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@frazzz: Schade, ich hatte genau das Gegenteil erlebt. Ich hatte einen sehr kompetenten, geduldigen (bei mir oft notwendig) und netten "Behinderten", der mich in die tieferen Weihen der Notes-Administration einfuehrte, was dann auch zu einer persoenlichen Freundschaft fuehrte. Wie ueberall im Leben gibt es solche und solche. |
@frazzz
fang mal bei dir selbst zu suchen an ;) ... weißt eh: "wie man in den wald hineinschreit, so halt es zurück" ... SCNR :D |
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tust du meine postings nochmal lesen? nicht den frazzz im forum mit reallife verwexln, bidde |
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wobei: der RL-frazzz muss sich mir erst noch vorstellen ;) |
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auch von dessen standpunkt betrachtet bringt der ecdl geanu null |
Das Problem mit Anstellung & Behinderten ist auch, dass es kaum Möglichkeiten gibt diese wieder zu kündigen - und dabei geht es nicht um die eventuell höheren Krankenstände, sondern ganz einfach darum, dass Personalchefs oft schon die Erfahrung gemacht haben bzw. von Kollegen (auch Personalchefs größerer Firmen tauschen sich aus, ich weiß das, da ich in der Familie so ein Personalchefexemplar :) hab oder hatte [ist ja schon in Pension]) gehört haben, dass es eben Fälle gibt, wo nach einigen Monaten praktisch nicht mehr gearbeitet wird. Und das ist ein doppeltes Problem für die Firma, da einerseits die Arbeitsleistung fehlt und andererseits eine gewisse Vorbildwirkung für die Kollegen besteht.
Schade, das da wiedermal einige schwarze Schafe (die's ja leider immer & überall gibt) einer ganzen Gruppe schaden. Ich glaube eine Lockerung der gesetzlichen Kündigungsbestimmungen, verbunden mit einer Erhöhung der Ausgleichstaxe würde die Beschäftigungsquote beträchtlich erhöhen. |
Hallo tom,
der Glauben an die scheinbare Unkündbarkeit eines Behinderten ist IMHO eine reine Schutzbehauptung. Leider sind auch viele Personalchefs mit der Materie nicht wirklich vertraut oder sie benützen dies ganz bewusst als Ausrede :ms: Man beachte bitte besonders Pkt. 3: Zitat:
Es stimmt zwar das es bei einer Kündigung nach 6 Monaten (!) Betriebszugehörigkeit zu einer Anhörung beim Behindertenausschuss kommt und dabei die Interessen der beiden Parteien abgewogen werden. In der Realität verlieren dabei aber zu ca. 50% die Behinderten das Verfahren und die "Gewinner" werden dann einfach solange gemobbt bis sie freiwillig aufgeben. Außer Leute die nach vielen Jahren Betriebszugehörigkeit 1 Jahr (!!!!) vor der Pensionierung gekündigt werden sollen hält das auf Dauer kaum ein jüngerer Behinderter durch… Bei der Lockerung der Kündigungsbestimmungen bin ich völlig auf Deiner Linie. Ich würde den Kündigungsschutz mal versuchsweise, genauso wie die Strafzahlungen, komplett abschaffen und stattdessen dem Arbeitsgeber attraktive Zuschüsse zu den Lohnkosten anbieten. Gruß santi |
ECDL-PD usw
Zum Aufwärmen - noch zwei Kommentare zum ECDL, die auch hier zu finden sind:
Kommentar: Freud ( 2004-10-07 18:39:45 ) 100 000 ECDL Absolventen = 100 000 AMS Verpflichtete, die glauben "sie können Computer" Kommentar: Webbutterfly ( 2004-10-08 14:19:40 ) Der ECDL kommt mir vor, wie wenn du in der Fahrschule nur die Verkehrsregeln lernst... Vom kuppeln und schalten hast aber weiter keine Ahnung... ----------------------------- Es ist richtig, dass es für Kursabbrüche und Misserfolge viele Gründe gibt. Drei Punkte gilt es zu beurteilen: 1) Der Schüler lernt nicht. 2) Der Lehrer lehrt nicht. 3) Das Bewertungssystem funktioniert nicht. Zwei der Punkte fallen in die Verantwortung des Lehrers. Daher trägt er die Hauptschuld am Misserfolg. Und soweit es die Erfolgsquoten an den UNIs betrifft: - Solange auch "Studenten" Plätze besetzen, denen es nur um einen Titel geht, die gar nicht qualifiziert genug oder auch nicht wirklich interessiert an einem Studium sind - und Professoren einen Lehrstoff verzapfen, den sie von ihren "Vorfahren" unkritisch und ohne zu hinterfragen übernommen haben - darf es einem nicht wundern. Denn eigentlich sollten Universitäten der Lehre und Forschung dienen, oder? Aber jetzt kommt's: Den ECDL PD gibt es noch gar nicht! In der dreijährigen Entwicklungszeit wurden sozusagen "Vorarbeiten" geleistet. Da wurde untersucht, wie und was (vielleicht) zu tun ist. Einzig Microsoft kann stolz auf sich sein, denn die haben ein Modul erarbeitet. (Ach wenns MS-Feinden weh tut) So siehts aus. Außer der Werbetrommen - eigentlich nichts wirklich Wesentliches ist passiert. Und soweit es Fakten zum EDCL-PD betrifft: Die waren bei Redaktionschluss nicht bekannt. Was in der Story auch gedruckt steht. Überlesen? |
Hallo PeeCee,
der Vergleich des ECDLs mit der Fahrschule ist gar nicht so schlecht. Ich habe den Führerschein für das Motorrad nach ca. 6 Fahrstunden bekommen. Konnte ich dann gut fahren? Nein, aber ich hatte den Schein :D Jetzt fahre ich seit ca. 20 Jahren Motorrad und lerne immer noch durch ErFAHRung dazu. Es liegt einfach in der Natur der Sache dass es fast unmöglich ist die jungen Leute in vertretbarem finanziellen Rahmen zu wirklich guten Fahrern auszubilden. Wenn dem frischgebackenen Führerscheinbesitzer dann wegen überhöhter Geschwindigkeit und mangelndem Fahrkönnen die Strasse zu eng wird sagt ja auch niemand das der Fahrlehrer daran schuld ist, oder? Natürlich gibt es "gute" und "weniger gute" ;) EDV-Lehrer aber viel mehr an Wissensvermittlung ist in der vorgegebenen Kurszeit einfach schwer möglich. Wenn PC-Anfänger nach dem Kurs zumindest Basiskenntnisse haben ist schon viel erreicht. Hier werden weder Admins ausgebildet noch sollen die Leute dann C++ Programmierkenntnisse haben oder Webseiten gestalten können... Schau mal wie unproduktiv die Leute, oft auch noch nach vielen Jahren (!), mit dem PC arbeiten. Es reicht gerade um den Job irgendwie zu bewältigen aber tieferes Wissen ist nicht vorhanden. Da wird immer wieder ein alter Brief verwendet weil Vorlagen unbekannt sind oder die Dateneingabe/verarbeitung in Tabellen extrem umständlich gehandhabt. Irgendwer hat im Forum (?) mal gepostet das einer älteren Sekretärin die Bedeutung der Adressleiste im IE nicht klar war und sie die Seiten immer über Google aufrief :rolleyes: Zum EDCL-PD wäre vielleicht zu sagen das nicht an Einem sondern an vielen ECDL-PDs gearbeitet wird. Es soll dabei ja versucht werden auf die verschiedenen Bedürfnisse der Kursteilnehmer einzugehen und die Anpassungen der Schulungsunterlagen werden z.B. bei Blinden ganz anders aussehen als bei Gehörlosen. Hier arbeitet auch die Uni-Klagenfurt an der Adaptierung der Unterlagen für GL. Dabei wird versucht die Texte "verständlich" zu übersetzen und Videos in Gebärdensprache zu produzieren. Ein Beispiel aus der Praxis - in Graz gibt es den ECDL Advanced auch für GL. Die meisten Teilnehmer haben bei der Prüfung Probleme weil die Fragen für die Schriftsprachkompetenz der Leute zu kompliziert formuliert sind. Klare einfache Sätze würden dabei das Niveau nicht senken und nur mehr die Computer-, statt der Schriftsprachkenntnisse testen. Jede Gruppe hat eben andere Probleme, Lehrvideos würden bei den Blinden ja auch nicht so gut ankommen :D Ja, es sollte alles viel schneller gehen aber trotz EU-Förderung sind Mitarbeiter und finanzielle Mitteln halt nur in eingeschränktem Ausmaß verfügbar… Gruß santi |
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