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Verstehe ich nicht. Mit TAS und GS hat man doch sogar zwei Richtungsinformationen...
HP |
Ja Tiger,
so hatte ich das gemeint. HP |
Zitat:
Ich fliege angenommen 400kt GS ist 350 kt Woher kommt der Wind? Wie bestimme ich ohne weitere Informationen und Hilfsmittel meine GS? Zugegeben, die Ausgangsfrage ist sicher etwas "blöd" formuliert und setzt dies eigentlich vorraus. Dann haben wir uns umsonst bemüht. |
ok, die frage ist wohl dumm gestellt ;)
Aber da der Groundspeed nur stimmt, wenn man direkt auf das Sende-Viech zufliegt, binn ich mal davon aus gegangen, dass ein Bestimmter Kurs vorgegeben bin. Also es geht mir nicht um den GS den mir mein feines GPS ausspuckt sondern um das was man mittels eines Vor/etc. Empfängers ermitteln kann. Mich interessiert nun, wie man den resultierenden Track erechnen kann, den mal Fliegen muss, um den drift auszugleichen. Das wäre Hdg - Track. Oder so ähnlich ;) Karsten |
Auf jeden Fall ganz schön knackig für ne "Anfängerfrage" :D
Liebe Grüße, Sascha |
Also für den Ausgleich des Winddriftes brauchst du die 1/60-Regel.
TAS/60 = ist die Driftkomponente pro Gradabweichung. Also mit du fliegst auf ein VOR mit TC 090° zu und hast 120 TAS. Deine TH liegt bei 93°. Ergo hättest du eine Seitenwindkomponente mit 6 kts. (120 TAS /60*3 Abweichung) dafür brauchst du aber den GS nicht. Zeihst du den GS noch hinzu erhälst du noch die Rückenwindkomponente. Bei der geschilderten Situation: Directer Kurs auf ein VOR mussst du ja auf Grund der Instrumente den Wind ausgleichen. Grundsätzlich gilt eine Sache: -> Windangabe ermöglicht Driftberechnung -> Driftangabe ermöglicht Windberechnung Nur auf Grund der Angabe welche Gegenwindkomponete vorhanden ist (TAS/GS) ist eine Wind- oder Driftberechnung nicht möglich. Alle möglichen Formeln über Wind/Speed/Kurs usw. findest du hier. Eine andere Möglichkeit ist die Bestimmung des Windes über 3 verschiedene Groundspeeds (siehe William Best ) Dazu fliegst in 3 verschiedene Headings die jeweils 120 Grad unterschiedlich sind, wem das aber etwas nützen soll ist mir fraglich. |
Danke für die Formeln
Auch schon Programmier-Verständlich geschrieben - Brauch ich ja nochnichtmals mehr überlegen ;) ich werde aber bestimmt nochmal Fragen dazu haben :) |
Hmm ne, irgendwie..
ok, ich versuche dann meine Unwissenheit nochmal anders aus zu drücken :) Ich habe ein VOR vor mir, ohne Wind würde ich dort hin finden, wenn ich dem HDG 360 Folge. Nehmen wir mal an ich habe 10Kts genauen Seitenwind also von 90. Wenn ich nun Strikt dem HDG 360 Folgen würde, käme ich in der Wallachei aus. Ich möchte nun aber das HDG errechnen, welchen Ich Konstant fliegen müsste um nacher genau bei dem Vor auszu kommen. Also anstatt 360 , HDG 6 oder so - Ist nicht richtig, aber des will ich errechnen :) Karsten |
1/60 - Regel...
TAS/60 = Seitenwindausgleich pro Grad Korrektur... Also bei 120TAS gleichst mit pro Grad Korrektur 2 kts Wind aus. Bei 10 kts Seitenwind müstest du dann den Kurs um 5 Grad korregieren. Also Kurs 005°. Würdest du mit 100 TAS fliegen wäre die Korrektur 6 Grad. Die Seitenwindkomponente erechnest du mit Windstärke x SIN (Windrichtung - Kurs) 10 kts x sin(90-0) = 10 kts. |
Ah!http://www.wcm.at/forum/images/avatars/gbir10.gif
nun habe ich verstanden, was man mittels der 1/60 Formel errechnet. Ok nen Taschenrechner sollte man schon dafür haben, aber ansonsten isset ja doch ziemlich einfach! Danke, zum 2. :)! Btw. 150ster Post -> Principal :D |
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