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christian1701 29.08.2006 14:24

Zitat:

Original geschrieben von kikakater
Google erstickt im Geld

Google: Das Geld, das wir haben, gehört uns. Nix da mit Körperschaftssteuern. Eher schon eine Trotz- und Alibi-Rettungsdividende bevor die Börsenaufsicht eingreift.

Da erkenne ich jetzt gar keinen Zusammenhang.
Google will nicht als Investmentunternehmen gelten weil es eben nur den Gewinn anlegt und nicht gegründet wurde um Gelder bei anderen Firmen anzulegen.
Wo steht da was von nicht bezahlten Körperschaftssteuern?

kikakater 29.08.2006 18:53

Das Geld wird in Stiftungen eingebracht und die Gewinne wesentlich weniger besteuert als als Firmenvermögen. Nun geht es noch um ein altes Gesetz, das selbst Stiftungen miteinschliesst und sich Google gezwungen sieht, die Investitionen in verschiedene Firmensparten an börsennotierten Unternehmen aufzuteilen, um wieder Stiftung + Internetfirma unter einen Hut zu bringen und nicht als Investmentfirma zu gelten.

Gleiches bei der Gatesstiftung. Dient dem Steuersparen und Afrika verhunzen, nicht einem guten Zweck. Die Vaccine (Impfstoffe) gegen AIDS usw. sollen auch aus der Gates eigenen Kolonialwarenfirma kommen. Dazu hat er eine Pharmafirma zugekauft.

Der Typ erinnert einen immer mehr an die Situation aus Fleisch mit Jutta Speidel und Herbert Herrmann.

Die Biologie des Menschen will er jetzt auch erforschen lassen. Da kommt dann sicher ein Tarnungsvideo für die Smithsonian Institution heraus.

christian1701 31.08.2006 10:19

Die Gates-Stiftung wurde aber mit seinem privatvermögen gespeist und hat daher nichts mit MS zu tun.
Daher verstehe ich deinen Einwand der Dividendenkürzung nicht.

Ob er sein Geld jetzt am Sparbuch anlegt oder in eine Stiftung steckt macht für die Aktionäre von MS keinen unterschied.

kikakater 31.08.2006 15:54

Das Geld von MS ist nicht das Geld von Gates. Insbesondere ist Dividendenentzug ein inkriminierender Tatbestand. Die Festsetzung von Dividenden darf sich nur am Tatsächlichen orientieren und nicht am Mehrheitsgebrauch. Wenn Gewinn erwirtschaftet wurde, darf dieser Gewinn nicht über Jahre hinweg zur Gänze im Unternehmen belassen werden. Die vergangene ausserordentliche Dividende bei MS ist ein Indiz des Einschreitens der amerikanischen Börsenaufsicht nach dem Enron und Worldcom Debakel.

kikakater 14.09.2006 15:43

Bericht: Google.org soll gewinnorientiert wohltätig sein

Wie man den Grundsatz der Bibel "die linke Hand soll nicht wissen, was die rechte tut" aushebelt, zeigt die Firma Google vor.

Genau genommen handelt es sich bei der Gates Stiftung wie auch bei Google um eine Kombination aus Vetternwirtschaft, Ogliopol, Steuerhinterziehung mit System, Bekämpfung der Nächstenliebe durch Fern- und Allwartsgedeih.

Zitat:

Google.org, der von den Google-Gründern Sergey Brin und Larry Page eingerichtete "philanthropische Arm" des Unternehmens, soll gewinnorientiert arbeiten. So soll es möglich sein, in Startup-Unternehmen zu investieren, mit Risikokapitalgebern zu kooperieren und lobbyistisch tätig zu sein, berichtet die New York Times.
Unpackbar :eek:

Zitat:

Schwerpunkte der Wohltätigkeit seien die Bekämpfung der Armut und die umweltschonende Energiegewinnung, hieß es bereits zur Ankündigung im Oktober 2005. Dafür sollen Google.org 1 Milliarde US-Dollar zur Verfügung stehen, schreibt die Zeitung. Eines der ersten Projekte sei die Entwicklung eines Hybrid-Autos. Als Non-Profit-Abteilung von Google.org werde die Google Foundation, wie schon im Oktober bekannt gegeben, über ein Startkapital von 90 Millionen US-Dollar verfügen.
Am Tropf von Google hängt der Hass.

kikakater 26.10.2006 14:02

Setzt Gates Stiftung auf genverändertes Saatgut?

5+ Prozent Stiftungssteuer auf die niedergerechneten Gewinne der "Stiftung" von Gates und Buffet ermöglichen barrierefreies Investieren und Abkassieren.

Es geht nahtlos weiter mit den amerikanischen Zugeständnissen an Reiche.

Zitat:

Seit Januar des Jahres wurden 100 Personen angestellt, viele in neu geschaffenen Positionen. Insgesamt arbeiten hier bereits 319 Angestellte, in aller Regel Menschen, die beruflich bereits Karriere gemacht haben. Bezahlt werden sie, auch wenn sie aus gut dotierten Positionen der Privatwirtschaft stammen, angeblich entsprechend der Gehälter anderer nichtkommerzieller Organisationen. Ashok Alexander, der Leiter der HIV-Präventionsinitiative in Indien, war früher bei McKinsey tätig und ist derzeit mit einem Jahresgehalt von 400.000 US-Dollar der bestbezahlte Angestellte.
Man darf auf eine Belobigung wegen Staatsvermögensentzug und Steuervermeidung warten.

Rotinom 26.10.2006 14:54

ich hoffe, dass du wenigsten zu hause eine frau bzw. einen mann hast, der deinem geschwafel lauscht.

wenn du alleine mit dem auto fährst, sprichst du zu dir selbst?!

stimmt's?

dann denkst du dir wahrscheinlich, was redet der typ dauernd für müll, bis du draufkommst, das der typ du bist! ;)

Burschi 26.10.2006 21:42

Endlich hat ihn wer durchschaut! :D

rev.antun 27.10.2006 12:46

HIER wird auch geld angehäuft, böse FIRMA :lol:


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