Re: Re: Bin dafür
 

Wenn du meinen Beitrag gelesen hast, dann kannst du feststellen, das es dann nur mehr mit strengen Konsequenzen möglich sein wird 180zu fahren und das auch nur max. 2x denn dann ist der Führerschein weg.
siehe flächendeckende Section Control und UDS.

Das mit den 48 Stunden ist zwar richtig, aber sagt dir das Wort "Primärarrest" etwas? Wenn ich einen Typen über 48 Stunden festhalten will, dann verhänge ich einfach keine Geldstrafe wegen dem Schnellfahren sondern eine Haftstrafe (bis 6 Wochen). Denn ein verbrieftes Recht auf eine Geldstrafe hat keiner. Die Praxis spricht hier Bände ;)

lg
Tellme

am uvs entscheiden richter im sinne der mrk: es handelt sich um ein "tribunal mit richterlichem einschlag".
und wie der name schon sagt sind diese von der verwaltung unabhängig (also etwa nicht an weisungen gebunden wie alle restlichen beamte).
nach 48h muss "der typ" einem richter vorgeführt werden - das ist sein verfassungsmässig garantiertes recht. die praxis zeugt leider von immer wieder vorkommenden verfahrensfehlern.

:ja:

wäre auch für zeitgerichtete limits.

z.b. ab 22:00 70 auch auf der sterngasse, laxenburgerstr.... :D

Re: Re: Bin dafür
 

das macht für die umwelt genau nichts aus, weil jetzt auch schon die grosse mehrheit weit über 130 fährt.

und 180 fahren jetzt auch schon genug. man müsste halt mal wirklich kontrollieren.

aber das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.


weils vorher irgendwo gestanden is, warum bitte soll ich auf Ö autobahnen nicht so gut wie überall 160 fahren können? :rolleyes: ich fahr öfter WN - villach - spittal a.d. drau bzw WN - st. pölten - krems und da kannst du so gut wie überall ganz locker 160 fahren (ausser wechsel und hochstrass).

und falls es wer nicht weiss, bis auf den wechsel und ein paar sonstige "engstellen" sind die AT autobahnen für tempo 200 ausgebaut. aber bitte.

Wenns wirklich um unsere Umwelt ginge, müssten wir in 3-Liter-Autos wie VW-Lupo fahren und 20L-Verbraucher wie die so beliebten riesigen Geländewagen müssten verboten werden. Solange es nicht verboten ist sinnlos rumzukurven, zb. auf einen Kaffee von Wien nach Udine usw. ist das vollkommen wurscht, ob jetzt 130 oder 160 erlaubt sind. Wenn wir wirklich einen echten Umweltnotstand hätten, müsste das Benzin so wie das Essen in Kriegszeiten rationiert werden, also zugeteilt werden. Solange das alles nicht eingeführt wurde, kommts auf das bissl schneller auch nicht an.

genau in diese richtung läufts aber mit der umsetzung des kyotoprotokolls, partikelfilterzwang, ständigen verteuerungen von diesel und benzin letztlich hinaus. und das ist meiner meinung (fahre selbst 15-20t km im jahr) auch richtig. so lange die verursacher von umweltverschmutzung die kosten ebendieser nicht selbst zu tragen haben (internalisierung) herrscht marktversagen.

http://www.orf.at/050302-84330/index.html
da waren wohl auch einige ihrer selbsteinschätzung nach so "gute" autofahrer dabei, dass man selbst bei nebel immer das fahren kann was am taferl steht. :rolleyes:

Aber die Versicherung zahlts ja eh' :rolleyes:

naja, bei uns sind 40 in die massenkarambolage, in deutschland mit der "freien fahrt" warens eben 100.

na ob daran die freie fahrt schuld hat würd ich so nicht unterschreiben. eine wenig populistisch die aussage ;)

diese verknüpfung hast jetzt du selbst hergestellt. ein schlem wer da was böses denkt ;)