Aus welcher Quelle beziehst Du diese Info, würde mich interessieren (Eudora- gehört jetzt Soba, sind bei weitem nicht im Spitzenfeld der Langlebigkeit, das waren die mal vor 30 Jahren).

Ciao Oliver

Unglaublich, was GURU alles kennt ;)

Ciao Oliver

Ich hab seit 20 Jahren eine Bosch - immer dieselbe! Nach ca. 5 Jahren brach mir beim Kollektor ein Teil raus, Motor hin. Ging zu Bosch und bekam einen neuen gratis, obwohl Garantie schon lange abgelaufen war. Seither keine Defekte mehr. Ich würde mir wieder nur eine Bosch kaufen.

Jetzt sag mal was zum Spitzenfeld der Langlebigkeit gehört :tux:
Wir Nicht-Insider wollen ja auch wissen was wir kaufen sollen/können ;)

Hatten sich schon die Schweizer mit Eudora übernommen gehabt.

Quelle: vor Ort, sprich von so einigen Servicetechnikern. Maschinen anderer Marken schaffen kaum bei dem in meiner Region recht harten und aggressiven Wasser dieselbe Lebensdauer.
Ist immer wieder erstaunlich in welchen Geräten technisch idente Bauteile mit anderen E-Teilenummern(und -preisen :eek: ) auftauchen - nicht nur bei Skoda und Audi, sogar bei Weissware ;)

wir haben eine Elin bei Hofer gekauft, ist jetzt 2 Jahre alt, 5,5 kg Trommel, elektronische Steuerung, 1400 / min, einwandfreie Funktion, keine Probleme, sehr zufrieden. Vorher hatten wir eine Eudora 12 Jahre lang, eine Reparatur (Programmwahlschalter getauscht). Meine Mutter hatte einen Waschtrockenautomat, sowas würde ich nie kaufen, ist langsam und unpraktisch (zu kleine Trommel zum trocknen, außerdem läuft die Waschmaschine schon wieder, während die Wäsche im Trockner ist). Wir haben einen Siemens Kondenstrockner extra, ebenfalls sehr zufrieden.

Leider sind meine Quelle dazu nicht gerade unabhängig - so lasse ich es lieber ;)

Aber das wesentliche wurde schon gesagt. Nich das billigste Modell kaufen (die "geiz ist geil" Mentalität rächt sich hier, einerseits in der Lebensdauer, andererseits oft im Stromverbrauch, und der macht wesentliche Kosten aus!).

Wie kann man überhaupt die Lebensdauer möglichst hoch halten?

- max. bis 60 Grad waschen (90 Grad ist sowieso bei der heutigen
Technologie unsinnig)
- das Flusensieb regelmäßig leeren
- regelmäßig entkalken; aber am besten die Dinger wie "Calgon"
vergessen, besser je nach Wasser (Kalkgehalt) 2-4x pro Jahr
die Maschine mit Kalkreiniger leer durchlaufen lassen
(z. B. Durgol, etc.)

Ciao Oliver

Wennst alt genug bist, dann lennst auch eine Menge ;)

Spaß beiseite - eine Indesit mehr als 12 Jahre mit einem einzigen Fehler gehabt (Guruine hat den Türöffner aus Kunststoff durch zu hohe Kraftaufwendung abgebrochen, Guru hat dann einen Ersatz aus 3mm Alublech gebaut), dann eine Whirlpool für 8 Jahre, nun wieder eine Indesit mit 1600 U/min für 299 Euronen. Hohe Drehzahl, um einigermaßen trocken in den AEG Wäschetrockner zu wandern...

Guru

An und für sich ist in den Waschmitteln Chemie vorhanden, die Kalk- und Magnesiumcarbonate bindet bzw. am Ausfällen hindert. Bei sehr hartem Wasser soll man ja auch mehr Waschmittel laut Herstellerangaben verwenden - dies bringt aber auch mehr Tenside und Zuschlagstoffe (die für einwandfreies Waschen nicht notwendig sind und eine Überdosierung darstellen) in den Waschgang und damit auch mehr Kohle den Herstellern.

Laut Henkel (einer der größeren Waschmittelhersteller) sind die Dosierangaben für eine Wasserhärte von etwa 10° - 12° deutscher Härte ausgelegt - da sind auch genügend waschaktive Stoffe enthalten, um zu einem einwandfreien Waschergebnis zu kommen. Erst wenn man eine größere Wasserhärte als 10°-12° hat (und das kommt außerhalb Wiens, vor allem bei Grundwasser) sehr schnell vor - der Brunnen Lobau der Wiener Wasserwerke hat 30° d.H.), sollte man mit zusätzlichen Entkalkern vorgehen (bei Wäschen ab 50°).

Übrigens fällt Kalk erst bei 55 - 60°C aus, zusätzliche Mittel sind also bei 30° und 40° Wäsche nicht wirklich notwendig - außer es möchte jemand die notleidende chemische Industrie unterstützen. ;)

LG
Guru

Bitteschön :D

War der gleiche Preisrahmen, und die Siemens WXLM 1420 läuft nachwievor problemlos, bis jetzt nur einmal Probleme gehabt, da war aber einfach das Flußensieb verstopft.


Und das, obwohl die Maschine vorm Aufbau durch Verschulden des anderen WG-Drittels aus etwa einem halben Meter Höhe auf den Boden geknallt ist. Gehäuse ist ziemlich verzogen, aber die Trommel scheint auch bei voller Schleuderzahl nirgends zu anzustehen/schleifen. Garantiereperatur wirds aber wohl keine mehr geben. :D