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Also im amerikanischen Aktienrecht sind derartige automatischen Verlängerungen verboten.
Die sind mittlerweile richtig paranoid mit den ganzen Manipulationen und Skandalen die sich dort in den letzten Jahren abgespielt haben. Das führt aber andererseits auch wieder zu vielen Kunden, die keine Zeit zum Verlängern des Vertrages hatten und dann plötzlich "ohne" dastehen. Was in bestimmten Geschäftsbereichen sehr unangenehm werden kann. Ist also ein Für und Wider. Für beide Standpunkte gibt es Argumente. Was ich aber nicht ganz verstehe: Wenn jemand kündigen will, soll er doch erstmal Kontakt aufnehmen ob auch nachträglich noch eine Kündigung möglich ist. Und wenn die sich dann stur stellen kann man doch immer noch schimpfen ? Aber wenn nicht, dann gibts doch gar keinen Grund sich aufzuregen. Denn zumindest in unseren Breitengraden ist schon nach wie vor die automatische Verlängerung Standard. Aber wer weiss wie lange es dauert, bis wir auch "amerikanische Standards" erfüllen möchten. |
Zu der Zeit, wo ich noch ein WCM-Abo hatte, ist mir ja immer irgendwie unangenehm aufgefallen, dass der Zahlschein immer ein paar Wochen NACH Beginn des Abo-Jahres eingetrudelt ist.
Meiner Meinung nach wäre es ziemlich einfach, so viele Konsumenten wie möglich zufrieden zu stellen: der Zahlschein muss einfach zeitgerecht vor Ablauf des Abo-Jahres beim Leser eintrudeln und der hat zeitgerecht einzuzahlen, wenn er das Abo verlängern will. Wird nicht bezahlt, läuft das Abo einfach aus. Aber da werden sich wohl die Verlage weigern, weil denen damit sicherlich einiges an Geschäft verloren ginge. Passiv agieren (= nicht zahlen) lässt sich doch leichter als aktiv (= Kündigung wegschicken). Aber im Wesentlichen bin ich doch dafür, das derzeitige System beizubehalten und ein wenig Eigenverantwortung beim Konsumenten zu belassen. Wir sind doch hoffenltich alles mündige Konsumenten? :hammer: |
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