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colossus 26.11.2007 16:33

Ja; der Celeron ist ein P2 mit weniger Cache - der P2 bietet eine um MMX erweiterte ISA des PPro; ist also "i686".

Pulse-Seeker 26.11.2007 16:38

Danke für die Info :-)
Dann werde ich Archlinux mal antesten ...

Preacher 26.11.2007 16:39

Pentium: 80586
Pentium Pro: 80686
Vom Pentium Pro stammen Pentium 2 und die Celerons aus der Generation ab (damals erstmals am Markt ohne Cache).
Dein 366er ist ein P2 Celeron, also passt es!

spunz 26.11.2007 18:15

debian (ohne gui) und mpd ( http://mpd.wikia.com/ ). du kannst den mp3 player dann mit diversen clients per web, gui util oder direkt in der konsole steuern.

http://pitchfork.remiss.org/



w2k oder irgendwelceh standard distros sind doch viel zu umständlich in der bedienung. ein mp3 player soll nach dem einschalten einfach laufen, ohne irgenwelchen balast. alternativ gibt es fertige multimedia distros:

http://www.geexbox.org/de/index.html
http://sourceforge.net/projects/movix/

Pulse-Seeker 26.11.2007 19:43

@spunz

Debian und mpd wäre auch ne reizvolle Alternative. Bis jetzt bin ich ja Suse verwöhnt. Das wäre mal ne Gelegenheit Debian anzutesten ;)

Welche Pakete von Debian würde ich benötigen für:

1) Betrieb nur über Konsole ohne X-Server
2) WLAN-PCMCIA-Karte
3) Netzlaufwerke einbinden
4) Soundkarte
5) MP3 Codecs
6) Möglichkeit fehlende Pakete mittels APT aus dem Netz zu holen

In dem Notebook ist nur ein 1GB CF-Karte mittels IDE-Adapter verbaut. Das sollte aber reichen, oder?

Noch was anderes:
Ich hab gerade gesehen das die WLAN-Karte in dem Notebook eine Dlink DWL-650+ mit einem Texas Instruments Chipsatz ist. Wird diese Karte von Debian unterstützt oder gibts hier nur die Möglichkeit über NDIS-Wrapper :confused:

Al_Bundy99 26.11.2007 20:40

@ Pulse-Seeker

Wenn Du es ganz puritanisch haben willst, kannst Du auch eventuell Gentoo installieren.

Ist zwar vielleicht etwas komplizierter am Anfang als die 08/15 Tschinbumm Versionen, aber dafür kannst Du diese Linux-Distri "pippifein" für Deinen Zweck trimmen.

Wenn Du eine "Klickibuntibildi" Oberfläche haben willst, kannst Du zwischen KDE und Gnome wählen bzw. beim Starten umschalten, weil beide Oberflächen lauffähig sind, sofern Du diese installierst. Ansonsten mit "emerge" eine fast perfekte Paket und Update Verwaltung.

Grüße vom Schuhverkäufer

P.S.
Würde ich nicht bei manchen Dingen unbedingt Masodoof brauchen, würde ich nur mehr Gentoo fahren.

Chamachie 26.11.2007 21:49

@ Pulse-Seeker

Von Xubuntu würde ich bei dieser Hardwarekonfiguration abraten. Ich habe Version 6.06 auf einem P2 (350 MHz) mit 320 MB installiert und das System fühlte sich äußerst träge an.

m@rio 27.11.2007 09:23

Zitat:

Original geschrieben von Al_Bundy99
Wenn Du es ganz puritanisch haben willst, kannst Du auch eventuell Gentoo installieren.

Gentoo ist super, aber auf alter Hardware eher nicht zu gebrauchen. Da dauert das kompilieren zB von Qt oder Xorg ewig und drei Jahre (zumindest ohne distcc oder ähnliches).

IMO ist die Distri aber sowieso nicht das Performance Problem, sondern nur der Window Manager. Ich würd daher zB einfach ein Ubuntu nehmen, Gnome runterwerfen und Fluxbox als Window Manager nehmen. Muss man sich zwar erst mal daran gewöhnen, läuft aber sehr Resourcen schonend.

Pulse-Seeker 27.11.2007 09:31

Danke für die zahlreichen Antworten :-)
Ich werd jetzt mal nen Versuch mit Debian machen. Wollte ich sowieso schon mal länger antesten ... jetzt hab ich wenigstens nen Grund :D

Don Manuel 27.11.2007 09:51

Wenn es eine willkommene Beschäftigung ist, viel Spaß!
Aber vor die gleiche Frage gestellt, würde ich eventuell sogar win95 installieren oder eben eine neue saubere 98er Installation.
Nur so kann bei gleichzeitiger graphischer Oberfläche und gegebenen Resourcen Maximalspeed erzielt werden.
Denn selbst für einen Linuxguru wird das Erreichen eines befriedigenden Ergebnisses länger dauern.
Ein richtig installiertes XP wäre imho aber sogar schneller als W2K, natürlich nicht bei Standardinstallation, sondern nach sorgfältigem Registrytuning.


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