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Bis dann |
Hallo nochmals!
Das war wie gesagt eine B777 der Malaysian beim start in Zürich. Das Bild gibts hier: http://www.airliners.net/open.file/632272/M/ Und ich denke schon das die für die Strecke Zürich - Kuala Lumpur bissie mehr als 70t Kerosin brauchen. Den Bericht gibts hier: http://www.suedkurier.de/nachrichten...ac09216212ff32 |
ökologisch vertretbar (?)
Aus ökologischer Sicht finde ich dieses Fueldumpen auch bedenklich. Ich denke gerade durch die Zersteubung kann dieses (sicher krebseregende Zeug) überall hinkommen und wird letztendlich (sofern nicht vorher vedunstet, was ich hoffe) eingeatmet werden, bzw in die Nahrungskette gelangen...
Gut das wir hier in Norddeutschland die Nordsee haben - ich hoffe, dass wenn, dort abgelassen wird... Andererseits will sicherlich keiner die Menschen im Flieger in Gefahr bringen!! Ich möchte allerdings nicht wissen, wieviele Schadstoffe durch die mittlerweile gigantische Menge an Flugbewegungen in die Luft gelangen. Dagegen sind 70 t Fuel wohl gar nichts. Gut, dass der MSFS (bis auch den Stromverbrauch des PC) ökologisch vertretbar ist :D ;) |
Moin moin!
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Ich glaube kaum, dass irgendeine Crew unnötigerweise Sprit ablassen wird. Es ist ja schließlich auch eine Kostenfrage, obwohl es bei dem Tailstrike wohl nicht mehr ins Gewicht fällt ... MfG Thomas |
Nichts da, weder die Malaysian noch die A330 der SWISS haben Treibstoff abgelassen. Das ganze nennt sich "Overweight Landing". Anschliessend gehts dann zu SRTechnics zur gründlichen Ueberprüfung der Rumpfstruktur sowie der Fahrwerkes. Dazu kommt noch, dass nicht alle Flieger mit eine Dumping Valve ausgestattet sind. Die A330 der SWISS haben keine ! ;)
Gruss Martin |
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Nun ja, genaues weiss man nicht... :confused: Sascha |
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Gruß Pat. |
Hallo,
gerade was das Thema Fueldumping betrifft hat sich ja in den letzten Jahren nach dem Swissair 111 Absturz so ziehmlich die ganze Philosiphie geändert. Der Grund wurde damals klar aufgezeigt. Es gibt Momente wo man darauf eben verzichten muss weils sehr schnell gehen soll. Deshalb werden Heutzutage Overweightlandings als Standardlandungen am Simulator durchgeführ, und das sicherlich mit jeder! Flugzeugtype. Es ist ja auch überhaupt nichts daran. Bei Airbussen gilt die Vorgabe mit höchsten 360 ft/min Sinkrate aufzusetzen. Jede "normale", halbwegs gestrichene Landung hat Werte darunter. Einzig bei strukturellen Schäden am Flugzeug würde ich vielleicht etwas warten (besser für die Flugstunden) oder ablassen. In jedem Fall ist es aber letztendlich die Entscheidung des Kapitäns was er im Endeffekt macht. Ausserdem, bei den derzeitigen Sprittpreisen lässt man doch schon gar nicht mehr ab, oder? ;) Grüsse, Roland |
Na, es steht denk ich außer Frage, daß der Pilot das letzte Wort spricht. Wenn er die Entscheidung zu einer Overweight Landing trifft, wird es halt so sein. Er hat zu entscheiden ob sein Emergency absolut dringend ist oder ob er noch ein bisschen Zeit hat.
Allerings denke ich, daß es sich durchaus bezahlt machen kann, wenn er dumpt. Hält man die Spritkosten gegen die Tatsache, daß die Maschine anschließend mehrere Wochen in der Werft stehen kann (je nachdem ob bei der Inspection was gefunden wird oder nicht). Da sind die paar Tonnen Sprit schon billiger als der Ausfall, Ersatzmaschine, die Werftkosten + unter Umständen noch Beihilfe vom Flugzeughersteller bei der Reparatur. Das ist aber von Fall zu Fall sehr unterschiedlich und im Vorraus nicht absehbar. Die eine Overweight landing kann gut geh´n und bei der nächsten kriegt die Fahrwerksaufhängung Risse. Aber jetzt bitte nicht falsch verstehen. Wenn der PIC z.B. einen sterbenden Pax hinter sich hat, wird ihm der Flieger, so denk ich, erstmal wurscht sein. @Roland Frisch doch bitte kurz mein Gedächtnis auf: Welcher Vorfall war das doch gleich mit der SR111? Gruß Pat. |
Hallo!
Der Flug SR111 war doch der mit der MD11 mit dem Kabelbrand im Cockpit die dann in Halixax notlanden wollte, vorher aber noch Fuel dumpen musste weil sie zu schwer war? Und beim Ablassen ist ja dann vollends die komplette Elektrik im Flugzeug ausgefallen, so das sie nicht mehr wussten wo sie sind und auch anschließend das Flugzeug nicht mehr steuerbar war. |
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