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Versteh ich nicht, wie kann er für Technik aus den 70'er Jahren ein Patent in 2000 bekommen. Solche Puschpull Anortungen hab ich selber schon in den 80'er gebaut. Der Wirkungsgrad in dem PDF ist ist so schlecht, ich bin der Meinung das sogar der Wirkungsgrad der Chassis openair noch unterschrieten wird, man braucht die offene Schallwand nur in die Ecke stellen. Von daher ist das einer Box zu grundeliegende Prinzip der Wirkunggradsteigerung beim QuasiDipol nicht zu erziehlen und es handelt sich gar nicht um ein Gehäuseprinzip. Das Konstrukt ähnelt stark dem von HochtonDruckKammertreibern aus den 50'er Jahren nur fehlt das Horn. Aber wenn sogar Microsoft auf FAT ein Patent bekommen hat warum nicht für jeden Schmaren ein Patent. |
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Zitat:
GehäuseTipps mach ich per PN:) |
Wirkungsgrad ist hier ja Nebensache. Auf den Klang allein kommt es an. Aber ich wollte keinesfalls einen Glaubenskrieg vom Zaun brechen. Der eine mag es, der andere nicht.
Es ist nur so, dass dieses Prinzip eines ist, das nicht nach "Box" klingt, was man aber ja mit guten Bassreflexboxen der gehobenen Klasse ja auch zusammenbringen sollte, keine Frage. Ich wollte einfach mal was Anderes probieren, denn Bassreflexboxen habe ich schon zu viele gebaut, das jetztige Ergebnis hat aber alle meine Erwartungen bei weitem übertroffen. Ein paar Subwoofer baue ich sicher noch nach diesem Prizip, allein schon um die Neugierde und den "Forscherdrang" zu stillen, der Keller birgt ja noch einige "Schätze" an vergammelnden Einzelchassis. Ob dann einer davon mit neuen Satelliten meine Wohnzimmerboxen ersetzen wird ist fraglich, das hängt von den Hörtests ab, denn wiegesagt auf den Klang allein kommt es an. Die Push-Pull Anordnung ist aber eine andere Geschichte, da arbeiten die Chassis ja gleichphasig miteinander, aber dass die Dipolgeschichte nicht neu ist, da hast du schon recht. Linkwitz hat das schon vor längerer Zeit veröffentlicht. Der Axel hat halt weitergeforscht und seinen Beitrag dazu patentieren lassen und weiter beworben und eine Lizenz an die Firma Audioelevation verkauft, deshalb kommt das jetzt wieder ganz dick an die Oberfläche. Wieauchimmer, für mich war es eine neue, "bässere" ;) Erfahrung. |
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Zu Patenten will ich nichts mehr posten sonst werd ich noch böse :ms: :mad: Ist halt schon seltsam wenn jemand ein Patent auf eine 50Jahre alte Idee hat. Zitat:
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Zum Vergleich würde meine Anlage ~30000kW Amping verbrauchen mit den Boxen aus dem PDF um gleich laut zu bleiben, verbraucht jetzt nur ~0,1kW/>126dB. Zitat:
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Ich bin es leid, hier ein Prinzip zu verteidigen, das überhauptnicht von mir stammt und an den Haaren herbeigezogene Argumente zu entkräften, die jeder Grundlage entbehren (Quellenangaben sind ja nicht zuviel verlangt), deshalb zitiere ich nun Axel Ridtahler selbst, ich bin dann mit diesem Thema fertig.
Quelle: http://www.analog-forum.de/wbboard/index.htm Und Schluss damit. Zitat:
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Zitat:
Schal ist jede Theorie - nach der Theorie würden so manche Boxen der absolute Oberhammer sein, nur sind sie es bestenfalls theoretisch. Also hör Dir ganz einfach diese Konstruktion an und urteile dann, ok? Guru |
hi,
wie sind die Masse der MINI-Box (mit sämtlichen Löchern)? |
unter dipol versteh ich was anderes :confused:
http://www.visaton-bausaetze.de/hifi...fontanella.jpg |
Einen Bausatz von einem richtigen Ripol (Dipol) gibt es zB. hier, die Bauanleitung dazu hier . Die Abmessungen der Zuschnitte richten sich immer nach dem Lautsprecher selbst. Die Luftauslässe sollten möglichst klein gehalten werden, da anscheinend so die Eigenresonanz des Lautsprechers am besten abzusenken ist und sollten jeweils so 30-50% der Membranfläche ausmachen. Der Durchbruch in der Rückwand für den Magneten ist streng abzudichten. Es sollten Lautsprecher zum Einsatz kommen, die viel Membranfläche besitzen und ein grosses Xmax (max. linearer Hub) zusammenbringen. Die "Box" sollte ab etwa 150 Hz steilflankig getrennt werden und im Heimkinoeinsatz auch ein Subsonicfilter ab 25 Hz zum Schutz vorgeschalten haben. Also eine gute Sub-Endstufe ist Voraussetzung für ein schönes Klangerlebnis ohne den Lautsprecher zu zerstören.
Das was ich da gebaut habe war eigentlich nicht für den Praxiseinsatz gedacht, sondern nur ein Spassprojekt, um aus Neugierde mal nachzuforschen. Dass das Ergebnis so gut wird, habe auch ich nicht erwartet, aber der Lautsprecher ist zu klein für grosse Pegel und grosse Räume, nehmt also lieber ein grösseres Chassis und baut was ordentliches, wenn euch mal der Sinn danach steht. Aber als Schreibtisch-Sub eignet er sich wiederum recht gut. Wer sonst noch Fragen dazu hat, kommt entweder ins Forum von Visaton oder schreibt mir PN. @frazz: Das Bild da sind Rundstrahler mit Sub, was mich gleich auf eine neue Idee bringt... :D Im Heimkinobereich werden die Rear-Speaker gerne als Dipole bezeichnet, wenn sie in entgegengesetzte Richtungen Schall abstrahlen können, das sieht man wegen der anzustrebenden diffusen Schallverteilung hinten recht häufig. Überhaupt wird eigentlich ziemlich alles als Dipol bezeichnet, was in entgegengesetzte Richtungen Schall abgeben kann |
Zitat:
Lieber Guru ich glaub ich hab auf dem Gebiet ungefähr 30Jahre mehr Erfahrung als du, von daher brauch ichs nicht auszutesten weil ich das schon lange gemacht hab:) Mit meinen Selbstbau BoxenLeichen könntest so manche Wohnung befüllen. GegenPhase läßt sich mit StereoBoxen ganz leicht erzeugen, man vertausche einfach die Anschlüße einer der Boxen;) Der Baß wird sehr dünn und extrem kontrolliert und RaumModen gibts auch nicht mehr weil sich die Baßwellen gegenseitig fressen. Der Pegel und damit der Wirkungsgrad werden auf ~1/10 gesenkt. Selbverständlich geht durch den PhasenSalat die ganze TiefenOrtung verloren, meiner Meinung nach der schlimmste aller möglichen Fehler die eine Anlage haben kann. Das als Prinzip hinzustellen ist Wahnsinn!:mad2: |
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