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Hallo!
Also da es sich hier um eine Flachantenne mit integriertem LNB handelt sollte es in Punkto Abschattung etc. keine Probleme durch die 90 gedrehte Montage geben. Probleme dürfte es allerdings mit der Montage und bei den Transpondern die im Receiver vorprogrammiert sind geben. Durch die 90° verdrehte Montage vertauschst du die H und V. Also müsstest du das wirklich bei jedem vorprogrammierten Transponder umstellen, ein Suchlauf reicht hier zumeist nicht aus, da dabei nur die vorprogrammierten Frequenzen und Polarisationen durchgelaufen werden, die dann ja nicht mehr stimmen. Bei der Montage wird dass Ding dann außerdem deutlich weiter von der Wand oder dem jeweiligen Montageort abstehen. Dies deshalb da der Winkel, sprich die Elevation, mit der die Antenne in den Himmel schaut ja gleichbleiben muss. Das sollte aber kein Problem sein mit der abgebildeten Halterung und ein bißchen Bastelarbeit. Was mir aber aufgefallen ist, ist der sehr niedrige Gewinn dieser Antenne von nur 33dB. Dadurch schrumpft die Schlechtwetterreserve empfindlich. Außerdem dürfte diese Bauform sehr anfällig für im Weg stehende Hindernisse sein. Liebe Grüße! |
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Prinzipiell habe ich über diese Antenne eher Gutes als Schlechtes gelesen; und von den Maßen wär sie für mich eigentlich ideal! Wenn hochgestellt möglich ... :rolleyes: Zitat:
:eek: |
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Mit Astra hast du normalerweise auch mit kleinsten Schüsseln keine Probleme. Aber du kannst ja mal folgende Seiten zur Hilfe nehmen: Lyng Sat dort findest du Karten in welchem geografischen Gebiet die Satelliten mit welcher "Leistung" senden. Sog. EIRP-Werte. Astra Satelliten senden zumeist mit >=50 dBW. und hier noch ein Link was EIRP Werte sind und was für Antennengrößen man dafür normalerweise haben sollte (gilt aber für Parabolantennen). Satlex PS: Bei Receivern und dergleichen sind normalerweise die Frequenzen vorprogrammiert und es werden im Suchlauf nur bekannte Frequenzen gescannt. Ausnahme ist hier eher die sog. Netzwerksuche bei der auch Frequenzbereiche um die bekannten Frequenzen herum gescannt werden bzw. sog. Blind Scan Receiver die das gesammte Frequenzband auf vorhandene Transponder scannen und alle gefundenen Transponder dann für die Kanalsuche verwenden. |
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Wenn du ein wenig bastelst und ein Messgerät zur Verfügung hast kannst du das Ding auch sicher sehr gut einmessen. Was du dann aber noch brauchst ist eine Möglichkeit die Channel Listen einfach zu editieren, da du meiner Ansicht nach und physikalisch durch die 90° Drehung bedingt überall wo vertikal als Polarisation eingetragen ist horizontal eintragen wirst müssen und vice versa. Ein Blindscan Receiver wäre dafür reiner Overkill, da diese Dinger eher für DXer gedacht sind die auf der Jagd nach jeder einzelnen empfangbaren Frequenz sind. Diese Receiver haben aber sehr oft Einschränkungen wie keine Unterstützung von PVR oder keine Möglichkeit CAMs für ORF oder Premiere oder dergleichen zu verwenden. Die meisten Receiver haben USB oder serielle Schnittstellen über die du vom PC aus die Senderlisten bearbeiten kannst. |
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