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ruffy_mike 16.06.2003 18:42

Zitat:

Probier mal die Stecker der Geräte einzeln umzupolen.
Das ist das Ding mit "phasenrichtig anschliessen"? Hm, mal probieren, kost' ja nix :D

Die Flatline werden's - so gut sie sein mögen - bei mir sicher nicht werden, weil ich für die Verkabelung runde Kabel bräuchte, sonst passen sie nicht in die Kabelschächte der LS-Ständer! Und hinter der Sesselleiste muss ich die Kabel auch verstauen. (Extra in schweisstreibender Arbeit zuvor einen Kanal weggestemmt! :p)

nordbahnfredi 16.06.2003 19:39

Zitat:

Original geschrieben von ruffy_mike
Entzugserscheinungen trifft die Sache auf den Kopf :)

Grmbl, also Überspannungsschutz ist schlecht? Merda! Da denk ich mir, kaufst nicht die Billigsdorfer-Steckleiste, und gibst bisschen mehr aus - denkste :ms:. Naja macht auch nix, dann nehm ich die halt für den PC und nehm stattdessen seine 08/15-Steckleiste :)

Kompaktboxen mit Ständern eigentlich nur, weil's doch besser aussehen, und bessere Standboxen kosten doch deutlich mehr als Standboxen. Sowohl von KEF als auch von B&W gibt's genau die gleichen Kompaktboxen auch als Standlautsprecher. Das Problem ist eben, dass sie genau gleich sind, sprich genau die selben Chassis haben wie die Kompaktboxen: einen Hochtöner und einen Tief/Mitteltöner! Und die nächste "Generation" von Standboxen kostet dann fast das dreifache der Kompaktboxen! Mag sein, dass die "Kompakt-Standboxen" etwas satter im Bass klingen, wegen dem größeren Gehäuse - aber mehr kann da eigentlich nicht dahinter sein (habe auch keinen Unterschied bei den KEF gehört - okay, okay, das heisst noch lang nix :lol: )

Die Leiste kannst für den PC verwenden, dem schadet der Überspannungsschutz nicht.

Für die Anlage würde ich anfangs eine billige ausm baumarkt nehmen und später eine ordentliche kaufen. die kostet dann aber schon über € 100,-. Meine hat 3.500,- öS gekostet – aber die wirkt – auch wenn fredf (servas, fred) anderer meinung ist.

allerdings wenn du boxen nache dem aussehen kaufst dann weiß ich nicht mehr wie ich dir weiterhelfen soll. Auch wenn in der Standbox die gleichen LS-Chassis drin sind klingt sie doch besser. und zwar deshalb weil sie tiefer runter geht und möglicherweise eine höherwertige Frequenzweiche hat und das Gehäuse anders abgestimmt ist. Und gerade die tiefen Töne unter 400 Hz sind die wichtigen, die machen erst den klang. nicht zu verwechseln mit dem bum-bum bass.

Du sagst: „Mag sein, dass die "Kompakt-Standboxen" etwas satter im Bass klingen, wegen dem größeren Gehäuse - aber mehr kann da eigentlich nicht dahinter sein“. Was soll da mehr dahinter sein, DAS ist ja gerade das wichtige, ein satter Grundton!!!!!!!!!!!

Ich trau mich gar nicht fragen was die boxenstaänder gekostet haben, schaun ja teuer aus. wie das untergestell des fernsehers.


Zitat:

Original geschrieben von ruffy_mike


Das ist das Ding mit "phasenrichtig anschliessen"? Hm, mal probieren, kost' ja nix :D

Die Flatline werden's - so gut sie sein mögen - bei mir sicher nicht werden, weil ich für die Verkabelung runde Kabel bräuchte, sonst passen sie nicht in die Kabelschächte der LS-Ständer! Und hinter der Sesselleiste muss ich die Kabel auch verstauen. (Extra in schweisstreibender Arbeit zuvor einen Kanal weggestemmt! :p)

Mir tut das Herz weh was du mit den kabeln aufführst – lang aber billig.

Die Devise heitßt „KURZ ABER SO TEUER ALS MÖGLICH“

I brauch jetzt an kaffe zur stärkung – des is zvüh fia mei highenderherz

fredf 16.06.2003 19:59

Zitat:

Original geschrieben von nordbahnfredi


Die Leiste kannst für den PC verwenden, dem schadet der Überspannungsschutz nicht.

Für die Anlage würde ich anfangs eine billige ausm baumarkt nehmen und später eine ordentliche kaufen. die kostet dann aber schon über € 100,-. Meine hat 3.500,- öS gekostet – aber die wirkt – auch wenn fredf (servas, fred) anderer meinung ist.

allerdings wenn du boxen nache dem aussehen kaufst dann weiß ich nicht mehr wie ich dir weiterhelfen soll. Auch wenn in der Standbox die gleichen LS-Chassis drin sind klingt sie doch besser. und zwar deshalb weil sie tiefer runter geht und möglicherweise eine höherwertige Frequenzweiche hat und das Gehäuse anders abgestimmt ist. Und gerade die tiefen Töne unter 400 Hz sind die wichtigen, die machen erst den klang. nicht zu verwechseln mit dem bum-bum bass.

Du sagst: „Mag sein, dass die "Kompakt-Standboxen" etwas satter im Bass klingen, wegen dem größeren Gehäuse - aber mehr kann da eigentlich nicht dahinter sein“. Was soll da mehr dahinter sein, DAS ist ja gerade das wichtige, ein satter Grundton!!!!!!!!!!!

Ich trau mich gar nicht fragen was die boxenstaänder gekostet haben, schaun ja teuer aus. wie das untergestell des fernsehers.

Keine Sorge, ich weiss sehr wohl wie wichtig eine gute Stromversorgung ist doch wie du selbst schreibst kostet eine gute Netzleiste über 100€ (für mich persönlich die billigste brauchbare 129€), doch in Relation zu dem 400€ 5-Kanal-Receiver der nicht exorbitant viel Strom zieht ist das schon etwas heftig für den Anfang und ziemlich sicher kein Hörunterschied feststellbar, vor allem im Vergleich zu der von mir empfohlenen Brennenstuhl, denn bei der sind die Kontakte auch schon halbwegs brauchbar ausgeführt.

Die Entscheidung zu Kompaktboxen zu greifen ist bei einer Heimkinoanlage oft nicht der schlechteste Weg, vor allem wenn man vor der Entscheidung steht zwischen mit identen Chassis bestückten Lautsprechern zu wählen.
Warum das so ist: durch das grössere Volumen (und dadurch tiefere hinabreichen) sind die Standboxen im Bassbereich deutlich geringer belastbar als Regalboxen, vor allem wenn man bei diesen die Reflexöffnung zustätzlich verschliesst.
Das hat bei Subwoofereinsatz den Vorteil das man die Satelliten weiterhin auf "fullrange" geschaltet lassen kann, diese im Bassbereich sanft abfallen(Charakteristik eines geschlossenen Gehäuses!) und damit einen homogenen Übergang zum Subwoofer bilden und trotzdem belastbar sind, macht sich auch durch sauberen Klang in den Mitten bemerkbar.

Zum Thema teuer ausschauen:
Mir schmeckt ein gutes Essen einfach besser, wenn es appetitlich angerichtet ist.


fredf 16.06.2003 20:06

Zitat:

Original geschrieben von nordbahnfredi


Mir tut das Herz weh was du mit den kabeln aufführst – lang aber billig.

Die Devise heitßt „KURZ ABER SO TEUER ALS MÖGLICH“

I brauch jetzt an kaffe zur stärkung – des is zvüh fia mei highenderherz

Hm kann ich nicht zustimmen, zusammenpassen muss und da kenn ich kein Universalkabel das immer passt, auch wenn das andere weit teurer ist muss es nicht besser sein.
Von den Audioquest bin ich persönlich nicht begeistert aber vielleicht passen grad die zur Anlage.


Ruffy_mike, was tust dem Nordbahnfredi an :o

nordbahnfredi 16.06.2003 20:37

Zitat:

Original geschrieben von fredf


Keine Sorge, ich weiss sehr wohl wie wichtig eine gute Stromversorgung ist doch wie du selbst schreibst kostet eine gute Netzleiste über 100€ (für mich persönlich die billigste brauchbare 129€), doch in Relation zu dem 400€ 5-Kanal-Receiver der nicht exorbitant viel Strom zieht ist das schon etwas heftig für den Anfang und ziemlich sicher kein Hörunterschied feststellbar, vor allem im Vergleich zu der von mir empfohlenen Brennenstuhl, denn bei der sind die Kontakte auch schon halbwegs brauchbar ausgeführt.

hallo fredf,

hab ihm auch jetzt eine billige vom baumakrt und SPÄTER (wenn er villeicht doch mal einen dickeren Amp hat) eine ordentliche leiste

Zitat:


Die Entscheidung zu Kompaktboxen zu greifen ist bei einer Heimkinoanlage oft nicht der schlechteste Weg, vor allem wenn man vor der Entscheidung steht zwischen mit identen Chassis bestückten Lautsprechern zu wählen.

Es gibt viele Heimkino-LS-Systeme die gleichklingende Standboxen und Center Speaker haben. Aber ich denk halt NUR an Musik und ihr beide auch an Filme. Sorry.
Zitat:


Warum das so ist: durch das grössere Volumen (und dadurch tiefere hinabreichen) sind die Standboxen im Bassbereich deutlich geringer belastbar als Regalboxen, vor allem wenn man bei diesen die Reflexöffnung zustätzlich verschliesst.

Erstens will ja nicht das Gartenbaukino beschallen und zweitens ist das mit verlaub gesagt unsinn. Warum soll er die Reflexöffnungen verschließen - ned sag des klingt besser - das war vielleicht früher einmal, die heutien Reflex sind da schon besser konstruiert. Außerdem sind auch die chassis besser geworden.
Zitat:


Das hat bei Subwoofereinsatz den Vorteil das man die Satelliten weiterhin auf "fullrange" geschaltet lassen kann, diese im Bassbereich sanft abfallen(Charakteristik eines geschlossenen Gehäuses!) und damit einen homogenen Übergang zum Subwoofer bilden und trotzdem belastbar sind, macht sich auch durch sauberen Klang in den Mitten bemerkbar.

Wennst nur einen (mono) Subwoffer nimmst ist der klang und die "bühne" sowieso ein dahin. Sinn machen nur 2 subs (stereo). aber das kostet. davon jetzt zu reden ist übertrieben. ALSO Beginnen sollte man immer mit 2 guten (soweit leistbar) fullrange system, platz hat der mike ja genug.
Zitat:


Zum Thema teuer ausschauen:
Mir schmeckt ein gutes Essen einfach besser, wenn es appetitlich angerichtet ist.


selbstverständlich mir auch. aber im fall der fälle ess ich lieber einen selbst gekochten rostbraten von meinem Fleishhauer auf plastiktellern als ein macdonaldslaberl auf silbertellern.

.;)

fredf 16.06.2003 22:13

[QU
Zitat:

Original geschrieben von nordbahnfredi

Es gibt viele Heimkino-LS-Systeme die gleichklingende Standboxen und Center Speaker haben. Aber ich denk halt NUR an Musik und ihr beide auch an Filme. Sorry.


Erstens will ja nicht das Gartenbaukino beschallen und zweitens ist das mit verlaub gesagt unsinn. Warum soll er die Reflexöffnungen verschließen - ned sag des klingt besser - das war vielleicht früher einmal, die heutien Reflex sind da schon besser konstruiert. Außerdem sind auch die chassis besser geworden.


Wennst nur einen (mono) Subwoffer nimmst ist der klang und die "bühne" sowieso ein dahin. Sinn machen nur 2 subs (stereo). aber das kostet. davon jetzt zu reden ist übertrieben. ALSO Beginnen sollte man immer mit 2 guten (soweit leistbar) fullrange system, platz hat der mike ja genug.
.;)

Viele ja, aber bei weitem nicht alle.

Bei seiner Lautsprecheranordnung, einem schnellen Sub der mittig platziert wird, funktioniert die Bühnenabbildung auch mit einem Mono-Sub. Töne unter 80 Hertz sind faktisch nicht ortbar, wenn sie zeitversetzt ankommen dann in gewissen Rahmen, ev. dadurch verursachte vibrationen sind wahrnehmbar - aber das alles schliesst er durch eine günstige Platzierung des Subwoofers sowie eines schnellen aus
ergo in seinem Fall reicht ein Monowoofer.

Die Reflexöffnung zu verschliessen macht aus den angeführten Gründen sehr wohl Sinn denn dadurch werden die Lautsprecher deutlich belastbarer.
Die Reflexöffnung ist nichts anderes als das in einem sehr schmalbandigen Frequenzband die Luft zum Schwingen(Resonieren) gebracht wird, in diesem Frequenzbereich braucht die Membran fast keinen Hub zu machen da dies von der Resonanzöffnung übernommen wird. Abgestimmt wird das Resonanzrohr üblicherweise auf einen Bereich in dem der Frequenzbereich des Lautsprechers in diesem Gehäuse schon im abfallen begriffen ist.
Der Nachteil an der Sache ist (ausser Phasenfehlern aber die lass ich jetzt mal ausser Acht), das unterhalb der Abstimmfrequenz der Resonanzöffnung der Hub des Lautsprechers exorbitant zulegt und das kann vor allem bei vielen Tieftonanteilen zur mechanischen Überlastung des Lautsprechers führen, bei Einsatz eines Subwoofers ist das oft nicht unmittelbar feststellbar.
Durch die mechanische Überlastung wird auch die saubere Wiedergabe im Mitteltonbereich beeinflusst und der Lebensdauer der Membran ist es auch nicht zuträglich.
Das ganze kann ohne weiteres bei leicht erhöhter Zimmerlautstärke eintreten, Musikmaterial um das zu demonstrieren hab ich.

nordbahnfredi 16.06.2003 22:41

Zitat:

Original geschrieben von fredf
[QU

Viele ja, aber bei weitem nicht alle.

Bei seiner Lautsprecheranordnung, einem schnellen Sub der mittig platziert wird, funktioniert die Bühnenabbildung auch mit einem Mono-Sub. Töne unter 80 Hertz sind faktisch nicht ortbar, wenn sie zeitversetzt ankommen dann in gewissen Rahmen, ev. dadurch verursachte vibrationen sind wahrnehmbar - aber das alles schliesst er durch eine günstige Platzierung des Subwoofers sowie eines schnellen aus
ergo in seinem Fall reicht ein Monowoofer.

Die Reflexöffnung zu verschliessen macht aus den angeführten Gründen sehr wohl Sinn denn dadurch werden die Lautsprecher deutlich belastbarer.
Die Reflexöffnung ist nichts anderes als das in einem sehr schmalbandigen Frequenzband die Luft zum Schwingen(Resonieren) gebracht wird, in diesem Frequenzbereich braucht die Membran fast keinen Hub zu machen da dies von der Resonanzöffnung übernommen wird. Abgestimmt wird das Resonanzrohr üblicherweise auf einen Bereich in dem der Frequenzbereich des Lautsprechers in diesem Gehäuse schon im abfallen begriffen ist.
Der Nachteil an der Sache ist (ausser Phasenfehlern aber die lass ich jetzt mal ausser Acht), das unterhalb der Abstimmfrequenz der Resonanzöffnung der Hub des Lautsprechers exorbitant zulegt und das kann vor allem bei vielen Tieftonanteilen zur mechanischen Überlastung des Lautsprechers führen, bei Einsatz eines Subwoofers ist das oft nicht unmittelbar feststellbar.
Durch die mechanische Überlastung wird auch die saubere Wiedergabe im Mitteltonbereich beeinflusst und der Lebensdauer der Membran ist es auch nicht zuträglich.
Das ganze kann ohne weiteres bei leicht erhöhter Zimmerlautstärke eintreten, Musikmaterial um das zu demonstrieren hab ich.

ich kann das leider nicht nachvollziehen.

hast du daran gedacht, dass bei einem 5.1 system der woofer eigentlich nur für effekte da ist? wie schaut das bei reiner CD wiedergabe aus? Hab damit leider keine erfahrung.

Ich weiß nur von Briefreunden die von Mono-Woofer auf Stereo-Subs umgestiefen sind, dass die nicht um viel Geld auf Mono-Woofer zurücl wollten.

Aber unsere Diskussion hat sich so und so erübrigt weil unser "Klient" andere Wege gehen will. Ich werde mir die weitere Entwicklung als stiller Beobachter aus der Ferne ansehen.

fredf 16.06.2003 23:19

Zitat:

Original geschrieben von nordbahnfredi


ich kann das leider nicht nachvollziehen.

hast du daran gedacht, dass bei einem 5.1 system der woofer eigentlich nur für effekte da ist? wie schaut das bei reiner CD wiedergabe aus? Hab damit leider keine erfahrung.

Ich weiß nur von Briefreunden die von Mono-Woofer auf Stereo-Subs umgestiefen sind, dass die nicht um viel Geld auf Mono-Woofer zurücl wollten.

Aber unsere Diskussion hat sich so und so erübrigt weil unser "Klient" andere Wege gehen will. Ich werde mir die weitere Entwicklung als stiller Beobachter aus der Ferne ansehen.

Der Woofer bezieht bei DD und DTS auch das Summensignal der Tieftonanteile aller 5 Kanäle.
Optimal wären 5 Woofer, bei jedem Lautsprecher einer aber das ist in der Praxis kaum machbar.
Für einen guten Subwoofer muss man mit zumindest 500€ rechnen und da ist das Ergebnis auf jeden Fall deutlich besser wenn er 500 für den einen ausgibt als 2 um 250 zu kaufen.

Das ganze Gerede über Subwoofer hat mich kribbelig gemacht, ich werd mal meinen Seismographenschreck wieder aktivieren.
60cm im Durchmesser, 25.000öS rein das Chassis, 1000Watt dauerbelastbar, 240 Liter Innenvolumen des Gehäuses, 3 Mann um es zu transportieren.
Nachbar, halt die Gläser in der Kommode fest! :ms: :ms: :ms:

Ich glaube nicht das ruffy_mike andere Wege gehen möchte sondern sein Interesse für gute Musikwiedergabe ist vorhanden und das er eigenes ausprobiert das zeigt das ja gerade, auch wenn ihm das vielleicht Lehrgeld kosten sollte.

nordbahnfredi 16.06.2003 23:56

Zitat:

Original geschrieben von fredf


Der Woofer bezieht bei DD und DTS auch das Summensignal der Tieftonanteile aller 5 Kanäle.
Optimal wären 5 Woofer, bei jedem Lautsprecher einer aber das ist in der Praxis kaum machbar.

Wie wär's mit 5 Stück B&W 802N :D :D

Zitat:


Für einen guten Subwoofer muss man mit zumindest 500€ rechnen und da ist das Ergebnis auf jeden Fall deutlich besser wenn er 500 für den einen ausgibt als 2 um 250 zu kaufen.

Ist der 5.1 Verstärker von mike überhaupt so mächtig, oder meinst du aktive Woofer? Aber um das Geld wird's kaum aktive Woofer geben, oder?

Ich hab jetzt vor mir zwei superschnelle 10" Chassis von tact-audio (der läßt bei einem namhaften dänischen Erzeuger produzieren) zu kaufen und DIY Subs zu bauen. Ohne Weichen. Das Stück um € 250,-. Den Gehäuseplan habe ich mir schon vom Hersteller besorgt. Angetreiben werden die Subs vorerst mit einer NAD 216THX Endstufe, bis ich genug Geld für'n 2. Digitalamp mit integrierte Weiche habe. Das wird aber noch dauern.

Zitat:


Das ganze Gerede über Subwoofer hat mich kribbelig gemacht, ich werd mal meinen Seismographenschreck wieder aktivieren.
60cm im Durchmesser, 25.000öS rein das Chassis, 1000Watt dauerbelastbar, 240 Liter Innenvolumen des Gehäuses, 3 Mann um es zu transportieren.
Nachbar, halt die Gläser in der Kommode fest! :ms: :ms: :ms:

Der ist aber für eine PA oder nicht? Für normalen Musikgenuss im Wohnzimmer ist der doch viel zu langsam mit 60 cm !

Oder hast du einen Musikkeller zum abhören deiner Tekkno Scheiben, gibs zu :lol:
Zitat:


Ich glaube nicht das ruffy_mike andere Wege gehen möchte sondern sein Interesse für gute Musikwiedergabe ist vorhanden und das er eigenes ausprobiert das zeigt das ja gerade, auch wenn ihm das vielleicht Lehrgeld kosten sollte.

Hast ja Recht. Weil ich das aus eigener Erfahrung kenne wollte ihm ja nur das "Lehrgeld" ersparen.

ruffy_mike 17.06.2003 00:39

Zitat:

Aber unsere Diskussion hat sich so und so erübrigt weil unser "Klient" andere Wege gehen will. Ich werde mir die weitere Entwicklung als stiller Beobachter aus der Ferne ansehen.
Hey, das kannst du mir/uns doch nicht antun! Gib's zu, das ist nur, weil ich die Nordost Flatline nicht kauf :ms: Scherzal...

Nein, schau: ich hab's schon ein paarmal gesagt, aber anscheinend hört mir ja keiner zu! Ich hab wirklich ganz andere Ansprüche als du in puncto Musik! Vor allem, was Preis/Leistung anbelangt!

.o(wie fasse ich das jetzt in Wort, ohne dass er mir abhaut...)

Mir ist die Musik sicher wichtig, aber alles in Relation gesehen! Wenn man sich zB einen Musikraum einrichtet, kann's dort aussehen wie im Zentrum eines Gordischen Knotens, ist mir egal. Ganz kurze extradicke, flache, quadratische Kabel alles schön und gut. Ein hässliches Rack welches optimale Eigenschaften für die Elektronik bietet usw.

Aber bei mir stehen die Sachen nunmal im Wohnzimmer. Und ich kann nicht damit leben, dass das Kabel zwar 50 cm kürzer ist, dafür mitten durch den Raum baumelt. Ich weiss auch, dass der Fernseher nicht zwischen den beiden Frontboxen stehen sollte, aber nachdem ich eben auch Filme mit dem System ansehen will, muss er dort stehen. Um hier mal ein Zitat von der Polk Audio Seite zu bringen:

Zitat:

No matter what we say here regarding room treatment and speaker positioning, keep in mind that a home theater system is supposed to enhance your life, not take it over. If any of our advice conflicts with common sense, or your sense of aesthetics (or would interfere with the normal function of the room) just ignore us. What difference does it make if your system sounds 5% better when you're always bumping into an ill-placed speaker? Do what makes sense.
Soo, was gibt's noch zum aufarbeiten...

Zitat:

allerdings wenn du boxen nach dem aussehen kaufst dann weiß ich nicht mehr wie ich dir weiterhelfen soll. Auch wenn in der Standbox die gleichen LS-Chassis drin sind klingt sie doch besser. und zwar deshalb weil sie tiefer runter geht und möglicherweise eine höherwertige Frequenzweiche hat und das Gehäuse anders abgestimmt ist. Und gerade die tiefen Töne unter 400 Hz sind die wichtigen, die machen erst den klang. nicht zu verwechseln mit dem bum-bum bass.
Also wenn ich Boxen rein nach dem Aussehen kaufte, dann hätte ich ein Sub/Satelliten System, weil irgendwie sind - sorry, aber zumindest für mich - "grosse" Boxen sowieso alle unansehnlich. Ausser vielleicht der B&W Nautilus Speaker im Nautilus-Gehäuse um schlappe 25.000 Euro. Der sieht wieder gut aus!

Bei längeren Gesprächen mit Beratern aus drei verschiedenen HiFi Läden haben alle drei gemeint, bei meiner Preisvorstellung und meinem vorhandenen Amp sind Kompaktboxen einfach besser. Vom Messinger weiss ich auf jeden Fall genau noch seinen Rat, Standboxen sollten mindestens doppelt so teuer sein wie Kompaktboxen, dann zahlt es sich aus.

Und auch wenn das am Schluss jetzt etwas brutal klingen mag, Ratschläge wie "viel mehr Geld in die Komponenten stecken, das klingt dann viel besser!" bringen mir relativ wenig - das ist mir ausserdem eh klar! Natürlich ist nach oben hin keine Grenze, jeder setzt aber für sich ein Limit fest, und in dem versucht er, das beste rauszuholen! Und jeder hat andere Vorlieben!

Ich hoffe jetzt, dass du, lieber nordbahnfredi, jetzt nicht sauer bist oder dich gar ausklinkst - denn das wäre schade, hast du (und fredf natürlich) mir doch schon so viel wissenswertes vermittelt!

Also, packen wir das Bier aus und diskutieren wieder munter weiter!


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