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Immer ein guter Link zu Digitalkameras....
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Was ich nicht ganz verstehe wo da bei einer Digicam zwischen normal und Spiegelreflex der Unterschied ist.
Ich kenne von der alten Filmspiegelreflex den Vorteil den Bildausschnitt so zu sehen wie er dann am Film sein wird. Also kein Paralaxenausgleich oder ähnliches notwendig ist. Speziell bei Macroaufnahmen. Bei einer Digicam sehe ich doch durch das Objektiv das Bild auf den Monitor. Wozu brauche ich da noch Spiegelreflex? |
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Und: ein digitaler Aufnahmechip nützt sich auch ab, indem Licht auf ihn trifft (angeblich schießen die Lichtquanten immer wieder Elektronen aus dem Material, wodurch der Ausgangspegel des Pixel sinkt). Den effekt kennt man bereits von den Fotozellen, die mit der Zeit auch immer weniger Strom liefern. Deswegen wird auch geraten, das Objektiv von digitalen Kompatkkameras bei Nichtgebrauch abzudecken - vor allem draußen im Sonnenlicht. |
@Satan_666
Ich will dir ja nicht auf den Nerv fallen. Aber ich verstehe nicht wieso der Chip bei Spiegelreflex grösser sein kann? Wie bei einer Analog das mit dem Spiegel mechanisch geht kenne ich. Müsste halt schauen wo man eine Zeichnung findet wie das bei einer Digicam funktioniert. |
http://web.kannofant.de/albums/Forum/specsview.jpg
Ausführliche Pdfs auf: http://www.micro-tools.com/pdf/canon/ - z.b. 1D,10D Auch bei Compactdigis ist die Chipgrösse nicht gleich. Es geht um den Abstand der einzelnen Pixel zueinander. Grob gesagt: Je grösser die Pixeldichte desto stärker "rauscht" die Cam bei hohen ISO-Werten. Natürlich wird dies meist mit jeder neuen Chipgeneration und Elektronik dahinter besser. Der Chip bei Spiegelreflexkameras ist deswegen grösser da die Objektive grösser sind, ergo eine grössere Fläche belichten können und da die Chipgrösse ein wesentlicher Faktor des Preises bei einer Kamera ist. Sieh dir einfach mal die Preise einer Canon 1Ds MarkII und 1D MarkII an, die beiden unterscheiden sich hauptsächlich(preisrelevantes) durch deren unterschiedliche Chipgrösse. |
@fredf!
Danke für die Link. Aber wie eine Spiegelreflex funkt weiss ich. Was mich aber interessiert ist, wie es bei einer kompakt Digicam ohne Spiegel möglich ist, durch die Optik, dass Bild auf den Monitor zu bringen. Dadurch habe ich ja ohne den Spiegel den Vorteil einer Spiegelreflex Camera. Ja und eine grössere Optik könnte ich ja auch bei einer kompakt Digicam einbauen dann geht dort auch ein grössserer Chip hinein. Also irgend was muss da noch ein Vorteil bei einer DSLR sein. Sonst würde man doch keine bauen. Das kann doch nicht sein das noch so viele Spiegel von den Analog über sind;-) |
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Durch den Spiegel wird der Chip geschont, nicht andauernd belichtet. Dadurch kommt eben das Bild auf den Tft. Gute Objektive sind teuer und durch das Wechselbajonett der heutigen DSLR kann man das für die jeweilige Spezialanwendung genau richtige wählen. Mit einem Universalzoom wird es schwer sein ein wunderschönes Bokeh bei einem Porträt zu zaubern oder ein Tilt/Shift-Funktion einzubauen etc. Die teuren Objektive mit Wechselbajonett kann ich auch an mehreren (Generationen von) Kameras verwenden. Wahrscheinlich findet sich für den Spiegel in einigen Jahren eine gute Alternative, mal sehen was uns die Hersteller bieten werden. |
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@Satan_666!
Ja danke für deine ausführliche Erklärung. Das mit dem Verschluss ist des Rätsels Lösung. Die Digicam hat keinen Schlitz oder sonstigen Verschluss. Ich war da zu viel in der alten Technik verbohrt. Die Belichtungszeit macht der Auslöser(Timing) direkt am Chip. Und sicher auch so etwas wie eine Blendenöffnung. Was bei der DSLR der Spiegel macht, macht bei meiner ein Plastikplatterl, vorne am Objektiv. Was ich halt mit der Hand runternehmen muss. Das der Chip so heikel ist war mir nicht bewusst. Bei einer Sony habe ich gesehen das da die Plastikabdeckug vom Objektiv mit den Einschalten der Cam sich öffnet und beim Ausschalten sich schliesst. Auch nicht schlecht. Der Spiegel hat halt den Vorteil das ich trotz abgedecktem Chip durch die Optik schauen kann. Edit. Das dabei aber der Vorteil das Bild vor der Aufnahme am Monitor betrachten zu können wegfällt, gefällt mir aber nicht. Ich schätze das sehr um Aufnahmen aus einem besonderen Betrachtungswinkel zu machen. Vor allem bei Personenaufnahmen, wo das dann nicht so gestellt aussieht. Weil die ja unwillkürlich ins Objektiv schauen. Man kann viel leichter unbemerkt fotografieren. |
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