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@Shadow:
Ich denke, dass es gar nicht so sehr an der Software liegt, sondern am Player. 2 Gründe, die meiner Meinung nach diese These stützen: 1. Die selbe DVD bei einem Kollegen spielt an sich korrekt ab, nur dort ist links und rechts je ein Teil des Bildes abgeschnitten 2. Mein DVD-Player hatte damals Probleme, Aufnahmen von einem DVD-Rekorder abzuspielen, sobald man dort die Komprimierung zu weit runter setzte (wenn ich mich recht erinnere, konnte ich nur Aufnahmen abspielen, die mit maximal 2,5 Stunden pro Medium aufgenommen wurden) @Hawi: Danke für den Tipp - hole mich mal gleich. |
Sorry, aber ich MUSS jetzt irgendwie meinen Frust hier loswerden. Ich frage mich ernsthaft, warum das alles so fürchterlich kompliziert sein muss. :mad:
Meine bisherigen leidvollen Erfahrungen sind: PVAstrumento: funktioniert offensichtlich, überprüfen kann ich das leider nicht mpeg2schnitt: Scheint auch zu funktionieren, hat aber offenbar Probleme mit einem "sauberen" Schnitt (siehe später). DVDLab: Funktioniert im Prinzip, nur das hier erzeugte Format schrammt irgendwie komplett am DVD-Standard vorbei (auf keinem der bisher 2 getesteten Standalone-DVD-Player gibt es ein optimales Ergebnis). IfoEdit: Meldet schon beim Multiplexen ein gravierendes Problem: To many Frames dropped; das scheint daher zu kommen, dass mpeg2schnitt das Ende des Filmes nicht korrekt setzt (siehe später). DVD Styler: Dieses Programm scheint ausschließlich MPG-Files einlesen zu können. Sprich: das Output vom mpeg2schnitt ist damit nicht vom DVD Styler weiterverarbeitbar. Oder ich bin nur zu doof, zu erkennen, wie das gehen soll. MEEDIO: Hier bin ich schon bei der Installation gescheitert - das Ding will Entscheidungen von mir haben, von denen ich Null Ahnung habe. ProjektX: Dieses hier scheint ein Java-Programm zu sein - zumindest sehe ich nur eine .jar Datei, die auf meinem Rechner nicht ausführbar ist. Das Einzige, was bislang ein halbwegs brauchbares Ergebnis brachte, war das direkte Brennen der mpg-Datei mit Nero. Diese DVD konnte ich problemlos über meinen DVD-Player abspielen. Aber das hat genau DEN relevanten Nachteil, dass ich das Video nur wie aufgenommen verwenden kann (also ohne Schnitt) und ich auch keine eigenen Kapitelmarker setzen kann. Prinzipiell brauchbar wäre auch die Linie "PVAstrumento - mpeg2schnitt - DVDLab", was jedoch im Wesentlichen daran scheitert, dass die so gebrannte DVD nicht am Player abspielbar ist. Am PC läuft sie jedoch korrekt ab - bis auf die Tatsache (siehe Verweis oben), dass das Ende des Filmes nicht zu dem Zeitpunkt erfolgt, wo ich die Schnittmarke gesetzt habe (sondern gut 1 Sekunde oder mehr früher) - und zusätzlich ist dieser Schnitt nicht sauber, sondern das Bild wird kurz grobpixelig und löst sich dann in 2 oder 3 Bildsequenzen streifig auf. Generell frage ich mich, wozu ich eine TV-Karte habe, welche einen MPEG-2 Encoder verbaut hat, wenn dieses MPEG-2 Format eh nicht direkt verwendbar ist (außer am PC)? :confused: :heul: |
Bessere Qualität -> Kauf Dir eine Leadtek PVR2000 TV Karte wenn Du die Möglichkeit hast, an analoges Satellitenfernsehen heranzukommen. Ansonsten bleibt nur mehr einer der Kabelbetreiber, sodaß Du bis zumindest 2010 noch analog empfangen und digital aufzeichnen kannst.
Zum DVD Authoring ist zu sagen, daß es Programme gibt, die sowohl MPEG Dateien ohne Demuxen schneiden können wie auch hochkompatibel in maximal 1 GB grosse VOB Dateien aufteilen. An DivX und Xvid Playern führt trotzdem kein Weg vorbei. Zeichne das Material mit MPEG2 auf, wandle es in Xvid um und verwende einen neuen Player, der eine gute Qualität hat - kein Fernost Billigstorferprodukt - und Untertitel, Mehrkanalton und Mehrsprachenfähigkeit in Xvid Dateien unterstützt. Optional kannst Du das Umwandeln in Xvid unterlassen und die Dateien rein als MPEG2 Ströme (nicht unter 3500 Kbit/s einstellen) auf DVDs brennen. Du wirst mit MPEG2 maximal 2,3h an aufsummierter Laufzeit erzielen können (3500 Kb/s) und mit Xvid ! maximal ! 8h. |
@kikakater:
Auf Deinen Tipp hin habe ich mir diese Karte hier angeschafft, weil Du sie mir hier empfohlen hast. Ich habe zu dem Zweck sogar meine SCSI-Karte (und damit meinen Film-Scanner) aus dem Rechner verbannt, um etwaigen Hitzeproblemen schon im Vorfeld zu begegnen. Außerdem: es geht mir nicht um eine "bessere" Qualität, sondern darum, dass ... a) die Variante mit Nero zu wenig Gestaltungsspielraum lässt (vor allem die Index-Marken), und ... b) die Variante de-muxen, schneiden, muxen ein Format liefert, welches nicht DVD-konform ist (und sich daher nicht auf jeden DVD-Player abspielen lässt) Wenn Du jetzt ernsthaft meinst, dass ich die von Dir empfohlene, gerade mal 2 Wochen alte, Karte bereits tauschen muss, dann schreibe ich lieber die Karte unter dem Titel "bezahltes Lehrgeld" ab und lasse das gesamte Vorhaben bleiben. Denn wenn ich dann noch einen neuen DVD-Player (und scheinbar einen von der besseren (= teureren) Liga) brauche, und später erzählt man mir dann, dass ich ja noch eine Menge Geld in Software stecken muss (denn offenbar bringt es die Freeware nicht), dann artet das für mich in eine Art Selbstzweck aus. Und dafür habe ich weder die Zeit, noch das Geld und schon gar keine Lust. Die Zeit, die ich bislang in die hier geschilderten Schritte investiert habe, hätte ich vermutlich schon einige Kassetten überspielen wollen. |
Die MPEG2 Ströme sind nicht direkt als Video DVDs verarbeitbar, auch nicht bei der Leadtek Karte. Ich schreibe Videottmm-hhmm.mpg Dateien auf einen Rohling und gut ist es.
Sieh den Tatsachen ins Auge. Einen alten DVD Player mit rekodiertem Material zu beschicken, ist suboptimal. Verwende einen neueren DVD Player mit MPEG2 und Xvid Kompatibilität. Es soll so etwas geben wie Stecker Steckdose und Aufzeichnungsformat zu Abspielformat Kompatibilität. Etwas anderes als die Xvids und später HD MPEG4 ASP (speziell für 1080p markttechnisch reserviert) - im Unterschied zu HD MPEG4 AVC (1080i mit wiederum Problemen bei der Nachbearbeitung, sodaß es nicht zu einer Rekodierung kommmt) ist absehbar nicht von langer Dauer. ASP ist derzeit als verlustbehaftet bekannt und AVC als verlustfreies HD Aufzeichnungsformat. Nur besteht bei AVC das Problem, daß es auf 1080i basiert und damit derzeit ein Versatz eines Halbbildes die Rekodierung aus Interlacinggründen bei Nachbearbeitung des aufgezeichneten Materials bedingt. Kopierschutzschranke durch Interlacingzeitnachteil, dadurch Serialisierungsparadigma. Nur bei 1080p geht es tatsächlich nonlinear. Die Realisierung von 1080p in HD MPEG4 AVC wird von der Filmbranche nicht gewünscht. HD MPEG4 AVC Camcorder Videokameras sind somit Abfall, bevor sie noch zum Verkauf kommen. Nur 1080p fähige Geräte EINES EINHEITLICHEN STANDARDS für 1080p (unter Einbeziehung der Standardisierung der Header, Frame und Meta- wie auch Interleave-Mux-Daten) sind frei von digitalen Ökopolie Machenschaften. Ökopolie im Gegensatz zu Ökonomie. Es wird noch viel Zeit vergehen, bis die Industrie als Störenfried ausgemacht ist im Sinne, daß es abgestellt wird, 1080p Open Source durch Abstreiten, Bekämpfen und Kriminalisieren zu verhindern. |
Kikakater, Deine Erklärungen sind sicher von höchster Güte, einzig ich verstehe davon nichts und ehrlich gesagt, will ich davon auch nichts verstehen.
Ganz egal, wer was und warum verhindert oder bekämpft - ich frage mich, wozu es dieses mpeg2 Format überhaupt gibt, wenn man damit eh nichts anfangen kann. Warum werden nicht Encoder verbaut, die gleich ein DVD-Format erstellen? Aber diese Diskussion ist scheinbar eh müßig, da sie mir nicht einen Millimeter weiterbringt. Kaufen will ich nichts (mehr), siehe oben. Ich beginn doch jetzt nicht damit, Geld in eine Sache reinzustecken, nur weil man mir jetzt offenbar zu einer Karte geraten hat, die eigentlich unbrauchbar ist. Soll aber jetzt bitte kein Angriff auf Dich sein, sondern generell; Du hast es mit Sicherheit gut gemeint. Ich denke, dass ich mit einer Leadtek-Karte nicht anders da stünde. Das Problem scheint ja nicht die Karte an sich zu sein, sondern das WirrWarr an unterschiedlichen Normen und Formaten. Erst dadurch ist man genötigt, seine Aufnahmen mitunter x-mal von einem Format zum nächsten zu konvertieren und dabei jedesmal einen nicht unerheblichen Qualitätsverlust in Kauf zu nehmen. Mein primitives Gemüt versteht halt nicht, wenn ich vom Äther ein digitales Videosignal runterhole, warum dieses dann nicht 1:1 auf ein digitales Medium abgespeichert werden kann. Und zwar in DEM Format, das per se ein Standard ist; in diesem Fall eben der DVD-Standard! Mit dem jetzigen Wissen, und das meine ich jetzt ganz ehrlich, hätte ich wohl nie den Wunsch gehabt, diese Sache auch nur ansatzweise anzugehen. Und ich bin jetzt so weit, dass ich jedem, der nicht gleichzeitig auch ein PC-Freak ist, davon abraten, sich diese Sache anzutun. Ich bin an sich kein Technik-Feind, aber auch nicht der Technik-Freak, der sein Heil ausschließlich in jeder neuen Erfindung sieht. Ich sehe mich als aufgeschlossenen Anwender, der möglichst einfach zu einem vielleicht nicht perfekten, aber doch brauchbaren Ergebnis kommen will. Und ich schmeiße keine Geräte weg, nur weil es einen Nachfolger gibt. Ich gebe Dir Recht: es gibt so etwas wie eine Stecker-Steckdosen Kompatibilität - und auch eine Aufzeichnungsformat-Abspielkompatibilität. Das sehe ich schon ein. Nur hier scheint es mir so, als ob der Stecker-Produzent blindlings einen inkompatiblen Stecker konstruiert hat und insgeheim hofft, dass es einen Hersteller geben wird, der seinen (neuen) Stecker entweder mittels eines Adapters für bestehende, langjährig bewährte Steckdosen tauglich macht oder entsprechend passende Steckdosen konstruiert. Denn genau DAS scheint eingetroffen zu sein: Es gab die bewährte Steckdose (DVD-Format) und es gibt einen neuen Stecker (MPEG-2). :mad2: |
Nein, die Video-DVD ist ein regional eingegrenzter Container, der MPEG2 Daten beinhaltet.
Investiere nicht 30 Euro in einen bald (wegen des Spindelmotors, vorher im Betrieb wegen Kompatibilitätsproblemen mit den Dateiformaten) ausfallenden "billigen" (wer billig kauft, kauft teuer) DVD Player, der angeblich kompatibel ist zu allen möglichen Aufzeichnungscodecs, sondern 80 bis 100 Euro in einen hochwertigeren mittelpreisigen DVD Player, der MPEG4 (PAL) eben sehr wohl abspielen kann mit Fehlerüberbrückungsroutinen wie Frameverdopplung bei Ausfall des aktuellen Frames) und Du kannst Deine DVB-T MPEG2 Dateien abspielen - vorausgesetzt Hauppauge liefert konforme MPEG2 Daten während der Aufzeichnung an das Betriebssystem. Nimm Nero her und kopiere einige aufgezeichnete Aufnahmen als ISO DVD auf eine DVD+RW. Versuche das Ganze dann beim Cosmos oder Mediamarkt abzuspielen und Du hast was Du immer wolltest: Aufzeichnen, brennen, anschauen ohne Stress. Stelle vor dem Kauf des DVD Players sicher, daß er zumindest die überwiegende Anzahl an MPEG4 Formaten abspielen kann, indem Du DivX, Xvid usw. Dateien wiederum auf eine ISO DVD brennst und es Dir vom Fachhändler vor dem Kauf abspielen lässt, sodaß Du das Gerät in Bezug auf Kompatibilität und Qualität testen kannst. |
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Ich soll jetzt in einen mittelpreisigen DVD-Player investieren, der dann auch nur eine Halbwertszeit von 2 Jahren hat? Net böse sein, aber der billige Spindelmotor wird wohl auch 2 Jahre seinen Dienst versehen. Und wenn nicht, bin ich bei 2 Geräten immer noch günstiger dran. Und der Nachsatz in diesem Absatz verheißt mir nichts gutes. Da empfiehlst Du mir diese Karte und weißt dann nicht mal, ob sie konforme MPEG2-Daten liefert? :confused: Zitat:
Im Übrigen stimmt es ja auch: Aufzeichnen, brennen, anschauen ohne Stress. Das geht ganz gut mit Nero - wenn man von den Schwächen mal absieht: Schlechtere Bild- und Tonqualität, keine Schnitt-Möglichkeit, keine Kapitelmarken. Schnitt und Kapitel geht zwar auch in Nero, aber nur bei DVD-Ram Medien - nur dazu müsste ich mir wiederrum einen neuen DVD-Brenner zulegen. :rolleyes: Zitat:
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Darf ich da auch noch meinen Senf dazugeben:
Ich zeichne DVB-S mit der karteneigenen Software als MPG2 auf. Entferne das vor- und nachher zuviel aufgenommene und die Werbung (ohne Demuxen) mit dem Womble MPG2 Editor...der speichert ohne neu zu rechnen das ganze wieder als MPG2 ab (ja, das geht wirklich!!)....und falls es mich gelüstet, das ganze auf DVD zu schreiben, verwende ich TMPEGEnc DVD Author. Beide Programme sind zwar keine Freeware, aber jeden Cent wert. Allein der Entfall von Muxen und Demuxen erspart bei längeren Aufnahmen viel Zeit!! |
ich könnte dir eine gratis software anbieten, falls du noch mals installieren möchtest, und dann hast du alle sorgen los. und als kleine draufgabe, falls du möchtest, kannst du den pc dann mit der FB bedienen - aber wie gesagt alles als option. hab es selbst am laufen und es funzt sehr zufrieden stellend. sogar mit OSD programierung der gewünschten aufnahme über EPG ;)
nur muss ich darauf hinweisen das es sich hierbei nicht um windows software handelt ... hat der pc den du da dafür verwenden möchtest bereits ein atx netzteil + taster für ein/aus - ned wunder wg der blöden frage, das hat einen hardware hintergrund wg der bedienung über FB |
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