseite einen Line-Out Anschluß vom CD-Player, vielleicht kann man da was realisieren?

Wildfoot 16.06.2008 22:03

Zitat:

Zitat von holzi (Beitrag 2284180)
aber MMM=Murks Machts Möglich

:D

Jo, aber da steht nicht, für wie lange. :D

Gruss Wildfoot

Wildfoot 16.06.2008 22:05

Nicht wahr, OC ist ja auch Murks, darum schaue ich jetzt, wie lange OC bei meinen QX9650's möglich ist. :engel: :D

Gruss Wildfoot

Hatschl 16.06.2008 22:32

So, funktioniert mit den Line Out Buchsen.
Ich habe den MP3-Player an die Line-Out Buchsen des CD-Players angeschlossen und die Musik war zu hören. Zwar nur halb so laut wie der FM-Tuner, aber auf der Platine sind vor den Buchsen je ein 1k Widerstand pro Kanal eingelötet, nachdem ich sie kurzgeschlossen habe, ist die Lautstärke genau so hoch wie vom FM-Tuner. Also ein voller Erfolg.

Mobiletester 17.06.2008 00:21

Gratuliere! Ein einfach aufgebautes Gerät hat doch manchmal auch Vorteile!

Wickerl 18.06.2008 02:51

Zitat:

Zitat von Wildfoot (Beitrag 2284170)
Ich gebe zu, dass ich in diesem Preissegment nicht so bewandert bin. Als El.-Ing. ist man eben bestrebt, Schaltungen "elektrisch korrekt" und damit qualitätiv

Sag mal, wo hast du deinen El.Ing. gemacht, denn seit wann wird mit dem Lautstärkeregler irgend ein Verstärkungsfaktor verändert? Deine OP-Schaltbilder scheinen mir auch von einem fremden Stern in diesem Zusammenhang zu sein ;)
Mein Tipp: Vergiss die ganzen ingenieurmäßigen Ratschläge, die imho ohehin nicht stimmen, sondern machs praktisch: kauf dir ein Linekabel (Buchse-Klinke), zwick es in der Mitte durch. Stecker in den MP3-Player, offenes Ende Abschirmung an Masse und mit dem signalführenden Ende fährst solange auf der Platine herum, bis du etwa gleichlaute (wie z.b. vom Radio), unverzerrte Musik hörst.... der Rest ist Bastelei... entweder gleich Kabel mit Klinkenstecker anlöten oder ...

möglichst keinen Kurzen reißen, ist klar, aber wahrscheinlich passiert dann auch nichts.

(Tipp stammt von einem Elektroniklehrbuben, der zufällig anwesend war)

Wildfoot 18.06.2008 22:05

Zitat:

Zitat von Wickerl (Beitrag 2284627)
Sag mal, wo hast du deinen El.Ing. gemacht, denn seit wann wird mit dem Lautstärkeregler irgend ein Verstärkungsfaktor verändert? Deine OP-Schaltbilder scheinen mir auch von einem fremden Stern in diesem Zusammenhang zu sein ;)
Mein Tipp: Vergiss die ganzen ingenieurmäßigen Ratschläge, die imho ohehin nicht stimmen, sondern machs praktisch: kauf dir ein Linekabel (Buchse-Klinke), zwick es in der Mitte durch. Stecker in den MP3-Player, offenes Ende Abschirmung an Masse und mit dem signalführenden Ende fährst solange auf der Platine herum, bis du etwa gleichlaute (wie z.b. vom Radio), unverzerrte Musik hörst.... der Rest ist Bastelei... entweder gleich Kabel mit Klinkenstecker anlöten oder ...

möglichst keinen Kurzen reißen, ist klar, aber wahrscheinlich passiert dann auch nichts.

(Tipp stammt von einem Elektroniklehrbuben, der zufällig anwesend war)

Ja klar, und wieviele Audio-Quellgeräte willst auf diese Art und Weise opfern?? Wenn du nämlich eine falsche Leiterbahn auf dem Print erwischt, dann grillierst die Ausgangsstufe deines Audio-Quellgerätes!! Eine sehr qualifizierte Art, doch. ;)

Bezüglich OP's, es stimmt schon, dass diese Bilder von OP-Schaltungen kommen; Ja und??? Ein Stereo-Amplifier ist schliesslich genau ein 2-Kanal Power-OP mit auf etwa 20Kh beschränkter Bandbreite (Linearität in diesem Bereich).

Gruss Wildfoot

Mobiletester 19.06.2008 20:03

Zitat:

Zitat von Wildfoot (Beitrag 2284827)
Ein Stereo-Amplifier ist schliesslich genau ein 2-Kanal Power-OP mit auf etwa 20Kh beschränkter Bandbreite (Linearität in diesem Bereich).

Gruss Wildfoot

Wildfoot hast du hast den Ing sicher in Elektrotechnik gemacht?
Bei einer halbwegs brauchbaren Endstufe kann der Verstärker auch die Impedanzunterschiede der Last ausgleichen, das wirst mit einem normalen OP nicht zusammenbringen. Und die 20 kHz Bandbreite sind vielleicht in der billigsten Ecke der Unterhaltungselektronik üblich. Sonst meist bei 50 bis 100 kHz, um auch pulsförmige Laute orginalgetreu wiederzugeben.

Wildfoot 19.06.2008 22:05

"Sonst meist bei 50 bis 100 kHz, um auch pulsförmige Laute orginalgetreu wiederzugeben."

Ja gut, so genau wusste ich das nicht, was am Markt so üblich ist. Mit den 20KHz meinte ich einfach das physikalische Minimum was ein Stereo-Amplifier haben muss, wenn er mehr hat, um so besser. :-)
Wie gesagt, welche Firma welche (Murks-)Schaltung und welche Spezifikationen für ihre Stereo-Amplifier sowie welche Cost-Saving-Massnahmen verwendet weiss ich nicht, dafür bin ich zu wenig informiert. Ich kann das nur aus der Sicht, was elektronisch sinnreich wäre, betrachten. Das würde aber, das ist mir ganz klar, in der Praxis manchmal viel zu viel kosten. :-)

P.S. Natürlich Elektrotechnik, sonst wäre ich ja nicht El.-Ing. :-)

Gruss Wildfoot

Mobiletester 19.06.2008 22:14

[quote=Wildfoot;2285001
P.S. Natürlich Elektrotechnik, sonst wäre ich ja nicht El.-Ing. :-)

Gruss Wildfoot[/quote]

Sorry, da passt meine Schulweisheit, dass bei Elektrotechnikern die Grenzfrequenz bei 50 Hz liegt.....:ms:


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