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riesermauf 21.04.2005 12:42

Beides, bei analog lasse ich mir gleich eine CD
dazu machen (ca. €5.-).
In letzter Zeit lomografiere ich sehr viel :-))
(4. Lomoregel - übe den Schuß aus der Hüfte)

Satan_666 21.04.2005 12:47

Zitat:

Original geschrieben von c0rtex
Ein Canon EF 35-350 L als Suppenzoom zu bezeichnen finde ich sehr wage ausgedrückt!
:lol:

Du scheinst nicht selber zu wissen, was Du da so schreibst. Ganz oben erwähnst Du noch ein 28-200er von Tamron!!!!!!!

Und genau das bezeichne ich als Suppenzoom!

str1ker 21.04.2005 14:42

Zitat:

Original geschrieben von Satan_666
:lol:

Du scheinst nicht selber zu wissen, was Du da so schreibst. Ganz oben erwähnst Du noch ein 28-200er von Tamron!!!!!!!

Und genau das bezeichne ich als Suppenzoom!

Oaky hab ich dich falsch verstanden :( :D

fredf 25.04.2005 21:48

Hauptsächlich greife ich zur Dslr aber ab und an auch zu einer alten Minolta bei der rein das 50mm Objektiv dran bleibt um mich zu zwingen mich noch bewusster mit dem Motiv auseinanderzusetzen.
Als Filmmaterial kommt rein S/W-Negativ zur Anwendung, zumeist ein Fuji Neopan 400 und viel häufiger als bei der Digitalen der Belichtungsmesser.

Goldeneye 26.04.2005 09:21

also einfache fotos mache ich digital (nikon coolpix 990)
hab die kamer schon lang und die ist für reisen udn aich für feiern ideal.

aber zum professionellen fotografieren ist mir die
nikon f50 oder nikon d70 lieber
obwohl ich dabei mit der d70 noch nicht so viel erfhrung hab. die analoge ist eben einfacher zu bedienen ;)

reemrev 26.04.2005 17:42

Knipse nur fürs Familienalbum, für eine Homepage und verwende die Kamera auch als "Skizzenblock". Damit hat die analoge Kamera ausgedient. Macht auch keinen Sinn mehr, denn:
Wer auf einer A4-Papierentwicklung erkennt, ob das Bild mit einer digitalen oder analogen Kamera gemacht wurde, Respekt, ich kanns nicht mehr.

ps: braucht noch wer einen 6x6 Diaprojektor?

malana 27.04.2005 13:08

möcht niemand irgendwie nahetreten, aber die auflösung is zwa wichtig, aber ned allein -
dynamikumfang is mit analogfilm halt noch viel besser.

ich zitier mich (haha, das wollt i immer scho schreiben!)

Der Dynamikumfang ist ein weiterer Punkt, der die fundamentalen Differenzen zwischen
den konkurrierenden Technologien aufzeigt. Film kann Bilder mit einem Dynamikumfang
von 1000:1 aufnehmen. Die besten derzeit verfügbaren digitalen Kameras stossen
allerdings bei 100:1 an ihre Grenzen und können das Bild nicht mehr darstellen, ohne
entweder im hellen oder im dunklen Bereich zu über- bzw. zu untersteuern. Wenn der
Speicher der CCDs an seine Grenzen stößt, kommt es zum Clipping und die Kamera kann
dann noch eventuell auftretende höhere Lichtstärken nicht mehr verarbeiten. Film
hingegen kann noch über das Highlight einer Szene hinweg sehr gut differenzieren. Der
Dynamikumfang ist sehr stark mit der Kreativität des Filmemachers verknüpft, der mit
Licht, Farbstilen, Schatten und Texturen ganz besondere Stimmungen versucht
auszudrücken.

malana 27.04.2005 13:18

möcht niemand zu nahe treten, aber bei digitalen slrs und so - brennweitenverkürzung gibts bei fast allen exemplaren noch, und die auflösung allein is nicht das wichtigste...

zitat ich (das wollt i immer scho amal schreiben)
Der Dynamikumfang ist ein weiterer Punkt, der die fundamentalen Differenzen zwischen
den konkurrierenden Technologien aufzeigt. Film kann Bilder mit einem Dynamikumfang
von 1000:1 aufnehmen. Die besten derzeit verfügbaren digitalen Kameras stossen
allerdings bei 100:1 an ihre Grenzen und können das Bild nicht mehr darstellen, ohne
entweder im hellen oder im dunklen Bereich zu über- bzw. zu untersteuern. Wenn der
Speicher der CCDs an seine Grenzen stößt, kommt es zum Clipping und die Kamera kann
dann noch eventuell auftretende höhere Lichtstärken nicht mehr verarbeiten. Film
hingegen kann noch über das Highlight einer Szene hinweg sehr gut differenzieren. Der
Dynamikumfang ist sehr stark mit der Kreativität des Filmemachers verknüpft, der mit
Licht, Farbstilen, Schatten und Texturen ganz besondere Stimmungen versucht
auszudrücken.



analog rult in punkto qualität immer noch! und meine freundin ärgert sich sogar mit dem digitalen aufsatz für die hasselblad herum, seltsames ding, obwohls 22 MP hat.
und dass für die meisten anwendungen digital eh reicht, is klar - aber qualität is no ned auf der selben stufe.

Satan_666 27.04.2005 14:57

Zitat:

Original geschrieben von malana
Der Dynamikumfang ist ein weiterer Punkt, der die fundamentalen Differenzen zwischen den konkurrierenden Technologien aufzeigt. Film kann Bilder mit einem Dynamikumfang von 1000:1 aufnehmen. Die besten derzeit verfügbaren digitalen Kameras stossen allerdings bei 100:1 an ihre Grenzen und können das Bild nicht mehr darstellen, ohne entweder im hellen oder im dunklen Bereich zu über- bzw. zu untersteuern. Wenn der Speicher der CCDs an seine Grenzen stößt, kommt es zum Clipping und die Kamera kann dann noch eventuell auftretende höhere Lichtstärken nicht mehr verarbeiten. Film hingegen kann noch über das Highlight einer Szene hinweg sehr gut differenzieren. Der Dynamikumfang ist sehr stark mit der Kreativität des Filmemachers verknüpft, der mit Licht, Farbstilen, Schatten und Texturen ganz besondere Stimmungen versucht auszudrücken.
Also: Der Tonwertumfang - Dynamik hat meinetwegen die Musik aber nicht das Licht - eines Filmes/Chips wird allgemein in Blendenstufen angegeben. Messungen zufolge hat der Negativfilm einen solchen von etwa 6 bis 7 Blendenstufen (der Grund des niedrigen Wertes ist die orange-rote Maske des Negativfilmes), ein Diafilm kommt auf bis zu 9 oder auch schon knapp bis 10 Blendenstufen, der digitale Chip moderner dSLR schafft sogar über 11!

Das bestätigen übrigens auch meine Erfahrungen: sobald das Motiv über sehr hohen Kontrast verfügt, habe ich bei zurückgeschraubten Kontrast das deutlich homogenere Bild, welches ich mit Negativ- oder Diafilm-Material nie erzielen werde können.

Wo Du allerdings Recht hast: sobald der Helligkeitswert gegen Maximum geht, flacht die Tonwertkurve deutlich ab, womit Gegenlicht-Aufnahmen meist nicht so gut gelingen wie mit dem chemischen Film. Daher ist bei digitalen Aufnahmen mehr noch als bei Diafilm die absolut richtige Belichtung oberste Priorität. Gute Kameras zeigen übrigens den Dynamikumfang eines Bildes an, um die korrekte Belichtung zu prüfen.


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