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funkyh 14.10.2003 16:11

batteriesockel verwenden
 
Hallo !

Warum verwendest Du keinen Batteriesockel aus einem alten Mainboard,
(oder kaufst um 1 Euro einen neuen). Wenn die Batterie so heiß wurde wie beschrieben, ist sie wahrscheinlich sowiso schon defekt.

mfg

funky

Mobiletester 14.10.2003 18:22

Ich habe das Anlöten mit 430°C ca. 5sec, die Lötstelle aber vorher mit Lötwasser (=säurehaltiges Flussmittel, Lötstelle nachher reinigen) behandelt. Die Alternative mit dem Batteriehalter ist besser, manchmal ein Platzproblem.

PowerPoldi 14.10.2003 22:57

Für Elektronik im allgemeinen ist INHO Lötwasser, Löthonig, etc. ein absolutes Tabu!!!! Das wird nur benötigt um Töpfe zu flicken!!!

Man verwende am Besten ein Lötzinn der Zusammensetzung L-Sn60PbCu2 mit Kolophoniumseele.

LouCypher 15.10.2003 09:32

hab einen alten batteriehalter aus einem 486'er verwendet, nachdem es sich um ein prostar notebook handelt (ami version von gericom) das ca. 5-7KG wiegt gabs auch kein platzproblem.

Dr. Acula 17.10.2003 11:06

Zitat:

Original geschrieben von PowerPoldi
Für Elektronik im allgemeinen ist INHO Lötwasser, Löthonig, etc. ein absolutes Tabu!!!! Das wird nur benötigt um Töpfe zu flicken!!!

Man verwende am Besten ein Lötzinn der Zusammensetzung L-Sn60PbCu2 mit Kolophoniumseele.

na endlich einer der ahnung hat wovon er spricht,sonst dürften hier nur "bastler" am werk sein.:confused:


akkus lötet man mit einem mind. 80W kolben,od. 450° aufwärts.
die lötstelle kurz aufheizen,zinn hinhalten,sollte sofort verinnen,das wars.
der akku wird überhaupt net warm,wenn manns richtig macht.

Mobiletester 20.10.2003 09:35

Zitat:

Wenn schwimmen schlank macht,was machen dann Blauwale falsch?
Sie tauchen zuviel!

Zitat:

na endlich einer der ahnung hat wovon er spricht,sonst dürften hier nur "bastler" am werk sein.
Ich weiss nicht, woher du die Weisheit hast. Hier geht es nicht um Elektronik auf Leiterplatten.
Du kannst auch industrielle Flussmittel verwenden, wo 10 Gramm ab 20 Euro zu haben sind. Vergiss aber die Lötdampfabsaugung nicht.

Ähnliche Probleme gibts auch hier: (djtechno drittletzter Beitrag)
http://www.forum.electronicwerkstatt...=2025&forum=26

Zitat:

Man verwende am Besten ein Lötzinn der Zusammensetzung L-Sn60PbCu2 mit Kolophoniumseele
Das Blei wird demnächst der Vergangenheit angehören. Lt. EU Norm, darf nur mehr bleifreies Lötzinn verwendet werden. Wenn ich richtig informiert bin, gilt es bereits ab 2004.

fredf 20.10.2003 12:06

*offtopic*
Zitat:

Original geschrieben von Mobiletester

Das Blei wird demnächst der Vergangenheit angehören. Lt. EU Norm, darf nur mehr bleifreies Lötzinn verwendet werden. Wenn ich richtig informiert bin, gilt es bereits ab 2004.

2004 oder 2006, weiss es jetzt auch nicht.
Die Dropout-Rate in der industriellen Produktion von Leiterplatinen wird sich damit schlagartig vervielfachen und damit zu einem Problem werden.


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