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bei raid1 ist es fast unmöglich die daten zu verlieren bei raid5 geht das ziemlich leicht, siehe wcm server ;) . Mir persönlich sind schon 2 raid5 arrays eingegangen und bei kunden hab ich das auch schon erlebt. Wenn man nicht den performancegewinn von raid5 braucht zahlt sich das ganze bei heutigen plattenpreisen nicht aus.
Sata kabel fallen schon durchs hinschauen raus, einmal unvorsichtig sein und 2 patten sind weg, wackelkontakt in einem y-kabel und 2 platten sind weg usw. Stromausfall ohne usv kann auch ins aug gehen. So viele daten wie durch raid 5 hab ich noch nie verloren, zudem kommt das problem der erweiterung, online erweiterbare controller sind teuer, meisst musst das array neu aufbauen und was machst inzwischen mit den daten, wenn du zb. von 3x500gb auf 3x1tb aufrüsten willst? Dann brauchst erst eine zusätzliche 1tb platte zum auslagern. Und weiter gehts, moderne boards haben alle x controller drauf, wennst dort einen zusätzlichen controller einbaust kann man oft mangels freien shadowram (glaub ich) nicht davon booten ohne die onboard controller zu deaktiveren. Wennst dir einen "echten" server kaufst, mit hotswap platten an dem nicht rumgebastelt wird, der in einem rack mit usv steht, am besten noch mit hotspare platten und garantieerweiterung ist raid 5 was feines aber wenns ums geld geht ist es IMHO, betone IMHO nicht zu gebrauchen. |
ich seh auch kein problem mit raid5.... nagut, wenn man unbedingt darauf aus ist, jede platte auch einzeln ansprechen zu können, dann kann ich die empfehlung zu raid1 hin verstehen... aber jede live cd hat heutzutage schon so gut wie alle kernel module dabei...
mit keinem anderen raid level (ausgenommen 4 und 6) bekommt ein so gutes kapazität/anzahl der platten verhältns wie mit raid5. mit meinen 8*250gb bekomm ich ~1,6TB, um mit raid1 auf die gleiche menge zu kommen mit den gleichen platten (diese sind ~3jahre alt) bräuchte ich wesentlich mehr platten... was spricht dagegen onboard controller zu deaktivieren, wenn man eh einen extra controller kauft und von dem booten möchte? dann hat man sich ja sowieso schon gegen die onboard controller entschieden, also das zählt mMn nicht... und das sata kabel schon vom anschaun rausfallen mag schon stimmen, aber so einen server hab ich geschlossen und da wird nicht im laufenden betrieb herumgebastelt, sogesehen ist das auch kein grund gegen raid5... das ein gerät ordentlich aufgebaut ist, also keine schwindligen y-stromkabel und ordentliche sata kabel die fest sitzen bzw einen verriegelbaren stecker haben, davon kann man doch hoffentlich ausgehen... und ja, man muss ein bischen geld in die hand nehmen, wenns ordentlich werden soll... selbst die debian netinstall cds haben md/lvm/dm/whatever schon im installer kernel und rescue kernel drin.... und mit linux software raid und persistent raidsuperblock (und partition type=fd (linux raid auto)) werden die arrays automatisch zusammengestellt wenn die partitionen gefunden werden... eine verständigung sollte man sich aber einrichten, damit mans mitbekommt wenn eine platte ausfällt... damits einem nicht so wie mir ergeht mit raid5 und 2 platten ausfälle (aber selbst dann ist es noch möglich, auf die daten zuzugreiffen, wenn die platten nicht physisch defekt sind)... |
Hallo!
Also ich hab verschiedenste Ausfall Szenarien vorher mit VMWare getestet, verwende hochwertige SATA Kabel mit Verriegelung und hab eine USV, die mir mein System automatisch runterfährt, bei einem Stromausfall (btw. sowas kostet gerade mal 100 EUR). Plattenfehlerbenachrichtigung ist auch aktiviert. Also wirklich Sorgen mach ich mir jetzt nicht mehr. Und die Schreib/Lese Raten sind absolut ausreichend für Gigabit LAN. lg |
eine Hotspare plane ich bei jedem Raid ein, mit Sata oder Ide Platten lieber gleich 2.
Kosten ja nix, die Platten ( im Vergleich zu den Daten ... ). Problem ist halt, wenn irgendwas über den Controller reinschiesst, dann hats meistens gleich mehrere Platten aufeinmal. Dann sollte man ein externes Backup haben. |
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