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pc.net 24.11.2009 10:44

Zitat:

Zitat von Karl (Beitrag 2389606)
Bei all dem sollte man nicht vergessen, dass diese Person, einen Grossteil seines Einkommens über Stiftungen, an Bedürftige wieder abgiebt. Er ist der fleissigste Spender der Welt.

ich möchte nochmal auf diesen punkt zurückkommen:

und warum muss ich als kunde über hohe produktpreise diese spenden finanzieren? ich kann schließlich nicht entscheiden wofür da gespendet wird ...

nordbahnfredi 24.11.2009 11:24

Zitat:

Zitat von pc.net (Beitrag 2390203)
ich möchte nochmal auf diesen punkt zurückkommen:

und warum muss ich als kunde über hohe produktpreise diese spenden finanzieren? ich kann schließlich nicht entscheiden wofür da gespendet wird ...

Und womit ist belegt dass überhaupt gespendet wird, und wo gespendet wird, und wieviel gespendet wird. Und außerdem ist dies natürlich auch ein Abschreibposten. Ich glabue nicht, dass Mr. Gates ein gar sooooo großer Menschenfreund ist.

Als gutes "schlechtes Beispiel" diene hier Mr. Bono. Der reist als UNO-(Ehren)Botschafter um die ganze Welt um Geld für arme Kinder zu sammeln. Aber spenden tut er selber nix, der hat seine Milliarden in einem Steuerparadies geparkt, wo winzige Steuersätze zum Tragen kommen :(

El Cattivo 24.11.2009 12:15

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2390200)
Man muss schon sein Gehirn einschalten und nachdenken, was die mit uns machen und inwiefern man ihnen Einhalt gebieten muss oder heute überhaupt noch kann.

Huch, jetzt bin ich nicht sooo alleine *gg* Hoffe, du bekommst auch ned einiges vom Garfield ab ;) (Scherz!)
Ok, meine Version war sehr direkt und hart ausgedrückt. Im Grunde hat LoM sehr treffender beschrieben. Es passiert auf der ganzen Welt und Geschichte so, das es ein System gibt und die Allgemeinheit wie ein Lemmingherd verhält, quasi alles akzeptiert, was uns vorgeschrieben bekommt, weils ja so toll ist und so IN

El Cattivo 24.11.2009 12:19

Zitat:

Zitat von nordbahnfredi (Beitrag 2390214)
Und womit ist belegt dass überhaupt gespendet wird, und wo gespendet wird, und wieviel gespendet wird. Und außerdem ist dies natürlich auch ein Abschreibposten. Ich glabue nicht, dass Mr. Gates ein gar sooooo großer Menschenfreund ist.

Als gutes "schlechtes Beispiel" diene hier Mr. Bono. Der reist als UNO-(Ehren)Botschafter um die ganze Welt um Geld für arme Kinder zu sammeln. Aber spenden tut er selber nix, der hat seine Milliarden in einem Steuerparadies geparkt, wo winzige Steuersätze zum Tragen kommen :(

Auch gutes Beispiel, also keine gute CD vom U2 kaufen, auch wenn es so gut klingt.
Und wie schaut es beim Julius Meinl aus, der Millarden von den Anleger abgekröpft hat??? Die Konsumenten kaufen weiterhin seine Kaffeebohnen und boykottieren nicht. Nachdenken..... wozu???

ruffy_mike 24.11.2009 15:01

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2390200)
Und du meinst eine Web-Applikation ist weniger träge als eine lokale Applikation ?
:confused:

Chrome OS ist natürlich keine Web-Applikation, sondern soll schon ein eigenständiges OS sein - nur ohne dem ganzen Schnickschnack, den aktuelle Betriebssysteme enthalten. Lies bitte mal nach, was Chrome OS sein soll/sein wird.

Leider bin ich in die Falle getappt mich an dieser Diskussion zu beteiligen, die sich hauptsächlich auf subjektive Eindrücke stützt, gepaart mit Spekulationen und Unterstellungen (nicht nur an LoM gerichtet!).

Auch wenn's naiv sein mag, ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass "wir" mündige Entscheider sind. Demnach - es kann jeder einen alternativen Browser verwenden, und in meinem Bekanntenkreis tun das sogar die meisten.

Nochmal zum Verständnis - ich bin kein Freund von MS, habe selber Windows, Linux und MacOS im Einsatz, und stehe Monopolen kritisch gegenüber. Ich finde aber, wie schon angedeutet, die Monopole des Web-Zeitalters wesentlich gefährlicher, sprich Google, Facebook & Co.

Im Vergleich zu Apple ist MS ja noch richtig tolerant und weltoffen, bleibt also noch als einzig größeres OS Linux, mit all seinen Vorteilen, aber auch vielen Nachteilen (gleich zu Beginn das "Distro-Chaos").

Du (LoM) kannst uns ja gerne mal ein Exit-Szenario für MS-Software vordenken, am besten auch vorrechnen (;)), sprich, was das für alle bedeutet. Das soll jetzt keine Verars..e sein, sondern einfach aufzeigen, dass nicht alles so einfach ist, wie es scheint, bzw. dass nicht alles nur schwarz und weiß ist.

Du schreibst von unnötigen Doppelgleisigkeiten, wenn MS 32 und 64-Bit-Versionen parallel laufen lässt - was für Doppelgleisigkeiten ergeben sich erst bei 5 verschiedenen, ebenbürtigen Betriebssystemen?

Ich lass es mal gut sein - mir ist Offenheit zwar ein Anliegen, aber Wörterklauben in Foren ist mir keines :)

Baron 24.11.2009 17:43

Zitat:

Zitat von ruffy_mike (Beitrag 2390238)
Chrome OS ist natürlich keine Web-Applikation, sondern soll schon ein eigenständiges OS sein - nur ohne dem ganzen Schnickschnack, den aktuelle Betriebssysteme enthalten. Lies bitte mal nach, was Chrome OS sein soll/sein wird.

Na dann wollen wir das doch gleich unterstützen;):
Seit dem Sommer geistert Chrome OS durch die Schlagzeilen, jetzt hat Google eine erste Entwicklerversion als Chromium OS veröffentlicht. heise open hat sich das Google-Betriebssystem angesehen und kommt zu dem Schluss: Ein Windows-Killer ist es nicht – und will es auch gar nicht sein. Chrome OS, an dem auch Ubuntu-Entwickler mitarbeiten, zielt auf Web-Appliances, die immer online sind und im Wesentlichen für Internet-Aktivitäten genutzt werden. Das System spielt in einer ganz anderen Klasse als Windows und Mac OS X, aber ist auch kaum mit den etablierten Linux-Distributionen vergleichbar.

So verzichtet das Google-Betriebssystem komplett auf einen Desktop, die einzige Anwendung in Chrome OS ist der Google-Browser. An die Stelle lokal installierter Programme treten Web-Applikationen; in seiner Standard-Konfiguration ist es ohne Google-Account gar nicht benutzbar. Für den Einsatz auf Web-Appliances bietet es allerdings interessante Ansätze.

http://www.heise.de/newsticker/meldu...us-865967.html
Schaut mir aber eher schon als Web App. aus!:rolleyes:

The_Lord_of_Midnight 25.11.2009 01:03

Zitat:

Zitat von ruffy_mike (Beitrag 2390238)
Im Vergleich zu Apple ist MS ja noch richtig tolerant und weltoffen

Ich kann jetzt schwer etwas für oder gegen Apple sagen, weil ich damit nicht wirklich zu tun habe.
Aber es ist die Frage, wie sich "Toleranz und Weltoffenheit" definiert.
Wie MS Standards zu erschaffen und die aufgrund der Marktmacht auf Kosten aller anderen durchzusetzen, gehört für mich nicht dazu.

Zitat:

Zitat von ruffy_mike (Beitrag 2390238)
Du (LoM) kannst uns ja gerne mal ein Exit-Szenario für MS-Software vordenken, am besten auch vorrechnen (;)), sprich, was das für alle bedeutet. Das soll jetzt keine Verars..e sein, sondern einfach aufzeigen, dass nicht alles so einfach ist, wie es scheint, bzw. dass nicht alles nur schwarz und weiß ist.

Vielleicht solltest du deine eigene Wahrnehmung überprüfen.
Vielleicht siehst du selbst alles schwarz und weiß ?
Niemand hat auch nur im entfernteten daran gedacht, MS vernichten zu wollen.
Oder was auch immer du jetzt als "schwarz" oder "weiß" definierst ?
Es ist gut, daß es MS gibt und ich nehme an, die meisten hier wünschen sich, daß es sie noch lange gibt.
Was mich aber stört ist die schreckliche Macht und die immens zerstörerische Kraft, die sie entwickeln.
Selbst die EU schafft es nicht im geringsten gegen diese Methoden etwas auszurichten.
Selbst Milliarden-Strafen tun denen nicht wirklich weh, denn sie haben immer noch die tausendfachen Mittel in der Hinterhand.

Ich hoffe sehr auf ein großflächiges Umdenken, damit man sich nicht nur von einem Hersteller wie MS alleine abhängig macht.
Das alleine wäre schon sehr hilfreich.

Zitat:

Zitat von ruffy_mike (Beitrag 2390238)
Du schreibst von unnötigen Doppelgleisigkeiten, wenn MS 32 und 64-Bit-Versionen parallel laufen lässt - was für Doppelgleisigkeiten ergeben sich erst bei 5 verschiedenen, ebenbürtigen Betriebssystemen?

Natürlich, aber die gibts sowieso.
Aber mit 2 verschiedenen Windows-Versionen vergrößert sich der Aufwand nochmals.
Ich verstehe auch die Gründe, warum es noch immer eine 32-Bit Windows-Version gibt.
Was ich gemeint habe ist, daß es letztendlich aus Sicht der meisten Kunden ein Nachteil ist.
Für die meisten Kunden wäre ein einheitlicher Standard besser, dann würden die Kompatibilitätsprobleme in relativ kurzer Zeit verschwinden.
So schleppen wir das noch mindestens 5 Jahre mit.
Und ich gehe davon aus, daß in 5 Jahren 3 GB Ram auch nicht mehr das sind was sie mal waren ;)

Zitat:

Zitat von ruffy_mike (Beitrag 2390238)
Ich lass es mal gut sein - mir ist Offenheit zwar ein Anliegen, aber Wörterklauben in Foren ist mir keines :)

Vielleicht liegt gerade im "Wörterklauben" die Feinheit ?
Vielleicht ist es gerade das, was das Forum zu etwas Gutem und Nützlichen macht ?
Wenn es hilft, Dinge besser zu verstehen oder Aspekte zu sehen, die man vorher nicht gesehen hat, dann kann ich nur sagen: "Auftrag erfüllt".
Die "Nebengeräusche" muss man aushalten, ist ja im realen Leben auch so.
Da kannst auch nicht sagen, du ziehst dich wegen jedem Furz gleich zurück.
Zumindest nicht, wenn dir an deinen Mitmenschen wirklich was liegt.

rev.antun 25.11.2009 09:28

Zitat:

Zitat von Philipp (Beitrag 2389715)
Bei der neuesten OS X Version sieht man ja sehr schön, das eine kombinierte 32/64-Bit Umgebung problemlos möglich ist. Dort kann man sogar 64-Bit Programme mit dem 32-Bit Kernel ausführen :eek:. Hätte das Microsoft von Anfang an so unterstützt, würden wahrscheinlich alle aktuellen Windows Programme in 64-Bit verfügbar sein.

:laola: :bier: - das war das berühmte "den nagel auf den kopf treffen" ;)

garfield36 25.11.2009 11:34

Es wurden hier Intel und fehlerhafte CPUs der Firma angesprochen.
Seltsamerweise wurde AMD hier mit keinem Wort erwähnt, als ob dort niemals fehlerhafte Prozessoren auf den Markt gebracht wurden. Die Wahrheit ist, beide Firmen haben schon Mist gebaut, und es werden noch immer die Produkte beider Prozessorschmieden gekauft. Von AMD halt etwas weniger als von Intel.

ruffy_mike 25.11.2009 17:14

Zitat:

Zitat von Baron (Beitrag 2390265)
http://www.heise.de/newsticker/meldu...us-865967.html
Schaut mir aber eher schon als Web App. aus!:rolleyes:

Noch sind PC's nicht so weit, dass das BIOS die Verbindung zum Internet herstellt, bzw. volle Netzwerkfähigkeit usw. bereitstellt :p Von daher kann das eigentliche OS ja eigentlich keine Web App sein... Der Rest spielt sich dann online ab, das stimmt natürlich, und genau das finde ich bedenklich.


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