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Karl 15.03.2007 11:12

Zitat:

Original geschrieben von fredf
Möglich wär der DVB-T Empfang schon über das bestehende Antennenkabel, einfach oben einspeisen und unten mittels Splitter wieder Sat und Terrestisch voneinander trennen.

Das geht nicht. Wennst den Satreceiver aufdrehst ist der DVB-T pfutsch. Die DVB-T Antenne wird mit 5Volt verstärkt. Der Sat, glaube ich, mit 11,5V oder 18V.

Mir ist es zumindest mit der alten Frequenzweiche nicht gelungen. Vorher hatte ich SAT und Terrestrisch mittels Weiche auf einem Kabel empfangen. Mit DVB-T ging es nicht mehr.

War froh seinerzeit zwei Coax Kabel eingezogen zu haben.

salvatrodali16 15.03.2007 11:16

vielen dank für eure antworten & den tip mit skyfunk !!
hört sich gut an...

habe jedoch 2 kleine bedenken :

1) gesundheitlich bezüglich elektrosmog
2) skyfunk sendet die daten analog - meine satellitenanlage arbeitet digital ! vielleicht hab ich ja einen denkfehler - aber gibts da nicht einen qualtätsverlust ?!?

lg,
martin

fredf 15.03.2007 14:47

Zitat:

Original geschrieben von salvatrodali16

2) skyfunk sendet die daten analog - meine satellitenanlage arbeitet digital ! vielleicht hab ich ja einen denkfehler - aber gibts da nicht einen qualtätsverlust ?!?

Bezüglich Qualität analog und digital:

Ein guter Analogsatreceiver bietet eine weitaus höhere Bildqualität als faktisch alles was digital vom Astrasatelliten runterkommt (ausgenommen die HDTV-Kanäle von Premiere)
Lass dir das Märchen nicht erzählen das digital einfach immer gut ist bzw besser als analog.
Wichtig bei den Skyfunk ist das keine Reflexionen die Übertragungsqualität beeinflussen (z.b. in Stahlbetonbauten kann das vorkommen) - hier hilft nur testen.

Chefkoch_ico 21.03.2007 15:16

Hallo!

Vergiss DVB-T.

Du kannst auch DVB-S durchschleifen zu mehreren Receivern, musst nur darauf achten, dass deine Receiver LNB-In und LNB-Out haben.

Einschränkung, schaut der erste Receiver im Horizontalen Highband, kann auch der 2te Receiver nur die Sender auf dieser Ebene schaun.

Bisher war das ein großes Problem, da beinahe alle dt. Sender horizontal senden, ausser Pro7/Sat1. Wenn man Pro7/Sat1 schaut, kann man zB weder RTL, noch ORF schaun.

Nun wechselt aber Pro7/Sat1 am 1. April ihren Transponder auf einen horizontalen. Somit kann man mit einem durchgeschliffenen SAT-Kabel auch zeitgleich so ziemlich alles sehen.

Natürlich wäre neu einziehen die Optimallösung, ist aber oft nicht mit vertretbarem Aufwand möglich. Hab das grad am eigenen Leib erfahren müssen.

Eine andere Variante wären vielleicht Minikoax SAT-Kabel, die haben ungefähr den gleichen Durchmesser wie ein Telefonkabel, also in einen Schlauch wo normal 2 SAT-Kabel reingehen, gehen damit 4-5 rein. Kosten allerdings pro Meter ca. das 3fache eines guten normalen Kabels. Ich würd sie auch wirklich nur für die Engstellen verwenden und danach wieder mit normalem Kabel weitergehen. Hab sie selber daheim und kann sie nur empfehlen.

lg

musicman 03.04.2007 20:36

Zitat:

Original geschrieben von Karl
Das geht nicht. Wennst den Satreceiver aufdrehst ist der DVB-T pfutsch. Die DVB-T Antenne wird mit 5Volt verstärkt. Der Sat, glaube ich, mit 11,5V oder 18V.

Eine DVB-T-Antenne (normale Richtantenne für UHF) braucht keinen Strom, und funktioniert auch in Kombination mit einem Multiswitch für Sat-Verteilung. Nur die aktiven (Zimmer)Antennen brauchen 5V. Daher funktionierts mit einem Kabel zu jedem Receiver und Weiche/Dose auch. In dem Fall die 5V-Versorgung im Receiver abschalten. Wenn schon eine (Unter)Dachantenne vorhanden ist, kann die ev. weiterverwendet werden. Möglicherweise reicht der Frequenzbereich derzeit nicht, weil viele Antennen nicht für die hohen Frequenzen vorgesehen sind, aber nach dem Abschalten der analogen sollte sie ausreichen.

lg

Erich

Karl 03.04.2007 21:02

Du wirst es nicht glauben. Aber meine neue DVB-T Aussenantenne hat einen eingebauten Verstärker der über Trafo mit 5Volt gespeist wird.

Ohne diesen Verstärker würde sicher, nach so ungefähr 25 Meter Coaxkabel, auf meinem Receiver nicht viel ankommen.

Edit: Auch die alte Terestrische Analog Anlage brauchte einen Verstärker.


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