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Hi Thomas!
Dann hat mein Daumendrücken in puncto FS98 ja was gebracht!!! :)
Na, dann mal los - die "Scheine" hängen schon aus meiner Tasche! ;) Gruß, Achim O.T.N. |
ÖMPF...???
Hi Folks,
nein, ich will euch jetzt nicht den Spaß vermiesen - und das ITRA-Radio-Panel ist mit Sicherheit für 1370 Mark ein Superteil (Precision Flight Controls oder Elite sind wesentlich teurer - allerdings gefällt mir deren "Original-Bendix-King-Design" auch noch 'n Zacken besser ;) - bin halt Cessna 182 RG-vorgeschädigt ;) :D ). Aber wenn ich mir so die avisierte Active-Panel-Reihe angucke - also billiger als das Radio-Teil werden die einzelnen Module sicher nicht (höchstens das Overhead/Schalter-Modul). Hier halt nur eine doofe (?!?) Gegenrechnung: Active Panel Radio ~ 1400 Mark Active Panel Autopilot ~ 1400 Mark Active Panel Switches ~ 800 Mark (?) Active Panel Gauges ~ 1600 Mark (+ Mehrmonitor-Grafiksolution) sind summa: 5200 Mark :eek: :heul: EPIC-USB ~ 700 Mark EPIC-Expansion Module ~ 240 Mark EPIC-Display-Controller (2x) ~ 560 Mark EPIC-7-Segment-Displays (10x) ~ 1200 Mark EPIC-Rotary-Module ~ 600 Mark TFT-Display ~ 1000 Mark (+ Multi-Monitor-Solution) sind summa: 4300 Mark dito :eek: :heul: bleiben aber noch 900 Mark für Drehimpulsgeber, zusätzliche Hardware, etc. gegenüber der ITRA-Lösung übrig. Und letztlich bietet die EPIC natürlich weitaus mehr Möglichkeiten (individuell konfigurierbar, Leuchtmelder-Output, Anschlußmöglichkeit für analoge Gauges, etc.). Was ich damit sagen will: Billiger als EPIC wird ITRA wohl nicht - es sind halt Lösungen für unterschiedliche Kundengruppen. Wer wenig Zeit, technisches Geschick oder Fachwissen hat (oder alles drei zusammen ;) ), wird sicher mit der ITRA-Lösung glücklich werden. Der Preis dafür ist neben der pekuniären "Rupfung" das sicher nicht 100%ig originalgetreue Design und die mangelnde Erweiterbarkeit. Abenteuerlustige Vögel mit dem entsprechenden Knowhow können für das gleiche Geld natürlich auch ein EPIC-Setup "As real as it gets" umsetzen (gegenüber den oben erwähnten Preisen kann man z.B. bei den 7-Segment-Anzeigen auch noch kräftig sparen, wenn man selber baut - gleiches gilt für Drehimpulsgeberschaltungen). Der Preis, den diese Fraktion dafür aber bezahlt, ist Zeit - massenweise! ;) Trotzdem wüßte ich, wofür ich mich entschiede, so ich denn Kohle, Platz und Zeit hätte... :D :D Gruß Thomas |
Hi Thomas
Nun ja, ich möchte Dir ja nicht zu nahe treten. Aber...
Also es 1. ist eine fertige Lösung Die für EPIC Preise liegen aber etwas höher da Versand und Dollarkurs Programmierkenntnisse erforderlich, da die mitgelieferten Progmodule Schei... sind. Einer dar mit dieser Sache richtig arbeitet, hat sich Platinen selber geätzt, da die Grundausstattung eben halt Grundaustattung ist Für alle, die gerne Basteln,oder Hardware lieben und nicht sooo basteln können, ist das die STATE OF THE ART -Lösung. Für die wenigen Bastel und Lötgurus (hi hi) wie Du einer bist, wird es immer unkonventionellere Lösungen geben. Aber die Große Algemeinheit, wo ich mich auch zu zähle, hatt eben nicht so den Supi-Durchblick. Und für die ist das eben eine gute Möglichkeit. Darüber hinaus ist das Radiostack von Innen so aufgebaut, dass es sich in wenigen Handgriffen so zerlegen lässt, dass es in praktisch jedes Homecockpit einzubauen ist. Ohne Große Eli- Kenntnisse. Durch Die Relaiskarten von Conrad, und das Programm von FDXF, dass im Herbst wohl fertig ist, wird auch für alle anderen Funktionen die EPIC überflüssig sein. Schaun mer mal. Noch was an alle Aber bitte nun keine Riesendisussion über das Pro und Contra von Epic in diesem Ordner veranstalten. Jeder sucht für sich die beste Lösung.Und das ist auch gut so. Und keiner sollte sagen Ich allein hab den Durchblick wie´s richtig läuft. Das gilt nicht für Deinen Beitrag Thomas, Nur für etwaige Seitenfüllende Palawer ;) |
Hallo Thomas, Hallo ihr anderen !
Eine Frage interessiert mich schon sehr: Wir das Panel (insbesondere das AP Panel) auch mit neueren Programmen funktionieren? PIC und PSS haben ihre Autopilotenfunktionen bekanntlich aus dem FS ausgelagent und lassen sich demnach nicht mehr mitFlightboard o.ä. ansteuern. Grüße, Nils |
Testbericht!!!
So! Wie versprochen ist hier der erste Testbericht von dem Radio - Activestack von ITRA.
Nach vielen Verzögerungen war es dann soweit, und ein vielversprechendes Paket aus der Landeshauptstadt fand sein Ziel bei mir zu Hause. Meine Frau Silke rief mich auf der Arbeit an und sagte: Du da ist ein Paket für dich gekommen. Paket? Hatte doch gar nichts bestellt. Ist das von Conrad? fragte ich. Da steht ITRA drauf. ITRA? ITRA! Jouu. Das wird das Radiopanel sein. Ein Blick auf die Uhr, Schei... ! noch 3 Stunden bis Feierabend. Aber in der Vorfreude war die Zeit wie nix um, und so stand ich dann zu Hause, und öffnete mit leicht zitternden Händen das Paket. Die Luftkissen entfernt, das Teil herausgeholt und gucke, staune... solide Verarbeitung. Das Gehäuse ist gänzlich aus Metall. Aber eine direkte Schönheit ist´s nicht gerade. Da es aber ein Testgerät aus der Null-Nullserie ist, ich glaube das erste Gerät überhaupt, so der Hersteller, wird das endgültige Design noch anders ausfallen. Das beiliegende Beta-Handbuch erst gar nicht aufgeschlagen, ist ja sowieso überflüssig, erst mal den Stecker rein. Ich will die Zahlen leuchten sehen. Und? Hustekuchen. Nichts tat sich. O neiiin. So lange drauf gewartet, und jetzt ein defektes Gerät. Aber da ich das Ding sowieso aufschrauben wollte, erst mal die Ströme messen. Kann sich ja durch den Transport ein Kabel gelockert haben. Also aufgeschraubt, und staun`, was für eine solide Verarbeitung. Nein da kann sich auch bei heftigsten Erschütterungen kein Kabel lösen. Sehr aufgeräumt. Da hat sich wirklich einer Gedanken gemacht. Auch in Hinsicht auf die Weiterverwendung in einem Homecockpit. Ein paar Schräubchen zu lösen. Und jede Anzeigeneinheit kann ohne Probleme im eigenen Flieger eingebaut werden. Ich war begeistert. Das hatte ich mir gewünscht. Wenn nicht die Sache mit den nicht leuchtenden Ziffern gewesen wäre. So! Kurz die Ströme gemessen und siehe da: Das Netzteil liefert lediglich den Strom für die LED`s. Der Rest der Elektronik wird über den USB - Port gespeist. Dann könnte doch vielleicht.... und ich hab mir dann doch das Handbuch zu Gemüte geführt. Und: Schäm!!! Das konnte auch nicht so funktionieren. Aber man ist ja immer soooo schlau. Laut Hersteller ist das Handbuch eine sehr frühe Betaversion. Allerdings habe ich nichts vermisst. Wenn alle anderen Manuals so verständlich geschrieben wären..... Also aus meiner Sicht wohl eher eine Final - Version. Was sollte man da noch verbessern. Laut ITRA ist das Handbuch bis DATO bereits doppelt so dick. Simmerwelt; Freut Euch. Dann ab in den Keller (Cockpit), und nach Handbuch die Software installiert. Obwohl mein Computer von seiner Peripherie bereits ziemlich ausgebaut ist, lief die Installation völlig problemlos. Die Installationsroutine fügt im FS 2000 bei einem Aircraft, oder mehreren, ein fast nicht sichtbares Gauge hinzu. Ich habe mich für die Standart Boing entschieden. Den FS gestartet, Flugzeug ausgewählt, und da leuchten ja alle Anzeigen. Wie man sich doch über so ein paar dusselige LED´s doch freuen kann. Die Funktionsweise ist wie in einem echten Airliner. Die Frequenzen werden mit den Drehimpulsgeber gerastet, und dann durch Knopfdruck an den Sim übertragen. Jede einzelne Stelle vor- oder Nachkomma, kann angewählt werden. Also nicht drehen bis der Arzt kommt. Und da die Rasterungen nicht Simultan übertragen werden habe ich kein einziges Frame Verlust bemerkt. Das kommt dem Hardwarehungrigen FS2 sehr zugute. Aber auch an den FS 2002 wurde bereits gedacht, und die Standby - Funktionen Comm1 und 2 eingefügt. Die Idendifyer werden mit einem Mikrokippschalter gerastet. Nun, jetzt weiß ich warum der Release-Termin immer wieder verschoben wurde! Das Ding ist wirklich ausgereift. Endlich eine Firma die uns Simmer nicht als unfreiwillige Betatester missbraucht. Aber was wäre alles dieses ohne ein Paar Wehrmutstropfen. Ein Programmaufhänger im USB Bereich z.B. Nach einem Telefonat mit ITRA war es klar. Die Treiber eines evtl. angeschlossenen Flightboardes müssen upgedatet werden. Aber nur die älteren Treiber. Alles kein Problem. Auch laufen z.Zt. Versuche bei ITRA das Activepanel zum FS98 kompatibel zu machen. Abschließend sei gesagt: Mit dem Active – Panel - Radiostack ist ITRA ein hervorragender Wurf gelungen. In Hinsicht auf das nächste Projekt „Autopilot“ das im Oktober erscheint, ist eine echte Alternative zur EPIC Card gegeben. Sowohl der Homebuild Cockpituser, als auch der Normalsimmer, der einfach ein Stückchen mehr Realität auf seinem Schreibtisch haben möchte, wird seine helle Freude haben. Und über den Preis? Man kann sich immer darüber streiten. Es sind keinerlei Programmierkenntnisse erforderlich, um das Panel ans laufen zu bekommen. Eben eine fertige Lösung. Und wenn ich denn so die einzelnen Module zusammenrechne, und nicht zuletzt auch die Entwickelungskosten, die bei einem solchen Projekt bestimmt nicht gering sind, kann ich aus meiner Überzeugung nicht von zu Teuer sprechen. Ich werde alsbald die Anzeigen meinem Cockpit im Keller einverleiben, und warte sehnlichst auf den Autopiloten, der im Oktober erscheinen soll. |
Hi Thomas!
Da wird einem ja richtig warm ums Herz!!
Danke für deinen Bericht! Hört sich wirklich unkompliziert an! So woll´n wir´s haben! :) Bis zum 11.8. - Gruß, Achim O.T.N. |
Hallo Thomas !
Schön, mal wieder was von dir im Forum zu lesen; und dann auch noch ein so langer Bericht. Scheint ja Klasse zu sein, das Gerät von Itra. Grüße, Nils |
Ich vermisse bei dem Gerät die Einstellung der Course. Kommt das erst mit einem anderen Itra-Project?
Martin |
HiMartin!
Genau!
Das wird von ITRA erst mit dem AP-Panel gliefert! MfG Achim O.T.N. |
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