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WSchwarz 23.07.2004 11:26

... die Segnungen der Flurbereinigung haben sich halt noch nicht bis Redmond rumgesprochen.
:D

mack3457 23.07.2004 11:56

Zitat:

Original geschrieben von Seemann
Ihr werdet Euch daran gewöhnen müssen , daß ich es genau so sage , wie mir der Schnabel gewachsen ist , ob es Euch paßt oder nicht.

Ihr werdet Euch auch daran gewöhnen müssen , daß es passieren kann , daß
(...)
Zitat:


Also gewöhnt Euch daran.

Es ist höchst unökonomisch, wenn sich 50 (Leser) anpassen sollen, anstelle EINES Schreibers :look:

Aber Wirtschaftlichkeit ist ja nicht alles im Leben :smoke:

Grüße,
Thomas Mack

r_schon 23.07.2004 12:48

Hallo Miteinander,

Die armen Redmonter - niemand können sie es recht machen :) .

Das mit den "Handtuchfeldern" ist wohl eine Verbeugung vor den deutschen Ländern, bei denen einst Erbteilung geherrscht hat. In meiner Heimat ( Württemberg) sieht es exakt so aus aus der Luft.

In den USA, in großen Teilen Bayerns und wie man sieht, auch im Raum Wien, sieht es etwas anders aus. Ich glaube mal, man könnte sich viele solcher Threads ersparen, wenn MS in der nächsten Version eine größere Vielfalt an Texturen - und als Folge davon mehr Landclassen, zur Verfügung stellen würde.

Ich habe das jedenfalls in dem "Wunschthread" hier gefordert, wo wir um unsere Vorstellungen zum FS 2006 gefragt wurden. Hoffentlich hat Guido das weitergegeben.

Schaun mer mal.

Gruß
Rolf

JOBIA 23.07.2004 15:50

Klar es gibt solche kleinen Felder, es gibt natürlich auch große.

Beides gibt es in der Realität.


Ein letztes mal zur Farbe.

Genau so wie es fette grüne Farben gibt. Ich würde da auch die FS Scene Texturen nicht abqualifizieren. Ich könnte mir vorstellen das hier die AA Polys ausgesprochen gut harmonisieren würden.

Aber wie man auch bei Guidos Screenshots in der FXP öfters mal sieht nutzt er gerne FS Scene. Offensichtlich wurden aber auch bei FS Scene bis heute nicht alle FS Bodentexturen als Tauschsatz angeboten. Schon sieht man Misch Masch aus Default und FS Scene.

Speziell wenn man dann viel Texturvielfalt wie bei My World LC oder den damaligen FS Landclasspaketen bekommt.

Dann wäre mir das Misch Masch zu viel des guten. Ich würde dann dann für mich persönlich handeln und irgendetwas anpassen.

Andere stören sich halt nicht dran.



Zurück zu den kleinen Feldern.

Leider sehe ich hier eindeutig ein technisches Attribut an die Landclasstechnik.

Ich will jetzt nicht mit Dezimalgrad um mich schlagen weil das unverständlich wäre.

Bleiben wir bei den theoretisch unter idealen Bedingungen vorliegenden Meterangaben.

Eine einzelne Landclassbodentextur besteht aus 256 x 256 Pixeln.

Ein Pixel stellt ungefähr die Fläche von 4,77 x 4,77Meter dar.

Diese Textur deckt dann ca. eine Fläche 1,2 x 1,2 km ab.

Bei fast allen Landclassbodentexturen existiert ein Set aus 5 bis 7 Bodentexturen für die jeweilige Saison. Diese werden über eine einzelne LC Nummer angesprochen werden.

Möchte man z.B eine großflächige Stadt mit einer bestimmten LC Typklasse erzeugen dann baut der FS diese aus den 7 Texturen eines Sets zusammen. Damit das funktioniert haben Landclassbodentexturen eine Besonderheit. Ihre Ränder sind bei allen 7 Texturen des Sets identisch. Also der linke Rand sieht bei Textur 1 genau so aus wie bei Textur 7. Der rechte der anders aussieht als der linke ist auch bei den Texturen 1 bis 7 identisch das selbe oben und unten.

Aber es kommt noch besser. Der linke Rand einer Textur passt auch optisch an den rechten usw.

Das bedeutet man kann mit diesen Texturen wenn man sie aneinander legt beliebig große Flächen realisieren.

Damit das nicht auffällt sind wie gesagt die Randbereiche der Texturen identisch aber nach innen sollten sie möglichst stark von einander abweichen. Das macht es besonders schwierig Landclasstexturen zu programmieren da man nicht einfach Luftbilder nehmen kann die man in einzelne 256 x 256 Pixel große Teile zerlegt. Die wären nämlich nicht beliebig aneinander legbar. Da würde man sofort harte Ränder sehen.


Die Technik dürfte grob klar sein. Wenn nicht kann ich ein Bildchen liefern.

So eine Textur hat also ca. 1,2 x 1,2 km.

Jetzt machen wir ein großes Feld wie groß soll es denn sein. 2km x 2km

Bumm und schon haben wir unser Problem. Das geht garnicht mit einer Textur, weil die viel zu klein ist. Würden wir in eine Textur den Großteil des Feldes packen und in die anderen den Rest dann können wir die 7 Einzeltexturen nicht mehr beliebig aneinander legen.


Damit wäre die Landclasstechnik stillgelegt oder sagen wir so optisch versaut.

Damit man halbwegs optisch korrekt arbeiten kann muss man kleine Felder machen.

Der einzige Ausweg wäre Fotoscenery oder VTP2 Polys mit eigenen Texturen auf keinen Fall aber Landclasstechnik.

Tja Rolf und da wird dann auch leider Deine Bitte an Microsoft zum FS2006 nicht helfen. Es geht technisch nicht. Es sei denn MS würde beim neuen mit 512 x 512 Pixeln pro Textur bei unveränderten Pixelformat also ca. 4,7m pro Pixel arbeiten.

Alphasga 23.07.2004 16:00

@JOBIA

Also wenn ich es richtig verstanden habe (ich lerne gerade :D ) dann könnte MS dahingehend Abhilfe schaffen indem sie hergehen und die Flächen verdoppel bzw. verdreifachen???

sprich aus 1,2km x 1,2km (256x256) wird 2,4km x 2,4km (512x512) etc ???

lg

günther 23.07.2004 16:49

Was auffällt....
 
Zu den AA selbst kann ich mich nicht äussern da ich sie noch nicht installiert habe.
Was jedoch auffällt ist die Tatsache, dass sich Stefan Rausch selbst (den die ganzen 185 Beiträge ja eigentlich hautnah betreffen sollten) bisher noch nicht zu Wort gemeldet hat. Er gefiel mir bei den AA2002 deshalb so gut, weil er stets recht bald bemüht war Hilfe oder Erklärungen anzubieten (denke dabei an den heinz.zip oder den LOWI-Patch).
Und jetzt so gar nichts.....?
Günther

schubi 23.07.2004 17:14

Zitat:

sprich aus 1,2km x 1,2km (256x256) wird 2,4km x 2,4km (512x512) etc ???
Dann schreien andere nach halbierung,weil ihre Kuhdörfer viel zu groß gezeigt werden.
Ich denke so einfach gehts leider nicht.
Lasse mich aber gerne eines besseren belehren:)

r_schon 23.07.2004 17:40

Hallo Joachim,

Wer, außer Dir, kennt die Geheimnisse der Landclasstechnik so gut? Die Begründung für die Felder ist jedenfalls einleuchtend.

Nun, was die Felder angeht, mag es vielleicht nicht gehen, größere zu machen.

Aber zum Beispiel Texturen,für eine vernünftige Wiesen- und Weidelandschaft wie das Allgäu, oder ein Industriegebiet, wie es zu hunderten an den Stadträndern angesiedelt ist, und weiß nicht was alles noch fehlt, darauf sollte man wohl hoffen können.

Gruß
Rolf

JOBIA 23.07.2004 19:54

Na ja ich wollte es wie gesagt möglichst einfach halten. Wenn ich das jetzt komplett korrekt erklären wollte müsste ich die komplette undokumentierte Funktionsweise der Terrainengine bei Landclass erklären. Das ist zu komplex um es mit Worten zu versuchen.

Das Beispiel warum es mit solch großen Feldern nicht funktioniert ist korrekt erklärt.

Wie es Microsoft lösen könnte also mit Texturen die eine größere Fläche definieren (mein Beispiel mit 512 x 512Pixeln bei gleicher Bodentexturauflösung ca. 4,77m) das entspricht dann ca. 2,4km x 2,4 km ist allerdings nicht korrekt wenn man die bisherige LC Technik beibehalten würde.

Denn das würden bedeuten "des einen Freud ist des anderen Leid" bzw. umgekehrt.

Was man wissen sollte ist folgendes:
Eine LC Nummer definiert grob einen optischen Bereich von 1,2km x 1,2 km also die selbe Fläche die auch eine Bodentextur definiert.


Man kann also sagen dieses ist die maximale LC Auflösung. Ich könnte also bestenfalls alle 1,2km ein Dorf dann wieder ein Wald dann Wiese definieren. Anhand dieser Information wird dann passend die Fläche optisch in Texturen umgesetzt die zufälliger Weise auch diese Fläche abdecken. (Wie gesagt die genaue Funktion der Terrainengine außen vor) Wenn ich ohne weitere Änderung am LC System (um große Felder zu realisieren zu können) jetzt einfach eine 512 x 512Pix. Textur mit 4,77m Bodenauflösung einsetze dann überdecke ich (wir arbeiten Quadratisch) gleich die Definitionsfläche von 4 LC Nummern.

Das geht natürlich nicht ich würde meine LC Auflösung um die Hälfte verringern.

Es müsste also eine Entkopplung von beiden stattfinden mit zusätzlicher Auswerteintelligenz.

Das Problem wie bei den Feldern besteht übrigends nur da wo es sich um großflächige geometrischen Formen wie Quadrate, Rechtecke, Dreiecke, Kreise usw. handelt die die Texturgröße übersteigen. Auch wenn man knapp darunter bleibt dürfte das dazu führen das der Anwender die Wiederholung von Texturelementen optisch schnell bemerkt.


Unkritisch sind Texturinhalte wie Wald usw. die keine großflächigen Strukturen haben, oder auch Stadttexturen. Denn da kann man ja auch ohne Probleme jetzt schon große Gebiete erstellen. Möchte man ein 12 x 12km großes Wohngebiet dann könnte man z.B eine Fläche mit 10 x 10 LC Nummer 107 definieren das wären 100 LC Nummern.

Der FS würden diese Fläche dann in der Größe 10 x 10 Texturen
mit den 7 verschiedenen Texturen der Serie 035b2su1.bmp bis 035b2su7.bmp in einem ganz bestimmten Algorithmus befüllen.

Bei 7 verschiedenen Texturen dürfte die Texturwiederholung natürlich schnell auffallen.

Was das LC System extrem weiter bringen würde wären mehr LC Nummern bzw. feinere Auflösung der Regionen bzw. mehr Regionaltextursätze. Dementsprechend natürlich mehr Textursätze.

Auch eine Erweiterung von 7 Texturen bei einem Set auf 14 oder mehr wäre ein extremer Fortschritt.

Ich überlege schon meine LC Doku ev. in 2 Teile zu splitten. Der eine Teil ist im Prinzip fast fertig und würde sehr vieles wesentlich anschaulicher darstellen als so ein Text hier.

Der komplexere Teil Terrainengine usw. existiert momentan eh nur im Kopf. Den muß man auch nicht unbedingt wissen, es sei denn man möchte Landclass bis ins letzte Detail verstehen bzw. hier selbst größere Manipulationen vornehmen wie z.B eigene Texturen mit korrigierter angepasster Terrainenginefunktion usw.

Betto 23.07.2004 20:37

Hm. Habe mir nun den ganzen Ordner durchgelesen und muß sagen: Die Enttäuschung teile ich.

Die Politik, nur große und kleine Flugplätze gemischt anzubieten, schreckt mich ab - bei dem Premium-Preis. Ich würd's mir ja sogar noch überlegen, aber wenn solche Böden die Qualitätskontrolle passieren, auch dem FXP-Reviewer nicht auffällt, daß sich da nichts harmonisch aneinander fügt, dann ist das wirklich nicht schön und vertieft nicht das Vertrauen. Hatte Guido nicht bei AA2002 mal angekündigt, daß FXP als Publisher auf ganz besondere Qualität achten würde?

Schade, so viel schöne Arbeit durch solche überflüssigen Nachlässigkeiten kaputt gemacht. Und den erstklassigen Markennamen von FXP etwas angekratzt, als Testmagazin und als Publisher.

Was mich traurig macht: Offenbar muß man immer erst das halbe Internet abgrasen, bevor man sich zu irgendeiner Kaufentscheidung hinreißen läßt.

Betto


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