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Before start Checklist completed
Hallo Pilots!
Nach der Testphase I wurden auch die umfangreichen Funktionstests von FMC, Radios, Steuerlektronik sowie PC-Hardware erfolgreich abgeschlossen. Flugtechnisch ist das Cockpit somit ab sofort voll einsatzbereit. Besonders Spaß macht die Bedienung des FMC via Touschscreen. Aufgrund der Höheneingaben im FMC wird in unserem Navigation Display auch das vertikale Flugprofil mit angezeit. Zur Variante der Aussensichtdarstellung habe ich mich noch nicht festgelegt. Da es hier mehrere Möglichkeiten gibt, werde ich in den nächsten Wochen einige Varianten (Spiegel, Rückprojektion usw.) testen. Welche Erfahrungen habr ihr mit Visual-Systemen gemacht? http://www.dolphinair.com/Jimmy/Cockpit11.jpg http://www.dolphinair.com/Jimmy/Cockpit12.jpg http://www.dolphinair.com/Jimmy/Cockpit13.jpg http://www.dolphinair.com/Jimmy/Cockpit14.jpg |
WOW... ich kann nur sagen..... http://www.iphpbb.com/board/images/smiles/respekt.gif
Die Bilder bringen ja richtig Atmosphäre rüber, wie muss das dann in "echt" sein... ein "wirkliches" privat-vip-jet-cockpit könnte nicht komfortabler sein http://www.iphpbb.com/board/images/smiles/zustimm.gif http://www.iphpbb.com/board/images/smiles/grin.gif Also, viel Spaß beim Flusinieren!! greez, Chris Haus-Air |
Hallo Jimmy,
Kompliment. Eine so professionelle Shell habe ich noch nicht privat gesehen. Ist die gebaut, oder hast du Zugang zu Dornier? Klasse Projekt. Zu Deiner Frage zur Projektion. Bin selbst ca. 18Monate vor Fertigstellung eines A320. Habe im Januar nach Projektoren gesucht. Man hat mir High Tec Leinwände für 4000 Euro von Stewart gezeigt und dazu passende Projektoren für 8000 Euro. War zwar interessant, aber sprengt das Budget erheblich. War dann auf der Suche nach preiswerteren Projektoren. Habe dann passende für ca. 1500 Euro gefunden. Ich warte aber mit dem Kauf noch bis zum Ende des Projektes ab. Entscheident für die Auswahl ist aber die Weitwinkeleigenschaft des Projektors. Hier gibt es nur ein ganz bescheidenes Angebot. Ich würde die empfehlen, Deine genauen Maße in Deinem Simulatorzimmer zu vermessen und damit zu einem Händler zu gehen. Die haben Programme, mit denen man genau die passenden Projektoren auswählen kann. So wie ich Deine Platzverhältnisse einschätze, ist der kritische Punkt die Höhe des Systems. Darüber muß noch einiger Platz für die Projektion sein, oder du rückst weit von der Leinwand weg. Ich selbst habe Abstand Leinwand zu Auge ca. 1,40m und kann den Beamer auf 2,30m Höhe (Linse) aufbauen und der ist 3m von der Leinwand weg. Mit einem Weitwinkelbeamer bekomme ich dann ca. 2,35m Bildbreite hin. Die Bildhöhe ist unkritisch (ca. 150cm reichen aus beim Airbus) Ich hoffe, daß hilft Dir vielleicht ein wenig weiter. cu Ralf |
Hallo Ralf!
Vielen Dank für deine Infos :-). Die Shell wurde selbst erstellt auf GFK-Basis. Ich habe zwei Projektionsvarianten ins Auge gefasst: 1. Der Beamer kommt auf die Shell, das habe ich bereits getestet und habe damit einen Abstand incl. Nase an der Shell von knapp 3 Meter. Ich brauche jedoch mind. eine Bildbreite von 2,50m. Die Höhe von 1,5m würde wie bei dir ausreichend sein. Ich denke, da wird aber ohne Weitwinkelobjektiv nix gehen. 2. Rückprojektion. Das habe ich bei einem Simmer (B727 project) gesehen, der hängt sich als Test ein Leintuch vor die Scheiben und bringt das Bild eben von hinten, natürlich gespiegelt. Auch eine Möglichkeit die ich testen werden. In meiner Halle habe ich genügend Platz in der Länge, so dass dies Art von Projektion sowohl vom Platz also wohl auch von den Anschaffungskosten die günstigere Variante werden dürfte. Für die Tests habe ich zum Glück einen geliehenen Beamer. So wie du werde ich erst nach nach Beendigung aller Tests mir diesen dan engültig kaufen.Hast du schon ein bestimmten Typ ins Auge gefasst? Gibt es von deinem Project Bilder oder eine Website? Ein Freund von mir ist absoluter A320 Fan http://www.cockpitsimulator.com Wichtig war mir, das gesamte Project mit einem PC betreiben zu können. Gestern habe ich den letzten Technik-Check durchgeführt und habe vorerst folgende Konfiguration im Einsatz: P4 2.8 GHZ Northwood ASU Board P4P800-E (ASROCK und DELL kannst vergessen :-( ) 1 GB Arbeitsspeicher 1x AGP Radeon 9800 Pro 256MB DUAL-Head 1x PCI Radeopn 9250 256MB DUAL-Head Mit der Aussenansicht habe ich jetzt 4 weietere Monitore (zwei mit Splitter verbunden) im Einsatz. Durchschnittliche Framerate ca 19. Frames bei Einstellung High und mit Verwendung der German Airports. Da ich Gauges auf Vectorbasis verwende, sollte die Performance mit den originalen Fs Gauges noch höher sein. Viele Board, besonders die billigen, können nur schwer oder oft überhaut nix mit 2 Grafikkarten anfangen. Windows hat zwar immer die Monitore und auch die 4 Ausgänge angezeigt, wollte man die aber aktivieren (den Rechner gestartet im AGP-Modus), hat sich der Rechner aufgehängt. Das Booten im PCI Modus war hin und wieder erfolgreich aber nicht wirklich in Ordnung. ATI hat schon gute Karten, aber damit gab es mehr Probleme als wie mit den GeForce Karten. Besonders die ATI-Treiber haben mich sehr oft geärgert. Dennoch bin ich mit meiner jetzigen ATI-Zusammenstellung sehr zufrieden (wenn man(n) weiss, wie es geht!!). Bin gespannt, ob uns da PCI-e in puncto Performance was bringen wird. |
Hallo,
ich habe auch eine ganze Menge rumexperimentiert. Beamer auf dem Cockpitdach bringt leider ein zu kleines Bild. Rückprojektion mit einer bei eBay günstig ersteigerten Rückprojektionsleinwand aus grauem PVC bringt ein zufriedenstellendes Bild. Allerdings braucht man einen ziemlich großen Abstand und die Leinwand sollte nicht allzu dicht vor dem Cockpitfenster sein, wegen der Bildverzerrung. Schließlich noch die Rückprojetion gespiegelt, dh. vom Beamer auf einen großen Spiegel, von dort auf die Rückseite der Leinwand. Dabei habe ich endlich mein Bild auf 3,60m bekommen, stellte aber fest, daß man dafür einen sehr lichtstarken Beamer braucht. Meiner taugt dafür wohl nicht (800 Ansi Lumen). Gruß Michael |
ahgrrrrr
Hi,
Also irgendwie kommt mir das alles bekannt vor...smile.... Habe ich sowas nicht auch mal angefangen..? Ok, bin jetzt neidisch weil ich mein 328 Jet Projekt verworfen habe. Na ja, da Du ja so ne gute Konnektion hast zu Dornier....wegen der Originalteile sei Dir das hier alles gegönnt! :) Ich hätte alles selbst erschaffen müssen und dadurch ist es halt gestorben...zuviel Arbeit und Money. Vielleicht kannst Du etwas mit der Screenscheibenlösung anfangen zu Deinem Beamer Problemchen. (siehe Bild) Die Lösung hatte ich so schon und funktioniert in der entsprechenden Breite. Im übrigen...die ANSI Lumen sind unerheblich beim Beamer! Siehe hier bitte...bitte die zahlreichen alten Threads zu Beamer und Co. Schönen Gruß aus Koeln.....ULI PS: Altes DO328 Projekt: www.flygerman.de ;) |
Hallo Uli,
danke für den Hinweis mit den ANSI Lumen. Und durch welches Maß definiert sich nun die Lichtstärke beim Beamer, zB. für mein Problem (Spiegel+Rückpro)? Gruß Michael |
.....
Hi,hier mal ein paar Hinweise zu Beamern und deren Möglichkeiten.
Klar kann man 3.500 Lumen oder noch mehr verwenden...aber wo bleibt das Kontrastverhältniss? Und dann kommt es noch auf die Projektionsfläche an... Beispiel Nr1. man achte auf die Spiegelbezeichnung. ----- Er verwendet ein neues, revolutionäres optisches System, um das Bild aus kürzester Distanz an die Wand zu werfen. D.h. über aspherische Spiegel ist es möglich, mit nur 5,5 cm Abstand zur Wand ein 40" großes Bild zu projizieren. Die maximale Bildgöße beträgt 100". Damit ist der WT610 weltweit der einzige Projektor der aus kürzester Distanz ein so großes Bild projiziert. Somit eröffnen sich völlig neue Applikationen wie z.B. der Einsatz in Schaufenstern oder ultra kleinen Meetingräumen oder an der Hotelrezeption. In Schulen beispielsweise wird niemand mehr durch die Projektion laufen können. Der Projektor ist natürlich auch für den Einsatz in der Deckenmontage geeignet. Durch sein attraktives Design paßt der WT610 auch perfekt zuhause ins HiFi-Regal, um platzsparend Heimkino zu erleben. KONTRASTVERHÄLTNISS VON 3500:1 !!! ------ Berechnungsformel. ------- Diese ist abhängig von der Größe des (LCD/DLP) Chips. Außerdem ist die Brennweite entscheidend für die Breite der Leinwand. Formel: Bildbreite[mm] = Chip[zoll]* 20,32 * Abstand [mm] / Brennweite [mm] Bildhöhe[mm] = Chip[cm]*6*Abstand[mm] / Brennweite [mm] ---------- Was ist der Unterschied zwischen den Werten Lux, Lumen, Ansi-Lumen ? ---------- Lumen = Licht(menge) die aus der Linse "kommt". Der Lichtstrom einer Lichtquelle Lux = Beleuchtungsstärke, die ein Körper, eine Fläche erhält, welche von einer Lichtquelle angestrahlt wird. (z.B.: Helligkeit eíner Leinwand) Lux = Lumen / m² Beispiel: Ein 1000 (Ansi) Lumen Projektor erzeugt also 1000 Lux auf einer 1m² Leinwand. wird die Leinwand größer,also z.B. 1,50x2Meter, so "leuchtet" diese Leinwand (Gain 1.0) nur noch mit 1000Ansi/3 m², etwa 333 Lux. Da sich die Fläche einer Projektion mit zunehmendem Abstand vergrößert, muß die Beleuchtungsstärke entsprechend abnehmen. In Lumen wird der Nutzlichtstrom gemessen. Dieser ist das Maß für die gesamte Lichtmenge, die die Leuchte abgibt. Die effektive Beleuchtungsstärke ergibt sich dann aus der Mulitiplikation der Beleuchtungsstärke mit dem Reflexionsgrad (Gain) einer Leinwand. Die American National Standardisation Insitute ( A N S I ) hat eine Leuchtmessmethode definiert, die die Messergebnisse der Hersteller auf ein vergleichbares Niveau bringen soll: Die ANSI 9 Punkt Messung. Genau wird definiert was projiziert wird, (Entfernung etc.) Daraus resultiert ein relativ genauer Mittelwert. Zum weiteren ist hier definiert, daß - um Exemplarstreuungen zu nivellieren- eine Charge von 30 Geräten zur Messung hinzugezogen werden. Welche Faktoren beeinflussen die erzielbare Helligkeit ? Die Helligkeit des Datenbeamer (ANSI Lumen) resultiert aus dem das natürlichen Weiß der Farbtemperatur der (UHP) Lampe. Bei einem LCD Datenbeamer muß das Licht durch das LCD, besser gebündelt mittels Mikrolinsen. Dann , das optische System passieren (Prisma spiegel -optik, bei DLP entfällt das Prisma (dafür Farbrad) und das LCD ( dafür Spiegel). Die Verluste ( Wärme) der Lampe werden aktiv abgeführt ( Lüfter) um Wäremeschäden zu vermeiden. -------- Daten Kompatibilität : -------- Welches ist der Unterschied einer komprimierten SVGA/XGA Darstellung und einem "echten" SVGA/XGA-Bild ? Komprimierung: Es werden nicht alle Pixel (von der Graphikkarte ) zur Darstellung herangezogen, heißt der PC liefert z.b. 1280 x 1024 (SXGA) , der Datenbeamer hat real 1024 x 768 (XGA) Bildpunkte ..somit muß eine Elktronik im Beamer das zuviel an Eingangspixel herunterrechnen, skalieren. Bei einem "echten" XGA Bild verfügt der Projektor über exakt soviele Pixel(Punkte) als die Graphikkarte des angeschlossenen Pc´s ausgibt. Dadurch ergibt sich ein optimales, scharfes Bild, da alle Bildpunkte der Graphikkarte 1:1 direkt ausgegeben werden können ---------- DVI-Schnittstelle: ---------- Bisher hatte jeder PC "nur" eine 15 polige Sub D Buchse für den Monitor. Das Signal daran ist ein analoges R-G-B Signal (Rot-Blau-Grün). Analog heißt, daß hier unterschiedliche Helligkeiten im Bildinhalt auch unterschiedliche Kurvenformen (Amplituden) im jeweiligen Farbkanal bedeuten. Eine Bildröhre, die ja in jedem Monitor eingebaut ist, versteht nichts anderes. Nun sitzt im PC eine Graphikkarte. Das Farbsignal wird auf der PC Seite Digital erzeugt. Da die Bildröhre Digital nicht versteht, muß auf der Graphikkarte analog gewandelt werden. Seit der zunehmenden Bedeutung der LCD Flatscreens gibt es Graphikkarten mit DVI, also digitalem Ausgang. Der LCD-Chip im Datenbeamer benötigt ebenso Digital Signale. Hat Ihr PC eine DVI-Monitor Buchse und der Datenprojektor einen DVI Eingang, so ist dies eine direkte Verbindung -------- Eine 4 : 3 Projektion / Eine 4: 3 Format Leinwand H = Höhe B= Breite D=Diagonale Diagonale = 5/4 * Breite Breite = 4/5 * Diagonale Diagonale = 5/3 * Höhe Höhe = 3/5 * Diagonale -------- Reicht das erstmal ??......smile....:eek: Der zur Zeit ein spitzenmäßiges Bild liefert zu einem günstigen Preis hat folgende Technik: DLP 1 x DMD-chip; 0,7", 12" DDR von Texas Instruments Auflösung 1.024x768 Pixel Farbrad 3 x Speed Colour Wheel Kontrastverhältniss 1000:1 Ein solches Modell gibt es günstig als Auslaufmodell von Sharp. zB. PG-M20x Gruß ULI ;) |
Danke Uli....ja, daß reicht erstmal:eek:
War sehr aufschlußreich. Ganz nebenbei fand ich heraus, angeregt durch Deinen Vortrag, daß mein Beamer (Sharp PG-C20XE) 1000 ANSI-Lumen und ein Kontrastverhältnis von 500:1 hat! Also die Hälfte dessen, des Beamers, den Du empfohlen hast. Fazit: Ich muß wohl noch eine ganze Weile sparen bevor meine 3,60m breite Leinwand voll ausgenutzt werden kann. Gruß Michael |
Was hast du denn für ein Material für die Shell verwendet?
Und vor allem: Wie hast du sie gefertigt? Grüße Robert |
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