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Der Flugplaner des FS2002 ist auch nicht so übel, wie er ofmals beschrieben wird. Du kannst deinen Flug dort recht ordentlich planen und wirst dann (durch die ATC) von deinem Flight-Level rechtzeitig heruntergeführt. Nach meiner Erfahrung in der Regel zum Schluss unnötig tief, aber es geht. Das kostet nichts, denn er ist im Programm bereits enthalten. Andere Kritiken des FS-Flugplaners betreffen das hier geschilderte Problem nicht. Zum Üben ist er jedenfalls empfehlendwert.
Günni |
Ach nochwas,
den APR-Knopf solltest du drücken, wenn Du so gut wie auf dem Localizer bist, die Landebahnrichtung also fast eingefangen hast. Zu diesem Zeitpunkt solltest Du dich aber unbedingt noch unter dem GS (Glideslope) befinden. Vielleicht ist das auch der Grund, weshalb der FS den GS sehr niedrich anschneidet. Viel Spaß und Grüße aus EDDH, Günni |
Was bislang von keinem erwähnt wurde: Die Faustformel für den Sinkflug berücksichtigt nicht den erforderlichen Weg zum abbremsen des FLiegers. Üblicherweise hast Du über 10.000 ft eine GEschwidniglkeit größer als 250 kn. Unter 10.000 ft jedoch ist die Geschwindigkeit auf 250 kn beschränkt.
In der Regel genügen 10 bis 15 nm um den Flieger auf 250 kn abzubremsen und dann mit dieser Speed weiterzusinken. Ist im FS ein wenig schwierig, weil nicht alle Flugmodelle realistische Widerstandszahlen aufweisen, daher kann z.B. PSS 777 die Zuhilfenahme der Spoiler erforderlich werden. |
Die ersten sind die schwersten
Ich möchte mich den voerherigen Mailern anschließen und Dir empfehlen zunächst ein leichter beherrschbares Flugzeugmuster auszuwählen. Ich bin zwar kein Super-Ass im Flusi, habe aber schon mit dem Flusi Version 4.0 (ca. 1991) angefangen am PC zu fliegen.
Damals erging es mir genauso wie Dir. Die Landungen waren alles andere als gelungen, bis ich dass machte was auch echte Flugschüler machen. Platzrunden schruppen. Und da lernte ich als erstes, dass ich immer zu schnell angeflogen bin. Also meine Empfehlung wähle die Chessna 172 aus und einen Flugplatz, der gut beherrschbar ist (keine Berge ringsum, ausreichend große Landepiste am besten nach Norden ausgerichtet). Optimal war bislang der Standardflugplatz Meighst Field in Chicago. Seine Piste ist 18/36 also genau Nord-Süd ausgerichtet. Dann rein ins Flugzeug und auf der 18 starten damit Du eine Linksplatzrunde fliegst und über die Sichtverstellung eine bessere Sicht hast. Durch die Nordausrichtung hast Du einfach zu merkende Kurse für den Querabflug (270 Grad) Gegenanflug (360 Grad), Queranflug (90 Grad) und Endteil (180 Grad). Die Platzrunde ist auch in der Flugstunde beschrieben. Dann gutes Gelingen Kersten |
Hallo Kersten,
Du warst ja in der realen Fliegerei mir der beste Navigator. Wir sind mit der Fuji überall angekommen (auch ohne GPS)! Aber hier hast Du Dich vertan. Du mußt auf der 36 starten, um bei Linksplatzrunge 270, 180, 90 Grad zu fliegen. (Kurse nach links werden immer kleiner). Fliegst Du auf der 18 ab, dann bis Du im Querabflug in 90 Grad, usw. Übrigens, Meighs ist gesperrt und der Boden ist (real) aufgerissen. Sorry Bernt:confused: :confused: :confused: :confused: :confused: |
Zitat:
Das ist der wirklich "Goldene Tip" :). Du darfst auch beim Echten Flieger nicht auf APP drücken solange man nicht sauber am Localizer fliegt. Es sind zu viele Parameter, die sich ändern würden und selbst eine echte 737ng kommt damit nicht klar . Unter Umständen könnte man da seine Wunder erleben und ungespitzt im Erdboden versenkt werden ;) ...was man ja vermeiden sollte...da die Dinger nicht ganz billig sind :lol: |
Hi Fujipilot,
recht hast Du, es geht beim Start auf der 18 zunächst mit 90 Grad raus. :rolleyes: Kersten |
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