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syntaxueberpruefung ist hilfreich, das geb ich zu. hat mein editor leider net. go to definition geht z.b. mit ctags (fuer C und C++). Zitat:
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wie gesagt, meine persoenliche einstellung in meinem arbeitsbereich. |
hi,
ui, ich hoffe, das wird jetzt keine endlosdiskussion - grundsätzlich: jedem das seine - wenn du mit notepad schneller programmieren kannst, spricht ja nix dagegen, es zu verwenden. ;) Zitat:
Ich verstehe darunter mehrere Projekte, die miteinander verwendet werden und aus insgesammt > 1000 files bestehen. Was soll die IDE da nicht mehr schaffen? Die Entwickler von #develop schrieben "eat your own dogfood" - soll heißen: verwend deine eigene ide zum weiterprogrammieren der ide, was sie gemacht haben. Wenn das eh alles keiner braucht, warum dann den aufwand treiben? Btw. wie debuggst du eigentlich im notepad? (steht stellvertratend für andere plain-text editoren) Wie erzeugst du ein GUI? Gibst du position, size und restliche eigenschaften der GUI Elemente als Text an? Geht natürlich, aber ob man nicht mit einem grafischen Designer schneller ist, hmm? Zitat:
Z.B.: Implementerung der Methoden eines Interfaces - Interface hat 10 Methoden. a) Alle 10 Methoden nochmal abtippen um das Interface zu implementieren (dauert 5 MInuten) b) Klicken auf Klasse, die Interface implementiert - Auswahl von "implement interface" in Combobox (Ergebnis gleich, dauert 5 Sekunden) fg -hannes ps: ist nicht als persönlicher angriff zu werten, sondern ebenfalls meine persönliche einstellung. |
Erklärungsbedarf sollte minimiert werden, der zeitliche Aufwand für wiederkehrende Tätigkeiten ebenso, das spricht u.a. für ein Framework.
Es geht aber auch um Antipathie bei Programmierumgebungen und um "vergangene" Konzepte wie z.B. proprietäre Codeanbauten, die nur dem Monopolsichern dienen. Microsoft erlebt gerade wieder sein Waterloo, weil nicht auf Standards und nicht auf Offenheit geachtet wird. Dann muß wieder etwas "völlig Neues" her. Dementsprechend ist das Ganze als Flickschusterei nur mehr zu bezeichnen. Frameworks, die von kommerziellen Firmen kommen und auf Codeanbauten zurückgreifen, sind mit vielen Nachteilen ausgestattet. Freie Entwicklungsumgebungen haben diese Nachteile nicht so sehr, WENN es - ebenso freie - APIs gibt. Wer beides haben will, muss freie APIs verwenden sowie programmieren und je Betriebssystem eigene Wrapperfunktionen einsetzen - DER Köngisweg zu fundiertem Handwerk und Effektivität anstatt Spezialsoftware für jedes System zu schaffen oder ein Programm reprogrammieren zu müssen für einen Einsatz auf unterschiedlichen Betriebssystemen. Und wenn man diese Strategie wählt, kann man auch ein Framework verwenden, das einem nicht so sympathisch ist. Damit zeigt sich dann auch der Einsatz und Nutzen in Bezug auf proprietäre Quellprogramme - nämlich deutlich eingeschränkt. Ich glaube, das hat Who-T gemeint. Visual Studio beispielsweise ist keine klassische IDE (wurde früher auch [GUI] Shell genannt), sondern ein Framework, das mehr interaktive Funktionen im Programmeditor selbst realisiert, sowie Browser-, Listen- und Baumstrukturfenster in der Hauptfensteransicht ständig optional abschaltbar integriert. Im Wesentlichen stellt sich die Grundfrage sinnvollerweise als geschmacks- und einsatzorientiert dar. Generell sind IDEs wie beispielsweise Visual Studio und Borland C++ Builder aus Gründen der Umständlichkeit - eben weil sie doch W.O. geben, wenn der Code umfangreicher wird, und auch wenn anderes als proprietäres Prozedere gefragt ist - unsympathisch hoch drei und daher der Einsatz dieser Werkzeuge zu minimieren oder zu instrumentalisieren, indem man keinen ROOT Microsoftcode schreibt, sondern eine freie API, die auf für Microsoft oder andere Betriebssysteme umhüllten Code zurückgreift (=auf eine solche Struktur aufbaut) MIT STANDARDISIERTEN Funktionsschnittstellen. |
bloodshed c++ is auch zu empfehlen
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Für C Code: LCC Win32 (den "OK" Button anklicken für die eigentliche Seite)
Für CPP Code: Bloodshed C++ |
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ein vollstaendiger build dauert mehrere stunden. durch den aufruf von bestimmten makefiles + targets kann ich meine veraenderungen innerhalb von wenigen minuten dazukomplieren. das waer mit einer IDE schwerer. Zitat:
ich benutze vim, andere leute emacs. hat einige funktionen die sehr nuetzlich sind, definitive die einstiegshuerde wert. Zitat:
fuer GUIs sind designertools natuerlich besser. wenn sie funktionieren ;) Zitat:
interfaces sind Java (bzw C# glaub ich auch). originalfrage war fuer C. manche der funktionen von eclipse (die von dir erwaehnte autoimplementierung) sind nuetzlich, allerdings stark auf Java beschraenkt. gibts uebrigens als plugin fuer vim IMHO. @kikakater. ist nicht genau was ich gemeint hab aber ein interessanter punkt. |
Du nimmst mir die Worte aus dem Mund. :-)
Ich wollte nur einen weiteren Aspekt hinsichtlich mangelnder Eignung diverser IDEs aufzeigen und Deine Einstellung zum Thema in mein Posting authentisch einfliessen lassen. |
hi,
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was andres is, wenn ich von irgendwo sourcecode herbekommen - dann will ich natürlich schon, dass ein make-file dabei ist und ich keine ev. ide spezifische projektstruktur brauche um das zeug zu kompilieren. Zitat:
war zu seiner zeit gut - inzwischen ist mir aber der editor vom studio lieber. Zitat:
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was zum lesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Framework fg hannes |
Ich habe den gängigen Begriff IDE + dazugehörige Codebibliotheken gemeint - beispielsweise die Kombination aus Code (NET) und Visual Studio. Deswegen sollten proprietäre Codeanbauten vulgo proprietärer Code (z.B. NET Framework) nicht verwendet werden, weil das Nachteile hat. Wenn es gemacht wird, dann nur mit Wrapperfunktionen bzw. aufbauenden Klassen (eben Whitebox oder Blackbox APIs aber portabel, nicht proprietär).
Das bezieht sich allgemein auf Frameworks (Visual Studio, Borland C++ Builder, Delphi), die alle mit proprietären Funktions- und Klassensammlungen daherkommen. Geht es noch babylonischer als so etwas zu forcieren ? |
Der Königsweg: Der Entzug des eigentlichen Stammzweigs proprietären Codes durch standardisierte Schnittstellen. Somit ist NET und auch anderes unter Kontrolle gebracht.
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