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Ja geht, auf einem dig. LNB kannst anal. und dig. Receiver anhängen.
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Zitat:
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Eines könnte noch sein.
Meine analoger Receiver ist ca. 14 Jahre alt und da lassen sich die Kanäle nicht suchen sondern sind vorprogrammiert. Beim Kauf damals war ein LNB dabei das genau auf diesen Rec. abgestimmt war. Durch Tausch auf den neuen dig. LNB waren die Senderplätze vertauscht und ein paar Sender konnten nicht mehr empfangen werden - ARD z.B. |
Das ist gut zu wissen - um eine Neuprogrammierung der Kanäle komme ich sowieso nicht rum, da meine Mutter meinen Reciever bekommt und ich demnächst auf einen digitalen umsteige.
Achja, eines noch: Kann eine bestehende Sat-Weiche sowie diese SAT-Verstärker, die man dazwischen steckt, ebenfalls übernommen werden? |
Hmm, k.A. aber ich denke schon.
Wird ja nur das Signal weitergeleitet und nicht verändert? Aber vielleicht meldet sich noch ein Profi zu Wort. |
Bin zwar kein Profi, versuche trotzdem kurz eine Übersicht der Technik:
Es werden 2 Sätze von Frequenzen übertragen(horizontal und vertikal polarisiert - das betrifft die "Funkstrecke"), die aber ineinander überlappend verzahnt sind. Darum kann der LNB an einem Anschluss nur jeweils eine Polarisationsebene (Frequenzsatz). Die Umschaltung erfolgt über die Höhe der Betriebsspannung ( 12-13V = 1. Satz, 17-18V = 2.Satz). Seltene (billige) Dual-LNB´s sparen sich das und schalten nicht um. Die sind aber nur für den Einsatz an SAT-Weichen gedacht und werden üblicherweise nur im Set mit diesen verkauft). Über die Antennenleitung wird ein umgesetztes Signal von ca. 1000... 2500MHz übertragen. Damit die zusätzichen Sender da reinpassen, wird der dig.LNB mit einem 22kHz-Signal vom Receiver umgeschaltet. Gleichzeitiges anschliessen von analog und digital ist daher nicht möglich. (Es gibt zwar Lösungen, die sind aber nicht zu Hofer-Preisen machbar). Was der LNB kann, sollte aus der Beschreibung herauslesbar sein (Vorhandensein von 12V/18V und 22kHz lässt auf analog+digital schliessen). Moderne Geräte haben auch DiSeq-steuerung; da wird das Antennenkabel auch als Datenleitung zur Steuerung von LNB und Weiche verwendet. Zum "Senderverschieben": ältere Anlagen arbeiten mit unterschiedlich umgesetzten Frequenzen. Je nach Oszillatorfrequenz im LNB (9,5/9,75/10GHz) können die Sender woanders liegen. Manche Receiver haben einen Menüpunkt zum anpassen. Dann muss man bei LNB-Wechsel nicht alles neu programmieren. |
Zitat:
Das umprogrammieren geht bei meinem eben nicht. War damals eine Billig-Combo aus Schüssel, LNB und Rec. Deshalb kein ARD aber ist verschmerzbar da sowieso anal. + dig. laufen. So ein Twin-LNB ist schon was feines. :D |
Zitat:
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Danke euch für die Tipps. Ich habe leider im Moment keine Zeit es umzusetzen.
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