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Ich glaub so weit geht die reelle Entwicklung, sprich die Entwicklung der Ereignisse in der Realität, nicht.
Apple muß aufpassen, nicht zu gierig zu werden, was iTunes anlangt. Jedenfalls ist der Dienst nicht mit einem Ablaufsdatumdamoklesschwert ausgestattet - soweit ich es weiß - und ist demnach einer Empfehlung - exklusive dem Preisniveau - näherzurücken. Was die Prozessoren betrifft, musste allen klar sein, daß Pins die mechanisch beste Lösung sind und das ein Megahertzrennen (Intel) nur zugunsten einer Verbreiterung der Fliesskommaeinheiten in Form ihrer Anzahl sowie ihrer flexiblen Verwendung (Amd) verloren werden kann. Aber wie heisst es so schön: Hochmut kommt vor den Fall ! Dies trifft auch hier in beeindruckender Gesetzmäßigkeit zu. AMD soll jetzt ja nur nicht nachgeben und dem Volk die Prozessoren nachschmeissen, das kommt eh früher als es der Weltwirtschaft lieb ist, daß die CPUs wieder sehr billig zu erstehen sind, was wieder die falschen Auswirkungen hat. Ich freue mich jedenfalls über eine Stabilisierung der Situation auf dem Hardwaremarkt und die schrittweise Einführung von PCI Express, wobei derzeitige Systeme mit PCI Bus ja deswegen nicht den Nimbus eines Verlierersystems bekommen, eher das Gegenteil ist der Fall. Durch die Chipsätze nForce2 und KT880 erlebt der 32bit Sektor noch einmal eine länger dauernde Blüte. In Richtung Intel kann man eigentlich nur den Kopf schütteln und sich fragen, was jetzt eigentlich noch übrig ist außer dem Fakt, daß Hardware von Intel in Hinkunft deutlich billiger zu haben sein wird, weil sich sonst keiner freiwillig so ein Heizsystem mit Demolierungseigenschaften zulegt. Klassischer Abverkauf bevor es noch zur Einführung kommt. Wie ich es bereits geschrieben habe, der Pentium4 taugt gerade mal als besserer Taschenrechner, was Intel so ähnlich allerdings geplant haben dürfte, nach der Yamhill Offenbarung. Das muß dort ziemliche Krisen verursacht haben, wenn man eins und eins zusammenzählen kann. Erklärung: Yamhill ist die Rohrkrepierer 64bit Erweiterung von Intel, die durch weniger Fliesskommaeinheiten UND noch dazu Netburstarchitektur schwere Performanceeinbußen - im Vergleich zu Amds' 64bit Prozessoren - verursacht hätte, deswegen die AMD64 Erweiterung beim zukünftigen "Nocona Kern" Serverprozessor. |
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Mit der Heizkannone hast recht aber Intel hat ja konsequent die Low-Power-CPU nebenher weiterenwickelt. Mit dem Knowhow von 10Ghz Prozis fährt man auf der LowPower-Mhz-Schiene lange weiter. Will sagen Intel hat schon einige Zukunftsarbeit geleistet. Zitat:
Das ganze in einen Slot rein und mit dem Gehäuse verschraubt. Prob dabei sind 3.Hersteller die aus dem PC einen Appel machen könnten.;) Zitat:
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Sagen wir bzw. ich - je nachdem wie es gewünscht ist - so.
AMD kann den eigenen Prozessor nur bedingt mit anderen 64bit Prozessoren vergleichen. Während die IA64 Befehle auf 64bit Breite ausgelegt sind, ist das bei AMD64 nicht der Fall. Sie sind 32bit breit. Was das nächste Fiasko bei Intel auslösen wird. Aber soweit sind wir noch nicht ... Bezogen auf Suns' Sparc Prozessoren ist zu vermerken, daß die Kraft einer Sparc CPU nicht im Fokus der AMD Entwickler gestanden ist. Sie haben sich bereits im Vorfeld mit Sun auf ein Zweischichtmodell des Marktes geeinigt. So wie Intel mit IBM und Motorola bezüglich deren PowerPC Prozessoren, die auch für Apple noch etwas abgeworfen hat. Was nun die Zukunft anlangt, steht Workstation Power, die vermeintlich Serverpower sein soll - laut Konkurrenz - von Amd und auch Sun dem Konglomerat Intel, IBM, Motorola und Apple gegenüber. Das Ganze artet in ein archaisches Gemetzel aus, wobei Argumentationslosigkeit auf seiten der 64bit Puristen steht. Nur Sun wird den Sprung schaffen, durch die Allianz mit einem kombinierten Desktop-Server Prozessor Konsortium namens AMD, wobei ironisch doch wahr es sich tatsächlich wie oft bereits erwähnt um eine 32bit Prozessorfamilie handelt, die durch geschickte Ausnutzung von Rechenbandbreite und den direkten 64bit Exekutionen zu Serversystemen weltweit kommt |
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Ja schon, SunOS ist auf Sparc groß geworden und Windows auf Intelx86. AMD steht dann dazwischen und das wo man in jedem Programmiererhandbuch lesen kann das man Hardware und Software verbinden muß und der gute Programmierer sich von der Spitzenklasse durch seine fehlenden Hardwarekentnisse unterscheidet. Der beste Prozi verkauft sich nicht ohne Sofware die drauf läuft. Der Wegwerf-PC muß auf alle Fälle kommen, weil billiger und es nicht angeht das 70% der Weltbevölkerung keinen PC haben. |
Wenn es ironisch gemeint ist, ist es ok, aber wenn nicht - und das darf ich einmal im guten Glauben vermuten - ist der Wegwerf PC genau das, wovor die UNO aktuell warnt und den Rohstoffverbrauch bei der Erzeugung eines Computers anspricht. Speziell China wird da noch schwierige Aufgaben zu lösen haben, die mehr aus politischen Zwischenfällen als aus technischen Verschwendungssüchten bestehen werden. Nicht die Gedankenlosigkeit wird das Thema regieren sondern das Wissen um die Macht, die den chinesischen Verantwortlichen die Vision des TCPA versulzten Computers schmackhaft machen wird.
der gute Programmierer sich von der Spitzenklasse durch seine fehlenden Hardwarekentnisse unterscheidet ... Da bin ich zuwenig schlau, um das auf Anhieb zu verstehen. Ich würde sagen, daß es irrelevant ist, ob ich Hardwarekenntnisse habe oder nicht. Entscheidend ist der Code ausgeführt als Behandlung der Informationen als Metadaten. Seien es Nummernkreise (maximal mögliche Ausprägung eines Datums) bei Integerdatentypen oder XML Daten in weiterem Bereich ! Bei der Software wird es zwei sich ergänzende völlig konträre Trends geben: Die Java Anwendungen und die Maschinencodeprogramme, die bewusst nicht portabel sein sollen, sondern portierbar. Sprich: Nicht ohne Adaptierungen in anderen Umgebungen lauffähig. |
eigendlich sollte ser tread heissen - der trend geht zum wegwerf mainboard
das der lga775 sehr empfindlich ist ist schon seit längerem bekannt -
schon auf der cebit konnte man boards bestaunen derern sockel hinüber war. aber beim cpu einbau sollte man sowieso sehr vorsichtig vorgehen -und wie oft wechselt man während eines mainboard lebens wirklich die cpu - sicher nicht öfter als höchstens 4-5 mal - dann ist das board sowieso zu veraltet. sp_23 |
Also ich wechsle meine CPU eigentlich in der Regel immer Null mal.
Mit einer angelöteten CPU kann ich mich aber nicht anfreunden, denn dann handelt es sich ja ob es sich so verhält oder nicht um einen Wegwerf Computer. Wenn ich einmal aufrüsten wollte, müsste ich beides (Mainboard und die alte CPU) verkaufen oder entsorgen. So - mit einem Sockel der Metall Pins aufnimmt - ist der Einsatz und Ersatz der CPU mit anderer Taktrate, wie es immer schon war, möglich. Daß es wenig Sinn macht, steht auf einem anderen Blatt. Denn, wie man es sich auch immer denkt, kommt es doch anders. Das gilt dann auch sicher für eine angelötete Intel Prozessor-Hauptplatinen Konfiguration. Tristesse pur halt, ich kann deshalb nur auf die bisherige Topologie als richtig hinweisen. |
Abgesehen davon wären aufgelötete CPU's bei der derzeitigen Vielfalt nicht machbar - 50 Boardhersteller, jeder mit 5 verschiedenen Mobo's auf die 5 verschiedene Prozzis (alle Zahlen über den Daumen gepeilt, liegen sicher höher) montiert sind - da kann sich der Handel eingraben.
Jak |
Biostar macht es mit Athlon XP 2500+ Prozessoren, es geht also, ist sicher auch reizvoll, aber mir wird ganz anders, wenn ich mir überlege, daß die CPU dann nicht mehr getauscht werden kann. Deshalb Hände weg von solchen Lösungen, die eben den PC zum Wegwerfartikel degradieren.
Und daß Intel wirklich aussen vor ist, wenn sie Noppen statt Pins als Kontakte verwenden, glauben nur ganz brave Anhänger. Intel ist schuld am 775 Debakel und nicht die hin- und hergerissenen Mainboardhersteller. |
Zitat:
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