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Hier also die Schaltung dazu, als Logik-Schaltplan.
Nochmal: Diese Schaltung existiert nicht auf irgend einer Platine, NUR im Steuerrechner füer die COM, NAV und andere Bedienpanels. Gruss Peter |
hier noch in Blick auf das angeschlossene COM Panel
Grüsse aus Kösching Peter |
Wow,
ich glaube, das ist mir ne Nummer zu aufwändig. Aber interessant. Und die Mechanik des Com-Panels sieht auch gut aus. Da muss man erst mal drauf kommen. Woher hast Du die Zahnräder? |
Hallo Stefan,
die Zahnräder sind Eigenanfertigung. Kegelradgetriebe mit einem Übersetzungsverhältnis von 2,66 :1 . An den Skalentrommeln kannst Du die Rastungen für die federnden Druckstücke erkennen. Diese Rastungen stimmen mit den Ziffern auf der Skala überein und gewährleisten immer eine saubere Ablesung der eingestellten Frequenz. Die Drehimpulsgeber haben 30 Rastungen die in 2er Gruppen aufgeteilt sind. Ich benutze immer zwei aufeinanderfolgene Impulse , bis die nächste Rastung ( Skalentrommel) wirksam ist. Für die kHz Frequenztrommel sind 40 ( mechanische !) Rastungen erforderlich. 40 / 15 = 2,66 Das Modul ist 0,8mm . Die Zahnräder sind aus dem Vollen gefräset , die Trommeln selbst sind als Rohteil gegossen und danach auf der Drehbank und schliesslich auf der Fräsmaschine fertig bearbeitet worden. Diese Drehimpulsgeber haben auch noch einen Druckschalter eingebaut, den ich dazu benutze, die Eingabe vor dem eigentlichen Drehen zu initialisieren. Bei Druck erzeugt der jeweilige Steuerrechner eine Signal-Sequenz , die dann in den Tastatur-Encoder geschickt, ein Tastensignal generiert, was parallel zur normalen Tastatur in den Hauptrechner geschickt wird.Zum Beispiel "C" oder "C C" Ich weiss, das hört sich kompliziert an, doch es hat den großen Vorteil, daß das ganze System frei programmierbar ist! Bin jetzt gerade dabei das Panel mit einem hintergrundbeleuchteten und gravierten Frontcover auszustatten. Die Skalentrommeln werden übrigens auch noch graviert, bei dem Musterteil sind die Skalen noch aufgeklebt ! Servus Peter |
Hallo Stefan,
ich glaube, daß Dein Problem für FS-Standardfunktionen (CRS, NAV- und COM-Funktionen, FS-AP für Standardflugzeuge)am ehesten über die Einstellung der Tastaturwiederholrate und der Anschlagverzögerung in den Systemeinstellungen und FSUIPC zu lösen ist. Für weitgehend unabhängig programmierte Flugzeuge, insbesondere die 767 PIC, dürfte FSUIPC mit "Fix Control Acceleration" auf die AP-Funktionen und andere PIC-Funktionen eigentlich keine Auswirkungen haben. Da ist das 150 ms Delay nötig, damit PIC die Signale erkennt. Zusätzliche Schaltungen zur Entprellung oder Auswertung sind für die SEL BG 16 Drehimpulsgeber nicht nötig, da sie direkt fertige Impulse nur an den Kontakten für links oder rechts liefern. Das ist ja gerade der Vorteil gegenüber den normale Drehimpulsgebern, die beim Drehen in beide Richtungen an beiden Kontakten zeitversetzt Impulse ausgeben, wobei eine Schaltung das auswertet und an dem Zeitversatz die Drehrichtung erkennt und dann nur Signale auf dem einen oder dem anderen Ausgang liefert. Dein Windows-Problem könnte (neben tausend anderen Ursachen) auch auf den KE72-Encoder zurückzuführen sein. Der sendet beim Rechnerstart für alle auf EIN stehenden Schalter den entsprechenden Tastaturbefehl. Das kann beim Start zum Absturz führen, weil Windows darin einen Befehl sieht und den ausführt (besonders Tastenkombinationen mit CTRL/STRG). Ich würde vor dem Einschalten des Rechners mal die KE72 abziehen und nur die normale Tastatur anschließen. Nach dem Start kann dann die KE72 wieder angeschlossen werden. Das selbe würde ich mal vor dem Start im DOS-Modus machen und evtl. DOS von einer Startdiskette aus laden. Dabei kann normal nichts schief gehen. Gruß Anton |
So,
Windows funktioniert wieder. Und das Laden des KE72 hat auch geklappt. Mit der Verzögerung ging mir die ganze Sache aber zu langsam, sodaß ich die ursprüngliche Konfiguration wieder hergestellt habe. Ich komme aber ganz gut damit zurecht. Vielen Dank nochmal! |
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