Vernetzung kein Problem.
Schule hat uns 6 3-COM 10/100 switches zur verfügung gestellt, das einzige was wir machen müssen ist, dass wir halt sdie Kabeln selbst crippen müssen. Das ist aber no Problem, da wir eh Helfer haben.

Derzeit hab ich daheim unseren Linux Server stehen und einen älteren 10T-Base Hub und 2 Linux Rechenr mit LINUX 6.3 von SUSE. Pingen und Telnet no Problem.

Ins Internet will ich mit Netz daweil noch nicht. Falls doch, wird unser Netz ans offizielle Schuel Netzwerk angeschlossen.

@ THE SLUDGES

nochmal: es gibt ihn nicht, den linuxserver als solches.
du kannst einen nfs-server auf einem linux-rechner einrichten, oder einen dns-server, oder einen nis-server, oder einen proxy-server. diese einzelnen dienste können auf einem rechner eingerichtet oder auf mehreren rechnern verteilt werden. also, auf rechner a läuft ein dns-server, auf rechner b ein print-server auf rechner d vielleicht ein nfs-server. wichtig ist, mit 192.XXX.XXX nummern zu arbeiten, damit du die option offen halten kannst später eine anbindung ans inet zu realisieren.

versuch doch mal nfs zuerst auf deinem system zu hause zu installieren.
für weitere tips, gib mir deine ip-nummern, host und domain-namen die du beabsichtigst deinem system zu geben.

greetz artemisias

OK:

IP: 192.168.0.1 NFS-Server

für die normalen User Rechenr = "WS" nimm ich 192.168.0.10 áufwärts.

Rechnername: l1server für NFS-Server

Rechnernamen für WS= WS01 und aufwärts

Domain: linux.schulnetzwerk.at oder ähnlich



Noch ne Frage: Wie kann ich bei einem NFS Server die Stämme für die anderen zugänglich machen?

mfg
Sludge

Habs unter Linux noch nicht getestet, nur unter Solaris, Hpux, Aix und ähnlichem. Und da gehts mit dem Kommando "exportfs". Weitere Details dazu siehst du unter "man exportfs".
Hope this helps.

@ SLUDGES

die einzelnen verzeichnisse, auf die rechner zugreifen duerfen werden unter linux in der datei /etc/exports festgelegt. bei deinem plan muss du diese einträge in /etc/exports auf |1server vornehmen. dort legst du fest welche verzeichnisse (du sagst wohl stämme) freigegeben (exportiert) werden.
beispiel:

/home/schulaufgaben otto(ro) willi(ro) heini(ro) lehrer(rw)
/home/loesungen lehrer(rw)
/usr/local (ro)

(ro steht für read only und rw steht für read and write)

hier dürfen die benutzer otto, willi, heini und lehrer das verzeichnis /home/gruppe mounten. otto, willi und heini dürfen nur lesen, der lehrer darf auch schreiben.

das verz. /home/loesungen kann nur vom benutzer lehrer zum lesen und schreiben gemountet werden
jeder darf das verzeichnis /usr/local mounten, aber nur zum lesen.
du siehst, alles lässt sich präzise festlegen. du mountest einfach ein freigegebenes verzeichnis und hast entsprechende zugriffsrechte. zum beispiel ist der schueler
willi als benutzer willi auf 192.168.0.9 eingetragen. dort existiert ein verzeichnis /home/willi/aufgaben. dieses verzeichnis ist normalerweise leer. nun wenn nfs eingerichtet ist, läßt es sich mounten. am besten trägt du dazu in /etc/fstab von 192.168.0.9 folgende Zeile ein:

|1server:/home/schulaufgaben /home/willi/aufgaben nfs ro 00

dann wird das verz. automatisch gemountet. achtung! benutzer und gruppen-ids auf beiden verzeichnissen müssen gleich sein.

greetz artimisias