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Oli 23.11.2007 09:48

Abgesehen davon, dass es wirklich dumm war, seine Realdaten dort preiszugeben, würde ich Dir empfehlen, Dich schleunigst an die AK, Konsumentenschutz zu wenden.

Die werden Dir helfen. Es wird in letzter Zeit in vielen Medien davor gewarnt, auf sog. Gratisangebote im Internet hereinzufallen, da es sich dann herausstellt, dass diese Angebote gar nicht gratis, sondern kostenpflichtig sind.

Trotzdem sind deine Chancen, dass Du nichts zahlen musst, relativ gross. Erstens wird der Betreiber der Site nicht alle Auflagen, die ein Abkassieren rechtens machen, erfüllt haben, und dann ist der höchstwahrscheinlich im Ausland (DE), wo eine Exekution eh schwierig ist.

Also nicht zahlen, sondern zum Konsumentenschutz gehen!

lg Olive3r

Karl 23.11.2007 13:17

Da gibt es Musterbriefe. Habe selbst für jemanden so einen Musterbrief in einem ähnlichen Fall verwendet, und Ruhe war mit Mahnungen....
http://www.arbeiterkammer.at/www-7537.html

....dieser Brief könnte für dein Problem passen....
http://www.arbeiterkammer.at/picture...fforderung.pdf

Realist 23.11.2007 20:03

irgendwie dasselbe
 
mir passierte dasselbe mit einer Kochrezeptsammlung. Da es eine Menge Kochrezepte kostenlos im Internet gibt, meldete ich mich bei einem Koch-Club an. Erst als ich eine Bestätigung erhielt, die mir eine Rechnung ankündigte, sah ich mir das Ganze no0chmals genau an: in den AGB würde in EINEM Satz (von 4 Seiten) daraufhingewisen, dass man sich zu einer Abonnetnleistung mit Kosten von ca 70 EURO (genauen Betrag vergessen) verpflichtet. DAS war der einzige Hinweis der gut aufgemachten Webseite auf eine kommerzielle Einrichtung. Ich habe sofort kräftig meine Meinung geschrieben, das Ganze als nicht zustandekommen bezeichnete und mit meiner Rechtsschutzversicherungn gedroht, falls man mir wirklich eine Rechnung schicken würde. Daraufhin bekam ich bald darauf eine lapidare E-Mail, dass man meinen Rücktritt bedauere. Damit war das Ganze erledigt.

Wie ich später bemerkte, gibt es eine ganze REihe ähnlicher Webseiten, die mit Kochrezepten hausieren gehen und damit rechnen, dass man nicht die AGB GENAU liest. Eine Gemeinheit ist es, eine Zahlung in den AGB zu verstecken. Würde diue Entgeltlichkeit ersichtlich sein, wäre es seriös, denn jueder Kunde kann sich entscheiden, ob der Preis der Leistung entspricht. So ist es moraqlisch ein Betrug, was immer Gerichte dann juristisch entscheiden.

The_Lord_of_Midnight 24.11.2007 22:37

Re: irgendwie dasselbe
 
Zitat:

Original geschrieben von Realist
So ist es moraqlisch ein Betrug, was immer Gerichte dann juristisch entscheiden.
Leider zählt die Moral nicht viel im Internet.
Also kann man nur DRINGENDST empfehlen im Internet NIEMALS seine persönlichen Daten preiszugeben.
Keinen realen Namen, keine Adresse, kein Gebursdatum, keine persönliche Email-Adresse sondern nur einen Alias.
Und auch das nur, wenn die Email-Adresse zwingend erforderlich ist.
Aber da würde ich bereits in höchstem Maße vorsichtig sein.

Zumindest nicht, wenn man der Meinung ist, daß etwas kostenfrei wäre.
Denn wozu will jemand meine Adresse, wenns sowieso kostenlos ist ?

rev.pragon 24.11.2007 23:30

Naja jeder macht mal Fehler. Wenn sie das nicht weiß? Woher auch? Kann passieren. Würde den Tip von Oli beherzigen und mich an die AK wenden. In diesem Sinne cya.

kati74 30.11.2007 13:36

Mein Sohn auch!
 
Mein Sohn (12) war auch auf dieser Seite. Nun kam die Rechnung!Er hat ein falsches Geburtsdatum angegeben. Was nun? Ich wußte nichts davon. Was kann ich tun? Am Telefon war die Frau ganz schön unfreundlich und meinte ,er hat Urkundenfälschung begangen Was kann ich tun?
Gruß
Kati74

LouCypher 30.11.2007 14:10

als 12-jähriger darf er gar keine geschäfte abschliessen, sie sollen sich über die häuser hauen. Ich würde mit solchen leuten nichtmal reden, und schon gar keine briefe schreiben wenn sie was wollen sollens klagen.

Karl 30.11.2007 14:14

@Kati74!
In diesem Link............
http://www.arbeiterkammer.at/www-7537.html
.....findest ein Formular "Rücktritt von Internet-Abos (Minderjährige)."

Und lass dich von der Urkundenfälschung nicht einschüchtern. Eine Internetseite ist keine Urkunde.

Und wenn es auch eine Urkunde wäre. Einen Minderjährigen kann man dafür nicht verantwortlich machen.

Wembley 01.12.2007 09:46

Re: Mein Sohn auch!
 
Zitat:

Original geschrieben von kati74
Mein Sohn (12) war auch auf dieser Seite. Nun kam die Rechnung!Er hat ein falsches Geburtsdatum angegeben. Was nun? Ich wußte nichts davon. Was kann ich tun? Am Telefon war die Frau ganz schön unfreundlich und meinte ,er hat Urkundenfälschung begangen Was kann ich tun?
Gruß
Kati74

Einen 12-jährigen kann man strafrechtlich wegen gar nix belangen. Aber selbst, wenn er älter wäre, können sich die ihre Drohungen an den Hut stecken. Damit kämen die nie und nimmer durch.

Es ist überhaupt schon einmal überflüssig, mit denen zu telefonieren. Das sind keine "normalen" Geschäftsleute.

Das einzige, was die können, ist drohen, drohen, drohen und nochmals drohen. Viele Eingeschüchterte zahlen und damit haben die dann genug verdient.
Wer sich aber informiert, weiß, dass deren Drohungen haltlos sind.

Hier gibt es eine Übersicht über die skurrilsten Drohbriefe:
http://www.computerbetrug.de/nachric...inkassobriefe/

LouCypher 04.10.2011 18:41

hab mich angemeldet, wenn ihr mit eine rechnung schickt, komm ich persönlich bei dir vorbei johnny :D


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