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franznovak 09.11.2003 23:17

Zitat:

@ franznovak
ich will hier jetzt micht der klugsch..... sein aber müßte es nicht heißen IL-IN=0 ( Summe der zufließenden = summe der abfließenden Ströme )
Thechnisch gesehen nimmt man immer Summen und definiert später die Vorzeichen der Komponenten.
In meinem Fall:
IL+IN=0 wobei IN=-IL...;)

ps: Kirchhoffsche Regeln:
I. Satz - In jedem Stomknotenpunkt ist die Summe (aller zu und abfließenden) Ströme gleich NULL.
Iges=I1+I2+I3+I4+I5+In+.. =0
II. Satz - In jedem geschlossenem Stromkreis (Masche) ist Summe aller Spg.en gleich NULL.
Uges=U1+U2+U3+U4+U5+Un+...=0

ps: Es ist für beide Sätze die Stromrichtung in einem Umlaufsinn/Flussrichtung anzunehmen, wobei die Rechnung die Vorzeichen für In und Un (sowie die Phasenverschiebungen) ergibt.

xandl33 10.11.2003 18:54

ich finds echt super, dass ihr alle so gut bescheid wißt, aber kann mir jetzt jemand ne einfache erklärung für meine frage liefern

Dr. Acula 10.11.2003 18:58

Zitat:

Original geschrieben von fredf
Die normalen Haushaltsgeräte, nicht die Gewerbeausführungen, sind für 230V ausgelegt und zwar durchgehend. Durch den 400V-Anschluss wird nur die Belastung auf die verschiedenen Phasen aufgeteilt, der Neutralleiter ist unbedingt notwendig.
also ein "normaler" e-herd hat sicher brücken beim anschluss,wo du deine leistung vorkonfigurieren kannst.
mit 3x400V holst die grösstmögliche leistung raus,vorrausgesetzt deine leitung packts(16A),wenn nicht nimmst 3x230V.

allwissende Müllhalde 10.11.2003 19:42

Ganz einfach gedacht:
Ich Quote hier nochmal franznovak:

>Technisch gesehen herrscht zu jedem Zeitpunkt an jedem Ort ein Spg.s-Gleichgewicht -> U1+U2+U3=0V, d.h. primitiv gesprochen: "Es fließt über eine Phase soviel Strom "hinein" wie über die anderen 2 wieder "retour" kommt und umgekehrt..."

Das ist doch einfach erklärt, verstehe sogar ich nach 5minütiger Medidation darüber
:cool:

Alles hebt sich auf, solange kein Strom sich über ein Hintertürl davonmacht und dabei Schaden anrichtet.
Dann merkt der Fi daß da einer fehlt(weil der ausgleich nicht mehr gegeben ist und die Rechnung nicht mehr aufgeht) und schaltet ab :D

Das ist der einfache Teil der Erklärung, sozusagen die Quintessenz ohne verwirrende Komplikationen, so versteh ich es auch - glaub ich zumindest.

fredf 10.11.2003 19:45

Zitat:

Original geschrieben von Herr Karl
also ein "normaler" e-herd hat sicher brücken beim anschluss,wo du deine leistung vorkonfigurieren kannst.
mit 3x400V holst die grösstmögliche leistung raus,vorrausgesetzt deine leitung packts(16A),wenn nicht nimmst 3x230V.

Enorme Leistung ja da P=U*I nur sind die Platten nicht darauf ausgelegt, sprich die Lebensdauer würd ums x-fache verkürzt, noch dazu die Wärmebelastung der anderen Komponenten und die oftmals vorhandene Elektronik die wohl auch nicht mitspielen wird.

Als Beispiele aus Ersatzteilkatalogen, kein einziges Teil davon ist für 400V ausgelegt:

7-Takt Kochplatte
Durchmesser 180mm, 2000Watt, 240V

Automatikkochplatte
Duchmesser 145mm, 1500Watt, 240V

Strahlungsheizkörper (so werden die Platten bei Ceranfeldern bezeichnet)
Durchmesser 180mm, 1800Watt, 240V

ca. 40 verschiedene Platten(Grösse, Leistung,Bauart) sind angeführt, damit für beinahe alle am Markt befindlichen Elektroherde.
keine einzige davon ist für 400V ausgelegt,der Hersteller der meisten ist Platten ist EGO, der grösste Zulieferant auf dem Sektor für die Weisswarenindustrie.

Quelle: Zwölferkatalog

Dr. Acula 11.11.2003 16:49

@fredf

wenn diese brücken am gerät vorhanden sind,detto in der anleitung steht,wirds nix werden mit überlastung.

und die angegebene leistung ist auf des maximale angegeben,also bei 400V


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