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Zitat:
@ Rick: Du kannst sogar im Cruise Fernseh schauen o.ä, das ist eben der Vorteil vom Simmen. Klingt komisch, ist aber so ;) |
hallo rick,
oder du machst es wie ich - ich fliege fast nur kurzstrecke... benni |
Also mir ist auf Langstrecken nie langweilig geworden :D
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...mal nach hinten zur "Stewardess" gehen und ein bisschen...plaudern :D
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Da hat der ^>>> schon ein Thema angesprochen was nicht von der Hand zu weisen ist.
Bei der Simulation muß ich ehrlich sagen, daß ich auch lieber selbst Waypoints anfliege, das beobachten der vom FMS eingegeben und abzufliegenden Route ist auf Dauer schon ziemlich langweilig. Und ein Real-Pilot der das nicht zumindest ansatzweise zugibt ist nicht aufrichtig. Wenn nichts passiert ( Directs) oder Wetterbedingte Änderungen dann ist das nicht gerade aufregend um nicht zu sagen langweilig. Ich kenne einen Captain einer Vermessungsmaschine sehr gut den dieser Job unheimlich Spaß macht der aber nur mit Grausen daran denkt immer nur von A nach B zu fliegen. Wir sind sicher alle sehr euphorisch was das Fliegen anbelangt aber irgendwann wird es Routine aber das ist ja wohl in jedem Job so. Gruß Rolf |
Hallo Rick,
den Vergleich "Realer Pilot - Simmer" kann man wohl nur bedingt ziehen, da es sehr wohl ein Unterschied ist, zu Zweit im Cockpit zu sitzen oder allein daheim vom Computer. "As real as it gets" und Payware-Flieger hin oder her. Eine Verbesserung der Langeweile mag da wohl die Onlinefliegerei bringen. In der Realität kann es sehr wohl sein, daß irgendwann mal irgendwas passiert (mit der Maschine, mit dem Wetter od. dem Verkehr außen rum). Im FS passiert halt mal nix, es sei denn man stellt das entsprechend ein und Du wartest drauf, daß endlich mal ein Instrument ausfällt. Das aber auf jedem Flug zu machen, ist irgendwie schon wieder unrealistisch. Hin und wieder führt das bei mir so weit, daß der Flusi für 2 Wochen aus bleibt (so wie jetzt gerade). Gruß andi |
Man kann's auch ganz bekloppt machen. Ich erinnere mich da noch an so nen schoenen Flug vor ein paar Jahren (waehrend des Studiums, da hatte man noch haeufiger fuer sowas Zeit).
Von San Francisco nach Frankfurt am Main, non stop. Flieger gestartet, GPS rein, in Emden wo ich gewohnt hatte zum Bahnhof gegangen, 35 Kilometer mit der Bahn nach Leer gefahren, bei meinen Eltern gemuetlich Kaffee getrunken, zu abend gegessen, dann kam der blick auf die Uhr und der Gedanke "tja, man koennt' ja mal wieder..." Zurueck gefahren nach hause und mitten in der Nacht gelandet. Natuerlich fanden alle Freunde das total bekloppt, aber lustig war's trotzdem. Nun ja, normalerweise halte ich mich jedoch trotzdem ein wenig mehr in "Cockpitnaehe" auf... |
Hallo Enno,
so bekloppt find' ich das gar nicht ! Auch ich mach meine Langstreckenflüge (>4h) mit Zeitraffer 2 und ggf. auch ohne meine Anwesenheit im Cockpit. Am Besten geht das Sonntag Nachmittags - kurz nach Mittag gestartet ... über dem Atlantik dann dem Kollegen FSNAV das Kommando übergeben ... ein wenig mit der Familie was gemacht ... und abends, wenn die Kidis im Bett sind irgendwo in den USA gelandet. Zähl mich nicht zu den Piloten, die 6h lang nur Wasser als interessant bezeichnen oder sich mit beobachten usw wach halten können. Muß allerdings zugeben, daß man schon gerne selbst fliegen muß um das dann trotzdem nicht als bekloppt zu bezeichnen... wie dem auch sei... Gruß andi |
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