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@Marcus
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Die Jungs, die das machen, sehen nicht den technischen Aspekt, sondern (ausschließlich) den reinen materiellen. Es ist eben geil eine "bessere" Karte für wenigewr Geld als die anderen zu haben. Das Risiko ist einmal, dass Fehler im Bild auftreten, aber auch Ausfall des Chips ist denkbar. Ebenso ist es auch denkbar, dass es prima funzt. In den Halbleitern steckt man nicht drin. Deshalb wird ja auch aussortiert und nur die Chips, die innerhalb der Toleranz liegen, haben eine Chance. Neu ist das Ganze nicht, denn das gibt es schon so lange wie es die Halbleiter gibt. Garantie ist natürlich weg. Logisch. |
Hi Dieter,
Genau das meinte ich, erheblich. Die Chips werden ja sicher nicht ohne Grund aussortiert. Sicher sind die Grenzen sehr eng, dass man bei einem Chip mit kleineren Grenzüberschreitungen keine Problem hat. Aber das weiss man ja nicht. Gibt es Zahlen bei wieviel das Freischalten dauerhaft problemlos läuft? Es gab ja mal im Raedon Shop eine glaube ich 9800 SE die man zu einer Pro durch Piplinefreischaltung "aufrüsten" konnte. Und die im Shop haben das garantiert. |
In der Digitaltechnik ist eigentlich nur wichtig ob die erwünschte Funktion ausführbar ist oder nicht.
Grenzwertüberschreitungen, wie in der analogen Technik, spielen kaum eine Rolle. Solche komplexen Chips werden ausgesucht nach der Anzahl der tatsächlich arbeitenden Funktionen. Wäre z.B. bei einem CPU-Chip das Register unbrauchbar käme er in den Müll, würde aber die Temperatur zu hoch werden bei der Sollfrequenz, wird er in eine oder zwei Kategorien tiefere (langsamer) CPU-Sorte eingestuft. Das ist dann auch der Grund, warum die Dinger übertaktbar sind, nur werden sie eben wärmer als die "guten" Chips. So ist es bei Grafikchips ebenfalls. Overclocking ist das Ausreizen der möglichen Temperatur bis zum "Tode" des Chips. Irgendwann las ich mal, dass die Lebensdauer eines technischen System sich halbiert bei 5° Temperaturerhöhung. Mit Sicherheit ist die Lebensdauer der Halbleiter mit höherer Temperatur geringer. Zahlen wird es nicht geben, denn das Overclocking ist ja nur für Laien interessant. Wenn Profis das tun (müssen) dann tun sie auch was gegen den Wärmetod, indem sie wichtige Systeme extrem kühlen usw. Es gab früher Transistoren zu kaufen, die den Forderungen der Industrie nicht genügten, jedoch für Amateure gut genug waren (ich habe keine Ahnung, ob es so was heute auch noch gibt, ich glaube nicht). Für diese Halbleiter gab es auch bestimmte Spezifikationen, innerhalb derer diese Dinger dann einsetzbar waren. Ich denke, dass der Rdeaon Shop es auch so angeht. |
H Dieter,
Danke für die Info. Bist du aus der Branche, weil du soviel diesbzgl. weisst? |
Nö, nur interessierter Laie ...
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Hi Dieter,
Ich habe zwar auch ein Hardwarezeitung im Abo, aber soviel weiss ich nicht; Laser,usw. Schönen Abend noch. |
Hallo,
Fragen über Fragen, für die - die es Interessiert Zitat:
ich betreibe die X800 XT PE im Rahmen der zulassigen Temperatur CORE 520 Mhz RAM 560 Mhz bis 600 - 600 habe ich die Karte schon getestet 2D Bereich - alles was sich so auf dem Desktop abspielt Chip Temp. 42 Grad C 3D Bereich FS9 etc 65 Grad C !!! Übrigens hat ein ATI Entwicklungs Ing. mal im Netz bezüglich der X800 Karten gesagt - bis 95 Grad C - schadet den Aktuellen GK nicht - na ja, wolle mers ma glaube (sagt der Hesse) Viele Grüße mike |
Richtig mike, Silizium schmilzt erst bei 150°C. Also noch ´ne Menge Reserve.
Die Hardcorer hören ja auch nicht bei 42/65 °C auf. |
Hi,
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Ich bewundere dein technischen Forscherdrang. Mein Vater (54) kann gerade mal den Fernseher bedienen. |
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