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Hallo Carsten,
also auch bei der Technik mit der hängenden Fläche muss ich Gegenseitenruder geben um den Flieger nicht einkurven zu lassen. Also slippt man ;) Und ich zumindest versuche immer in Dreipunktlage (ich fliege motorisiert mit Spornrad) aufzusetzen. Mit hängender Fläche aufzusetzen versuche ich eigentlich zu vermeiden. Aber wahrscheinlich wird auch das überall anders gelehrt. |
Grundsätzlich natürlich richtig David.
Mir ging es nur darum, dass es schon zwei verschiedene paar Schuhe sind. Beim slippen gebe ich Seitenruder und steuer mit dem Querruder gegen. Beim landen mit hängender Fläche neige ich die Fläche mit dem Querruder in den Wind und steuer mit dem Seitenruder gegen. Korrigiere mich wenn ich falsch liege. Ging halt nur ums Prinzip. Leider habe ich mit Spornradflugzeugen keine Erfahrung. Ich meine aber gelesen zu haben, dass da vorwiegend in Dreipunktlage gelandet wird, was dann ja auch die hängende Fläche ausschließt. Meine Erfahrung begrenzt sich auf die C172 und C152. Aber wahrscheinlich hast Du recht, drei Fluglehrer drei Meinungen. Meiner hat auf jeden Fall die hängende Fläche bevorzugt. |
Bin noch mal in mich gegangen!
Alles Nonsens. Ich ziehe meinen vorangegangenen Beitrag zurück. Auch der Slip wird mit dem Querruder eingeleitet. :rolleyes: |
Zitat:
es gibt Flugzeuge wo das negative Wendemoment nicht so stark ausgeprägt ist, oder was länger braucht um zu wirken, da trete ich lieber zuerst leicht ins Seitenruder, dann geb ich Querruder, und dann wieder Seitenruder :) So mach ich das z.B. beim G102 Astir CS. Und wie man eine Cessna landet, ich denke, so viel anders wird es da auch nicht sein, außer, dass die ein Schulterdecker ist und man da etwas mehr Platz hat. Muss ein Cessna-Pilot antworten oder ein Bugradler... |
Hallo, das Slippen eignet sich hervorragend bei Seitenwind, aber auch um schnell große Höhen abzubauen. Viele Real Life Piloten scheuen es jedoch wie der Teufel das Weihwasser. Ich vermute es liegt zum ersten daran, das die staurohrabhängigen Instrumente keine zuverlässigen Werte mehr anzeigen und zweitens an der Technik, die ja den gleichzeitigen Einsatz aller Ruder verlangt. Zieht man z.B. das Höhenruder nicht, könnte es sogar im schlimmsten Fall zum Trudeln kommen. Übrigens, korrekt heißt das Instrument "Kugellibelle" und ist meit unter dem "Turn Indicator" angebracht.
Gruß |
Moin,
Zitat:
Viele Grüße Marcus |
Hmm... ich hatte eher das Gegenteil gedacht (und gemacht)...
Der hohe Widerstand beim Slip, die fehlerhafte Anzeige des Fahrtmessers, die schräge Anströmung der luvseitigen Fläche (geringere effektive Strömungsgeschwindigkeit), die im Rumpfschatten liegende leeseitige Fläche - also, ich war eher bemüht, nicht zu langsam zu werden, zu stallen und dann mit ein bischen Zusatzpech wirklich ins Trudeln zu geraten - mir erscheint also Nachdrücken eher angezeigt. Zusätzlich war ich der Meinung, dass Nachdrücken darüberhinaus auch beim Ausleiten des Slips wichtig ist. Aber vielleicht hab' ich das auch ganz falsch gemacht... Viele Grüsse Peter |
Zitat:
Durch ein mehr oder weniger, insb. bei Seglern, negatives Wendemoment kommt es bei der Drehung um die Längsachse zu einer entgegengesetzten Drehung um die Hochachse. Gruß |
Zitat:
Viele Grüsse Peter |
Hi,
Zitat:
sehen wir mal davon ab, dass dieser aerodynamische Grenzzustand, wie Peter schon beschrieb, bei einem Tiefdecker elementar anders abläuft als bei einem Hochdecker, hat Peter auch mit mit den restlichen Angaben absolut recht. Wenn Du in dem Zustand des Seitengleitflug irgendwas nicht brauchst, dann zusätzlichen Anstellwinkel, der Deine Mühle verlangsamt und den Widerstand erhöht und genau das würdest Du durch Ziehen am Höhenruder erreichen. Und genau damit würdest Du Dich dem Trudeln gefährlich nähern. Zitat:
Viele Grüße Marcus (und ja,... wir in Flensdorf haben ständig Seitenwind, und ja,... ich slippe gern und ohne Probleme...) |
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